Verkehrserziehung

In der Verkehrserziehung setzen wir anhand verschiedener Schulungen einen Schwerpunkt auf die Aspekte der Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung, zumal etwa vier Fünftel unserer Schülerinnen und Schüler Fahrschüler sind.

Die Aktion „Achtung Auto“ vom ADAC vermittelt den Schülern der Orientierungsstufe in praktischer Erprobung sowohl ein Gefühl für die Geschwindigkeit eines Autos als auch für die Reaktionsgeschwindigkeit eines Autofahrers. Sie trägt somit auch dazu bei, bestimmte kritische Gefahrenpunkte des Schulweges zu entschärfen.

Beim Projekt „BusSchule werden die Verhaltensweisen- und regeln im Bus und an der Haltestelle gemeinsam mit den Kindern, z.B. in Rollenspielen, erarbeitet. Die Handreichung BusSchule unterstützt dabei inhaltlich und bietet die Möglichkeit, diese Themen auch fächerübergreifend in den Unterricht mit einfließen zu lassen.

Das Risiko der Einnahme von Drogen im Straßenverkehr wird in enger Kooperation mit der Suchtprävention in Form von zwei größeren Projekten thematisiert. In der 10.Klasse erfolgt zunächst eine dreistündige Schulung zum Thema „Drogenprävention“ durch einen Polizeibeamten. In der Jahrgangsstufe 11 durchlaufen die Schülerinnen und Schüler einen ganzen Vormittag lang verschiedene Stationen zu den Themen Sucht (allgemein) und Vorbeugung von Verkehrsunfällen (auch im Fahrsimulator und mit „Rauschbrillen“). Außerdem bietet sich hier die Möglichkeit des persönlichen Gesprächs mit einem „trockenen“ Alkoholiker.

Bei Interesse einer größeren Schülergruppe kann auch noch einmal ein Verkehrssicherheitstraining in der MSS 12 organisiert werden.

Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zur Verkehrserziehung ist Verkehrsobfrau Monika Baltes.