Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien – Kuchenverkauf der Klasse 6e

Am 06. Februar 2023 erschütterte ein schweres Erdbeben Teile Syriens und der Türkei. Bisher wurden über 47.000 Tote geborgen und mehr als 85.000 Verletzte registriert. Tausende Gebäude wurden zerstört, darunter auch zwei Krankenhäuser. Viele Straßen und Wege sind nicht mehr befahrbar, so dass
die Rettungskräfte nicht weiterkommen. Die starken Niederschläge, Temperaturen um den Gefrierpunkt sowie die Nachbeben machen es für die Opfer noch schwerer. Millionen von Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind jetzt in Zelten als Notunterkünfte untergebracht. Die Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion zählen schon jetzt zu den schlimmsten Naturkatastrophen der letzten hundert Jahre.

Die Bedingungen der Überlebenden bei den winterlichen Temperaturen sind extrem schwierig. Es werden dringend Hilfsgüter benötigt. Deshalb haben wir, die Klasse 6e, uns überlegt, eine Aktion für die Opfer des Erdbebens zu starten. Am Montag, den 13. Februar 2023 fand unser erster Kuchenverkauf statt. Dieser war ein voller Erfolg. Wir konnten alles verkaufen und hatten einen hervorragenden Erlös von 460,76 €. Dies motivierte uns so sehr, dass wir am Mittwoch, den 15. Februar 2023 die Aktion wiederholten. Es kamen nochmals 374,24 € hinzu, so dass wir insgesamt 835,00 € für die Erdbebenopfer an die Aktion Deutschland hilft gespendet haben. Wir danken allen, die etwas gekauft oder gespendet haben und besonders Frau Justinger, die dies möglich gemacht hat.

Anni Wischnewski, 6e

Ski-/Snowboard Exkursion des Sport LKs 12 zum Feldberg

Schulskifahrten haben an vielen Schulen eine lange Tradition und stellen meist einen festen Bestandteil des Schullebens dar. Sie sind häufig im Schulprogramm verankert und stellen für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler oft das Highlight ihrer Schulkarriere dar, an das sie sich gerne zurückerinnern. In diesem Schuljahr konnten wir nun endlich – nach einer langen pandemiebedingten Pause – vom 23.01. bis zum 26.01.2023 eine Exkursion zum Feldberg unternehmen.

Nach einer knapp sechsstündigen Bahn-/Busfahrt erreichten wir gegen 15 Uhr unsere Unterkunft, die Jugendherberge am Feldberg. Um gleich am ersten Tag noch auf die Bretter zu steigen, zogen wir sogleich unsere Skianzüge an und gingen zum Skiverleih, der sich unmittelbar gegenüber der Jugendherberge befand. Die erste Brettgewöhnung fand noch am ersten Tag statt, sodass einige SchülerInnen bereits die ersten Rutschversuche auf einer Anfängerpiste wagten. In den nächsten beiden Tagen stieg die Lernkurve steil an, sodass die Lernenden ihre Prüfungsfahrten am Ende der Exkursion bravourös meistern konnten.

Am Donnerstag, den 26.01., traten wir dann unsere Heimreise in Richtung Saarburg an, wo wir dann gegen 18 Uhr erwartet wurden und auch sicher ankamen.

Wir würden uns freuen, wenn auch die nachfolgenden Leistungskurse die Möglichkeit bekommen, diese Erfahrungen zu sammeln.

Maya Szabó und Fabian Kind

Rückblick auf das Infoforum Wirtschaftsingenieurwesen

Freitag, 5. Stunde und Endspurt vor den langersehnten Herbstferien – trotz alledem hat sich eine große Zahl an Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 10 bis 13 in der Aula versammelt, um sich dort über den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und ein Studium im Allgemeinen zu informieren. Das Infoforum, welches im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung der Schule stattfand, wurde von Luca Simon gestaltet.

Luca machte 2019 an unserer Schule Abitur und studiert an der RWTH Aachen Wirtschaftsingenieurwesen – ist also bestens für einen spannenden und lehrreichen Vortrag geeignet. Ebendiesen hörten die Anwesenden auch: Zunächst ging es um das Thema Wirtschaftsingenieurwesen. Die Atmosphäre war dabei durch den geringen Altersunterschied und interaktive Elemente wie etwa Klausuraufgaben aus dem ersten Semester locker und freundlich.

Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens

Wirtschaftsingenieurwesen ist ein Fach, das an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik sitzt. Dies macht es neben den vielen Spezialisierungsmöglichkeiten wie Maschinenbau oder Bauingenieurwesen zu einem sehr vielseitigen und spannenden Studiengang. Somit überrascht es nicht, dass die möglichen Tätigkeitsbereiche der sehr gesuchten Absolventen ein riesiges Spektrum abdecken – von Unternehmensberatung über Produktionsoptimierung bis hin zu Logistikmanagement. Allerdings ist ein Studium nicht ohne Anspruch, insbesondere der naturwissenschaftliche Teil. An dieser Stelle erfährt man aber ebenfalls, dass man mit Organisation und Durchhaltevermögen jede Hürde des Studiums bewältigen kann. Der unter Umständen komplizierte naturwissenschaftliche Anteil variiert allerdings von Uni zu Uni – entsprechende Recherche ist also unabdingbar. Bei 70 Prozent liegt der Anteil in Aachen – einer reputationsreichen Universität in einer Stadt, die nicht nur mit einer lebendigen Kneipenlandschaft, sondern ebenfalls mit einem großen Sportangebot aufwarten kann.

Von Aachen in die weite Welt

Von einem Auslandssemester an einer Uni in den USA erzählt Luca Simon fast schwärmerisch: Neue Leute, neue Kultur, Englisch und eine Uni mit bester Ausstattung und kleinen Lerngruppen. Selbst wenn es mit einer Verlängerung der Studienzeit einhergeht, sollte man ihm zufolge diese einmalige Chance unbedingt ergreifen.

Finanzierung

Abschließend stellt sich natürlich die Frage, wie man ein solches Studium finanzieren kann. Auch auf diese Frage erhielten wir Antworten: BAföG und Nebenjob sind mögliche Wege, ebenso eine Finanzierung durch die Eltern. Allerdings wies Luca ebenfalls auf Stipendien hin – die Chancen stünden entgegen der allgemeinen Wahrnehmung der Unerreichbarkeit tatsächlich ziemlich gut.

Alles in allem nahm ich an einer sehr gelungenen Veranstaltung teil, die informierte und trotzdem Spaß machte – gerne wieder! Letztlich gilt unser Dank Luca Simon, der sich als Ehemaliger die Mühe gemacht, uns von seinem Studien- und Werdegang zu erzählen.

(Karl Rinneberg, MSS 12)

Teilnahme am MINT-EC Camp in Worms

Meine Teilnahme am „MINT-EC-Camp smarter CO2 Warner CO-NIX“ vom 12.09.2022 bis zum 15.09.22 am Gauß-Gymnasium in Worms begann mit der Anreise mit dem Zug am Montagmorgen. In Worms traf ich mich mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Begrüßung im Schülerforschungszentrum des Gauß-Gymnasiums. Wir tauschten uns erstmal aus, woher denn jeder so kommt, ob man schon ein Camp mitgemacht hat, etc. Es war auch eine Teilnehmerin aus Trier dabei, mit der ich mich auf Anhieb gut verstand.

Die offizielle Begrüßung der Teilnehmenden erfolgte durch die Campleiter, den Oberbürgermeister und sogar die Ministerpräsidentin Malu Dreyer per Video-Grußbotschaft. Die Schule trug zum ersten Mal ein MINT-EC-Camp aus und erhielt deswegen ganz besondere Unterstützung. Unter anderem begleitete uns während der ganzen Zeit ein Kamerateam (bestehend aus Schülern) des Offenen Kanals Worms, das auch uns Teilnehmerinnen und Teilnehmer öfters interviewte (die Dokumentation ist hier auf YouTube verfügbar). Allerdings ist dies nichts, womit man normalerweise bei einem MINT-EC-Camp rechnen muss – genauso wie die Unterbringung im Hotel (normalerweise sollte man sich bei MINT-EC-Camps zur Übernachtung eher auf Jugendherbergen einstellen ;)) oder das tägliche Abendessen im Restaurant. Nach der Begrüßung ging es dann ins Hotel, in dem es auch Abendessen gab und wo der Abend schließlich mit Kennenlernspielen endete.

Am nächsten Tag stand zunächst der Beginn der Workshops an. Hier lernten wir, wie man die Hardware für einen CO2-Warner zusammenbaut, d.h. die LEDs und den CO2-Sensor an den Mikrocontroller anschließt, und wie man schlussendlich den Mikrocontroller programmiert, sodass die LED-Matrix auch das anzeigt, was man gerne möchte. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Dazwischen gab es eine Mittagspause mit Brötchen.

Nach dem Workshop fand die Werksbesichtigung der Röhm GmbH statt, einem Chemieunternehmen, das Kunststoffe herstellt. Dabei wurden uns die verschiedenen Berufsfelder vorgestellt und anschließend gab es eine Besichtigung des Produktionsgeländes. Danach ging es zum Abendessen in einem Restaurant (auch leider untypisch für ein MINT-EC-Camp) und schließlich wieder zurück ins Hotel.

