
Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ am Gymnasium Saarburg
Am Dienstag, dem 11.03.2025, fand an unserer Schule der Regionalentscheid „Jugend debattiert“ des Verbandes Saar-Mosel-Hunsrück statt. In gut vorbereiteten Debatten traten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hermeskeil, der St Matthias-Schule Bitburg, des Peter-Wust-Gymnasiums Wittlich und des Gymnasiums Saarburg gegeneinander an und präsentierten sachliche und fundierte Auseinandersetzungen zu vielfältigen Themen.
So debattierte die Sekundarstufe 1 in den beiden Qualifikationsdebatten die Streitfragen „Sollen Städte und Gemeinden dazu verpflichtet werden, Maßnahmen gegen Einsamkeit zu ergreifen?“ und „Sollen Dialekte in der Schule unterrichtet werden?“, während die Sekundarstufe 2 sich den Fragestellungen „Soll Pyrotechnik in Fußballstadien erlaubt werden?“ und „Soll ehrenamtlich Tätigen ein Zuschuss zum Führerschein gewährt werden?“ widmete.
Zu unserer großen Freude gelang allen drei teilnehmenden Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Saarburg der Einzug in die Finalrunde, die in schönem Ambiente auf der Bühne des Mehrzweckraums stattfand. Dort diskutierten Christopher Köck und Jason Kemmer gemeinsam mit zwei Schülerinnen des Gymnasiums Hermeskeil, ob Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden sollte. Alle vier bewiesen gute Sachkenntnis und Ausdruckfähigkeit, dennoch mussten sich die beiden Schüler nach der 24 Minuten dauernden Debatte den Hermeskeiler Konkurrentinnen geschlagen geben.
Katharina Heintz erreichte in der Finaldebatte der Sekundarstufe 2 gegen Schülerinnen aus Bitburg und Wittlich zur Frage „Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden?“ erfolgreich den zweiten Platz und wird nach einem Regionalsiegertraining den Verbund im Mai gemeinsam mit einer Mitstreiterin aus Bitburg beim Landeswettbewerb im Mainzer Landtag vertreten.
Zu diesem Erfolg gratulieren wir ganz herzlich!
(stz)