Am zweiten Tag ging es weiter an die Arbeit, um unseren CO2-Warner fertigzustellen. Die Ergebnisse konnten sich dabei echt blicken lassen. Manche Teilnehmer ließen sich auch noch die Temperatur mit ausgeben. Ich entschied mich für die normale CO2-Ausgabe und einen Smiley, der entsprechend der gemessenen CO2-Werte glücklich, normal oder traurig guckt.

Nach dem Abschluss des Workshops besichtigten wir in kleinen Gruppen die Stadt, um diese in Form einer Stadtrallye besser kennenzulernen. Dabei blieb auch viel Zeit die Läden und Cafés zu erkunden. Die Rallye endete bei der Rheingütestation Worms, in der 24/7 der Rhein auf Verunreinigungen untersucht wird. Natürlich gab es dazu auch einen sehr interessanten Vortrag, in dem uns die Untersuchungen genau erklärt wurden. Nach diesem anstrengenden, aber auch erfolgreichen Tag gab es dann das wohlverdiente Abendessen.

Der letzte Tag startete damit, dass wir in Gruppen den Vortrag für die Präsentation unserer Ergebnisse vorbereiteten. Diese Präsentation fand in der Aula mit „erweitertem Publikum“ statt. Als Highlight hielt Nora Diehl (Meeresbiologin) einen Vortrag über die „Ozeane als CO2-Senken“, der wirklichen sehr informativ war. Nach der Feedbackrunde war das Camp auch offiziell beendet.

Mein Fazit lautet, dass ich jederzeit wieder an einem MINT-EC-Camp teilnehmen möchte und es auch jedem empfehlen kann, einmal dabei zu sein. Die Bekanntschaften, die man dort macht, und das Neugelernte bringen einen in jeder Hinsicht weiter. Es war wirklich eine sehr schöne Zeit mit vielen neuen Erlebnissen, die man so im (Schul-)Alltag nie erfahren kann.

Von den anderen Campteilnehmerinnen und -teilnehmern hatten viele zuvor noch nie programmiert, und für viele war es auch das erste MINT-EC-Camp. Es braucht also keine Vorerfahrungen oder Vorkenntnisse, die anderen werden genauso ins kalte Wasser geschmissen wie man selbst. Hauptsache, man interessiert sich für das Thema.

Ich hoffe, ich konnte mit meinem Bericht Interesse wecken, auch einmal an einem MINT-EC-Camp teilzunehmen. Das neue Programm erscheint im Dezember. Es lohnt sich, einfach mal einen Blick hineinzuwerfen.

Linnea Ruez, 12 MA1

Das BIZ besucht uns erneut

Bedeutung

Das Berufsinformationszentrum (kurz BIZ), welches sich in Trier befindet, wird jedes Jahr von unseren 9. Klassen besucht, um den Schülerinnen und Schülern mögliche Berufe und Studiengänge zu präsentieren. Die Jugendlichen bekommen dort die Chance, die für sie passende Arbeitsrichtung näher zu erkunden. Dieses Jahr fand die Veranstaltung, betreut von Herrn Pfortner und dem Berufs- und Studienberater Herrn Dr. Gumny, im Mehrzweckraum unserer Schule statt. Dort verbrachten wir, die Klasse 9e, am 14.09.2022 die ersten vier Unterrichtsstunden, um uns über mögliche Berufswege zu informieren.

Präsentation und Eigenrecherche

Die Veranstaltung begann mit der Erläuterung, warum wir uns schon so früh Gedanken über unsere spätere Berufswahl machen sollten. Herr Dr. Gumny erklärte uns, dass diejenigen, die kein Abitur machen, schließlich Ende nächsten Jahres schon anfangen könnten eine Ausbildung zu machen. Alle anderen sollten bei der Wahl ihrer Leistungskurse auch schon grob wissen, welchen Pfad sie später einschlagen wollen.

Nach der Einleitung wandten wir uns dem Auslandsjahr zu. Da es sehr beliebt ist, ist es ein wichtiges Thema, weil es sowohl negative als auch positive Aspekte beinhaltet. Zum einen verbessert man seine Sprachkenntnisse und lernt neue Kulturen kennen, zum anderen rückt das zuvor Erlernte vom Aktiv- ins Passivgedächtnis, so dass einem der Anschluss ins Studium nach einem Jahr Pause schwerer fallen könnte. Möchte man beispielsweise Englisch studieren, dann ist ein Auslandsjahr natürlich empfehlenswert. Sollte man jedoch Chemie als Studienfach wählen, könnte man auf Alternativen zurückgreifen. So gibt es etliche Universitäten, die eine Partneruni in einem anderen Land besitzen. Dort könnte man ein Auslandsjahr machen, ohne das Studium zu vernachlässigen.

Als Nächstes wurden uns das FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) und das FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) vorgestellt. Das FSJ haben wir uns am Beispiel der Polizei angesehen. Bei nur 500 Studienplätzen und einer hohen Nachfrage muss man herausstechen. Das FSJ wird z.B. zum Vorteil, wenn man als Polizist einen Jugendlichen beim Ladendiebstahl erwischt. In dieser Situation muss man ruhig mit dem Kind reden können und sich bewusst werden, aus welchen Verhältnissen es kommt, warum es so gehandelt hat etc. Wenn man vorher ein FSJ an einer Schule ausgeübt hat, fällt es einem leichter mit dem Jugendlichen zu kommunizieren.

Anschließend gingen wir die (sehr vielseitigen) Möglichkeiten an Arbeitsplätzen am Beispiel der Konzer Verwaltung durch. Neben dem bürokratischen Teil gibt es dort auch technische oder soziale Stellen wie beispielsweise in Kindergärten.

Im Anschluss daran machten wir Stimmungsbilder zu verschiedenen Berufen. Das bedeutet, dass wir per Daumen gezeigt haben, ob wir uns diesen Beruf vorstellen können oder nicht. Dabei kam bei meiner Klasse heraus, dass keiner Richter oder Politiker werden möchte und nur einzelne sich Architektur als Beruf vorstellen können, ein Psychologiestudium hingegen wurde von vielen in Betracht gezogen.

Danach kamen wir auf das Dual-Studium zu sprechen. Als solches bezeichnet man ein Studium, welches in das „normale Studium“ auch noch Praxiseinsätze integriert. Das hat zum Vorteil, dass man zusätzlich Geld verdient und mehr Erfahrungen sammelt. Jedoch ist es sehr anstrengend. Während andere Semesterferien haben, muss man arbeiten. Außerdem darf man keinen schlechten Abiturdurchschnitt haben, da es auch für die Arbeitgeber sehr teuer werden kann. Wenn man alles mit einberechnet, kann ein Student für sie bis zu 100.000 € kosten. Daher gibt es auch eine genaue Ausmusterung.

Nach dem interessanten Einblick ins Dual-Studium wurden uns Selbsteinschätzungsbögen ausgeteilt. Darin musste man unter anderem sein analytisches Denken, die körperliche Belastbarkeit oder auch die künstlerische Kreativität auf einer Skala von 1-6 einschätzen. Anschließend erhielt jede/r Schüler/in auch die Meinung zweier Mitschüler/innen. So konnte man sich einen guten Überblick über seine Stärken und Schwächen machen.

Daraufhin kam für uns der praktische Teil, bei dem wir uns über einen möglichen Beruf beziehungsweise Studiengang Gedanken machen sollten und uns, dank der zur Verfügung gestellten Tablets, hilfreiche Informationen besorgen konnten. Bei Fragen standen uns Herr Pfortner und Herr Dr. Gumny zur Seite. Am Ende der Veranstaltung hatten wir die Gelegenheit, unseren Beruf/Studiengang vorzustellen. Dabei waren Aspekte wie Ausbildungsdauer, Verdienstmöglichkeiten, aber auch Positives und Negatives wichtig. Dabei wurde uns unter anderem ein interessanter Beitrag zum Designstudium vorgestellt.

Fazit

Ich persönlich bin der Meinung, dass die BIZ-Veranstaltung hilfreich war, aus dem Grund, dass ich mich intensiv mit meiner Zukunft befasst habe und verschiedene interessante Berufswege kennenlernen durfte, die ich in Betracht ziehen könnte.

Rahel Greweldinger, 9e

Bericht von der Romfahrt

Anfang Mai machten sich die Klasse 10a sowie die Kurse 11 la und 11 la0 mit Herrn Kaspar und Frau Kandler auf den Weg nach Rom.

von Julia Barth, MSS 11

Sonntag, 01.05.2022

Um 10:15 Uhr fuhren wir mit dem Bus in Saarburg am Heckingplatz ab. Der Flug startete schließlich gegen 13:15 Uhr. In Rom angekommen wurden wir mittels eines Transferbusses zum Hotel Ciao gefahren. Dort hatten wir erstmal Zeit die Gegend zu erkunden und etwas zu essen. Gegen 20:30 Uhr trafen wir uns alle wieder und machten uns auf den Weg zum Trevi-Brunnen. Dort angekommen kauften wir uns ein Eis und durchstreiften in Kleingruppen die römischen Gassen.

Montag, 02.05.2022

Nach dem Frühstück gegen 8:30 Uhr trafen wir uns und machten uns mit der Metro auf den Weg zum Kolosseum. Nachdem wird dieses besichtigt hatten, ging es weiter zum Konstantinsbogen. Von dort aus wanderten wir weiter zu den Caracalla-Thermen, die aber unglücklicherweise geschlossen hatten. Wir mussten also direkt weiter zum Circus Maximus. Nachdem wir uns diesen angesehen hatten, gab es eine Mittagspause. Danach besichtigten wir den Palatin, von wo aus man das Forum Romanum von oben betrachten konnte. Wir gingen schließlich auf das Forum und von dort aus weiter auf die Piazza Venezia mit dem Nationaldenkmal. Am Ende des Nachmittags besuchten wir das Kapitol. Nachdem wir wieder am Hotel angekommen waren, hatten wir erneut Freizeit. Um 21:00 Uhr ging es weiter mit dem Programm und wir gingen zur Spanischen Treppe und aßen dort ein Eis.

Dienstag, 03.05.2022

Dienstagsmorgens besuchten wir die zwei Kirchen Santa Maria Maggiore und San Giovanni in Laterano sowie die Scala Santa. Danach mussten wir wieder zum Hotel, da wir um 11:15 Uhr mit einem Bus nach Tivoli gefahren wurden. Dort besuchten wir erst die Villa d’Este und danach die Villa Adriana. Gegen halb sechs machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Nachdem wir wieder Zeit zum Essen hatten, besichtigten wir die Piazza del Popolo.

Mittwoch, 04.05.2022

Am Mittwochmorgen stand die Papstaudienz bzw. ein Alternativprogramm an. Danach besichtigten wir die Engelsburg. Gegen 12 Uhr hatten wir Zeit, durch die italienischen Gassen zu streifen. Nach unserer Mittagspause gingen wir zur Piazza Navona und von dort aus weiter zum Pantheon. Danach machten wir uns mit Bus und Metro auf den Weg zur Pyramide des Cestius. Die Schüler, die wollten, hatten dann noch die Möglichkeit, die Caracalla-Thermen zu besichtigen. Alle anderen konnten den Rest des Abends selbst gestalten.

Donnerstag, 05.05.2022

Donnerstags ging es erneut auf den Petersplatz und von dort aus in den Petersdom selbst. Nachdem wir diesen besichtigt hatten, fuhren wir zum Hotel und von dort aus mit dem Bus nach Ostia Antica. Dort erhielten wir eine Führung durch die antiken Stätten. Nach der Führung fuhren wir an den Strand bei Lido di Ostia, wo Zeit war, um Muscheln zu sammeln und einen kleinen Strandspaziergang zu machen. Als wir wieder zurück in Rom waren, ging es in das Viertel Trastevere, wo wir etwas aßen und die Piazza Santa Maria in Trastevere besuchten.

Freitag, 06.05.2022

Nachdem alle Koffer gepackt und in einem separaten Zimmer abgestellt worden waren, fuhren wir erneut Richtung Vatikan. Dort erhielten wir eine Führung durch das Vatikanische Museum und die Sixtinischen Kapelle. Bis 15:00 Uhr hatten wir noch Zeit die letzten Souvenirs zu besorgen, dann wurden wir zum Flughafen gebracht. Gegen 20:30 Uhr ging es dann zurück nach Luxemburg. Dort angekommen wurden wir vom Bus abgeholt und zurück nach Saarburg gebracht. Auf der Rückfahrt hatten wir noch die Möglichkeit Frau Kandler um 00:00 Uhr ein Geburtstagsständchen zu singen.

Erfahrungsberichte vom Girls‘ Day 2022

Der Girls‘ Day bietet Schülerinnen die Gelegenheit, Berufe die meist von Männern ausgeübt werden kennenzulernen und somit eine Vorstellung für ihr späteres Berufsleben zu erhalten. Wie drei unserer Schülerinnen diesen Tag in diesem Jahr erlebt haben, zeigen die beiden folgenden Erfahrungsberichte.

Lea Ludwig und Catharina Bolling, 8b

Am 28.04.2022 besuchten wir die Hochschule Trier, Campus Schneidershof, um den Beruf des Technikers und Maschinenbauers näher kennenzulernen. Zu Beginn stellte uns Herr Hoffmann die Hochschule mit einem Video vor. Er gab uns viele Informationen über die verschiedenen Fachbereiche der Technik und über die zahlreichen Studiengänge. Danach führte er uns in sein Labor der Digitalen Produktentwicklung und Fertigung (LDPF), das sowohl über 3D-Drucktechnologien als auch Möglichkeiten zum Einsatz virtueller Simulationsmodelle verfügt. Dazu ist es auch mit Computern und virtuellen Brillen ausgestattet.

Herr Hoffmann stellte uns die mit seinen Schülerinnen und Schülern entwickelten Projekte vor, wie zum Beispiel eine an den Menschen angepasste Computermaus oder eine Handprothese. Wir entwickelten einen Nussknacker mithilfe einer professionellen CAD/CAM-Software. Der Nussknacker hat die Form eines Sterns, in den später mithilfe einer Wasserstrahlschneidanlage unsere Initialen eingraviert wurden. Danach bekamen wir Besuch von Frau Kreid, einer Masterstudierenden. Sie berichtete über ihren Lebenslauf und schilderte, wie es als Frau ist, an der Hochschule Trier diesen Beruf zu studieren. Wir durften ihr außerdem alle unsere Fragen stellen.

Im Anschluss wurden wir durch die große Maschinenhalle geführt. Dabei erhielten wir sehr viele Informationen über Maschinenbau und Fahrzeugtechnik. Herr Schmidt erklärte uns, dass System der Wasserstrahlschneidanlage und wir sahen dort, wie unsere Sterne hergestellt wurden. Zum Schluss schliffen wir unseren Nussknacker zurecht.

Wir konnten an diesem Tag sehr viele Erfahrungen sammeln und wissen nun einiges über den Beruf des Technikers. Uns hat es sehr gut gefallen und wir empfehlen jeder Schülerin an diesem Workshop teilzunehmen.

Alicia Fendoglu, 8a

Ich habe den Tag mit meinem Vater verbracht, in einer luxemburgischen Firma („Creos“), welche für die Verwaltung und den Betrieb der Strom- und Gas-Netze zuständig ist. Für diese Firma habe ich mich entschieden, weil mein Vater mir aufgrund seiner Erfahrungen erzählt hat, dass Frauen in der IT- und Energiebranche stark unterbesetzt sind.

Ich habe heute tatsächlich viel erlebt. Einen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten, hat mir geholfen, einiges besser zu verstehen. Ich durfte bei einem Meeting dabei sein, habe verschiedene Leute mit unterschiedlichen Berufen kennengelernt und sie in ihrem alltäglichen Arbeitsleben beobachten können.

Während des Meetings habe ich die Menschen ein bisschen analysieren können und mir die wichtigsten Sachen gemerkt:

  1. Bereite dich auf die Besprechung vor, sodass du deine Ideen sicher und vollständig vorstellen kannst.
  2. Wenn du etwas zu sagen hast, stehe vom Stuhl auf oder sprich kurz etwas lauter um die Aufmerksamkeit der Zuhörenden zu erhalten.
  3. Nimm Kritik und andere Vorschläge nicht als Angriff oder als Unterschätzung deiner Fähigkeiten oder Ideen, sondern als Ergänzung und Unterstützung wahr.
  4. Als Zuhörerin oder Zuhörer sollte man Respekt zeigen und aufmerksam sein und entweder den Referenten oder seine Power-Point-Präsentation bzw. die Tafel anschauen.
  5. Versuche nicht zu angespannt, aber auch nicht zu bequem zu wirken und stelle eine lockere Verbindung mit deinen Kollegen auf, wenn du diese nicht sowieso schon hast, wobei Witze auch kein Problem sind.

Jedoch muss man auch dazu sagen, dass ich in einem Raum mit sechs männlichen Mitarbeitern war. Ich habe mich nicht unwohl gefühlt, aber es zeigt doch, wie wenig Frauen in diesem Bereich mitarbeiten.

Ich habe am Girls‘ Day viele Menschen kennengelernt und durfte ihnen meine Fragen stellen. Ich sprach mit vier Mitarbeiterinnen und zwei Mitarbeitern unter anderem aus dem Kundenservice, der Projekt- und Personalabteilung über die verschiedenen Arbeitsbereiche bei Creos. Dabei hat mich interessiert, was die Menschen an ihrer Arbeit am meisten mögen bzw. was sie eher nicht so toll finden. Einige mögen die Vielfältigkeit der Menschen und somit auch die ihres Berufes. Bei der Frage, was eher unbeliebt ist, wurden die komplexe Organisation und die Abhängigkeit von anderen genannt, da man bei Creos oftmals in (größeren) Gruppen arbeitet.

Außerdem habe ich mit den Frauen über die Situation der Unterbesetzung geredet und gefragt, ob sie sich unwohl fühlen oder ob sie vernachlässigt werden. Die vier Frauen, mit denen ich gesprochen habe, strahlen alle eine starke Persönlichkeit aus und wirken sehr unabhängig. Sie alle haben gesagt, dass sie kein Problem damit haben, mit so vielen Männern zu arbeiten, jedoch sind ihnen natürlich doch ein paar Unterschiede aufgefallen.

Ich habe aus diesem Tag gelernt und nehme mit, dass man sich als Frau nicht einschränken lassen sollte, egal, ob andere Menschen versuchen, dich in irgendeiner Art und Weise kleiner zu machen oder dich nicht akzeptieren, weil du eine Frau bist. Stattdessen sollte man darüber stehen und so viel lernen, bis man genau so viel oder sogar mehr kann. Man sollte mehr machen als die Menschen von einem erwarten, sie überzeugen, dass eine Frau genauso gut sein kann wie ein Mann und sich niemals unterkriegen lassen! Man sollte sich sicher sein, in dem, was man macht, und wenn man es liebt, sollte man es sich von niemandem wegnehmen lassen – und erst recht nicht, weil man eine Frau ist.

Ich danke meiner Schule und der Firma Creos S.A. für diesen Tag, der mir bei der Erweiterung meines Horizonts sehr geholfen hat.

Neunte Klassen zu Besuch bei der Handwerkskammer in Trier

Unser Programm zur Berufs- und Studienorientierung sieht im 9. Jahrgang eine Pflichtveranstaltung in Form eines Besuchs der Handwerkskammer vor. Dass hierbei wertvolle Erfahrungen hinsichtlich der Berufswahl gemacht werden können, zeigt sich deutlich in den folgenden Berichten des diesjährigen Besuchs:


Bewerbungstraining für die MSS 12

Am Montag und Dienstag, den 14. und 15. Februar 2022 stellten zwei Angestellte der Debeka aus Saarburg, einem Unternehmen aus der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche, der MSS 12 den Ablauf einer Bewerbung vor. Organisiert wurde die Veranstaltung von Herrn Pfortner, dem Koordinator der Berufs- und Studienorientierung an unserer Schule.

Das Bewerbungstraining begann mit allgemeinen Informationen zur Firma selbst und darüber hinaus detaillierter zu dem Beruf als Versicherungskaufmann/-frau. Unterschieden wurde zwischen der Ausbildung oder einem Studium, wobei spezieller der Kaufmann für Finanzen bei einer Ausbildung und das sogenannte Debeka-Bachelor für ein Studium genannt und genauer erklärt wurden.

Daran anschließend wurde das Thema der Bewerbung angesprochen. Wie schreibt man überhaupt eine Bewerbung? Wann sollte man beginnen sich zu bewerben? Oder: Wo finde ich passende Stellenangebote, um mich dort zu bewerben? Es wurden uns verschiedene Websites gezeigt, auf denen viele Firmen ihre Stellenausschreibungen bekanntmachen. Zudem erfuhren wir, wie Firmen, hier im konkreten Beispiel die Debeka, ihre Bewerber aus den eingegangenen Bewerbungsunterlagen filtern. So war ein Ausschlusskriterium beispielsweise gerade im Finanzwesen eine mittelmäßige bis schlechte Note im Fach Mathematik.

Außerdem bekamen wir verschiedene Arten von Bewerbungen erklärt und erhielten zahlreiche Tipps, auf was man bei den Bewerbungsunterlagen oder bei einem Bewerbungsgespräch achten sollte. So gibt es zum Bespiel Mustervorlagen für ein Bewerbungsschreiben, die eingehalten werden sollten und auch bei der Kleidung für das Bewerbungsfoto gibt es verschiedene Dinge, auf die man achten kann.

Zum Schluss der Veranstaltung wurde dann auf den praktischen Teil eingegangen. Zum einen übten wir ein Bewerbungsgespräch, indem ein Mitarbeiter der Debeka uns die Fragen gestellt hat, die auch typischerweise bei einem normalen Bewerbungsgespräch gefragt werden. Daraufhin erhielten wir ein Feedback sowie Verbesserungsvorschläge zu möglichen Antworten. Zum anderen wurden uns verschiedene Materialien zur Verfügung gestellt, die dem Test eines Assessment Centers ähnlich sind. Wir hatten 20 Minuten Zeit, um so viele Aufgaben wie möglich zu bearbeiten und anschließend wurden die Aufgaben gemeinsam besprochen. Es war interessant zu sehen, welche Fragen in solchen Tests gestellt werden und welche Antworten gefordert sind. Zum Abschluss der Veranstaltung bot die Debeka uns die Möglichkeit Feedback zu geben.

(Franziska Scholer, MSS 12)

Umgang mit Blindheit – Erfahrungsbericht aus dem Ethikunterricht

Blindheit: Wie gehe ich damit um?


Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 haben sich in den letzten Wochen im Ethikunterricht mit dem Thema Blindheit beschäftigt und ihre Erkenntnisse hier zusammengefasst.


Vorweg: „Blind“ ist nicht gleich „blind“

Man unterscheidet zwischen „Sehbehinderung“ (Sehvermögen beträgt höchstens 30%) und „Blindheit“.


Hilfsmittel und Alltag

Auch blinde Menschen können auf eine Regelschule gehen und Abitur machen, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Viele schlagen anschließend Berufswege wie Jura, Pädagogik, Theologie, Sozialpädagogik oder Psychologie ein. Blinde Menschen mit Realschulabschluss machen häufig eine Ausbildung in der Physiotherapie oder in kaufmännischen Berufen (z.B. Tätigkeiten im Verwaltungsdienst oder im Büro). Trotzdem ist es schwer für blinde Menschen einen Arbeitsplatz zu finden, denn die meisten Unternehmer stellen eher sehende Bewerber ein.

Es gibt viele Hilfsmittel, die den Alltag von blinden Menschen deutlich erleichtern. Beliebte Hilfsmittel sind der Blindenhund und der Blindenstock, aber auch Smartphone und Rillenpflaster (Hervorhebungen im Boden) erleichtern den Alltag erheblich.

Blinde Menschen können auch genauso Sport treiben wie Sehende, zum Beispiel gehen sie mit einer Begleitperson joggen oder fahren auf einem Tandem Fahrrad. Auch können sie modebewusst sein, doch ob sie ein Verständnis für Farben haben, hängt davon ab, ob sie geburtsblind sind oder nicht. Hier helfen spezielle Apps, die Farben zu erkennen.


Umgang

Es gibt nichts Schlimmeres für blinde Menschen als bemitleidet zu werden oder Hilfe zu bekommen, um die sie nicht gebeten haben.

Wenn man einem blinden Menschen helfen möchte, sollte man folgendes beachten:

  1. Geht mit ihnen um, wie mit jedem anderen Menschen.
  2. Fragt ihn, ob er/sie Hilfe braucht und respektiert seine Antwort.

Habt auch keine Angst davor, Sätze wie „Auf Wiedersehen!“ oder „Sieh dir das mal an!“ zu sagen. Jedoch sind Wegbeschreibungen wie: „Gehen Sie geradeaus und biegen Sie am blauen Haus rechts ab“ nicht sehr hilfreich.


Erfahrung aus dem Unterricht

Am 29.10.2019 kamen zwei Blinde (vor ca. vier Jahren erblindet) zu uns in den Unterricht und wir konnten ihnen Fragen stellen. Hier bieten wir ein paar Auszüge aus dem Gespräch mit Fragen und Antworten, die so oder so ähnlich formuliert wurden:


„Haben Sie einen Blindenhund oder allgemein welche Hilfsmittel nutzen Sie?“

„Wir beide haben keinen Blindenhund, da die Verantwortung zu groß und auch das Gassi gehen sehr zeitaufwendig ist. Uns helfen am meisten Blindenstock, Smartphone und Freunde.“


Was tun Sie, wenn Sie eine Straße überqueren müssen, aber niemand in der Nähe ist und es auch keine „Blindenampel“ gibt?

Ich verlasse mich auf mein Gehör und wenn das Licht gut fällt, kann ich auch noch Umrisse wahrnehmen, aber die meisten Autofahrer halten auch an, da sie uns an unserem Blindenstock erkennen.


Haben Ihre Freunde Sie nach der Erblindung anders behandelt?

Nein, ich habe keinen Menschen verloren und alle wussten von Anfang an, dass ich kein Mitleid wollte.


Was vermissen Sie am meisten?

Gute Frage! Das Autofahren vermisse ich, aber allgemein fehlt mir die Selbständigkeit.


Was würden Sie uns mit auf den Weg geben?

Achtet auf eure Gesundheit, passt auf euch auf und genießt das Leben, solange ihr noch könnt!

In der nächsten Ethikstunde gaben wir Rückmeldungen zu diesem Tag. Viele unserer Mitschüler waren erstaunt, wie gut die beiden einschätzen konnten, wo wir sitzen. Manche hatten sich aber auch nicht getraut gewisse Fragen zu stellen, da sie diese für „unhöflich“ oder „zu persönlich“ empfanden.

Dennoch gab es keine negativen Rückmeldungen. Im Gegenteil, so gut wie alle fanden es interessant. Dies machte sich bemerkbar durch die Stille im Raum und die Aufmerksamkeit, die jeder dem anderen schenkte. Alle unsere Mitschüler waren geschockt, als sie hörten, wie die beiden ihr Sehvermögen verloren hatten. Einer der beiden verlor es nach einem schweren Fahrradunfall, der andere hat Diabetes und erblindete durch eine Fehlbehandlung.

Beide arbeiten zurzeit im „Dialog im Dunkeln“ in Trier. Dort ist man für ca. zwei Stunden in mehreren Räumen, in denen man überhaupt nichts sieht, denn es ist stockdunkel. Mit einem blinden „Guide“ (Führer) und einem Blindenstock in der Hand ist man dort Alltagssituationen eines blinden Menschen ausgesetzt, wie zum Beispiel dem Überqueren einer Straße oder dem Verhalten in einer Bar. Diese Ausstellung ist noch bis Ende Dezember in Trier zu besichtigen.

Wir hoffen dieser Artikel hat euch einen Einblick in das Thema „Blindheit“ gegeben und bitte denkt daran: Behandelt blinde Menschen wie „normale“ Menschen, die etwas mehr auf Hilfe angewiesen sind.

(Angelina Iseni, Jule Klein)