Literarischer Adventskalender

In diesem Jahr wird es in unserer Schulbibliothek einen „Adventszauber für alle“ geben: einen Bücher-Adventskalender. In der Vorweihnachtszeit wird jeden Tag ein kleiner Büchergutschein verschenkt.

Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13. Wer an der Aktion mitmachen möchte, kann bis zum 1. Dezember eine E-Mail mit seinem Namen und seiner Klasse an bibliothek(ät)g*y*m*s*a*b.de schicken (E-Mailadresse ohne Sternchen und mit “@” statt “(ät)”) oder seinen Namen in einer der großen Pausen in der Bibliothek aufschreiben lassen.

Alle abgegebenen Namen kommen in einen Sack, aus dem jeden Tag ein Name gezogen wird. Die Gewinner werden persönlich informiert.

Wir wünschen eine lesefreudige Vorweihnachtszeit!

Herr Utter und das Bibliotheksteam

Berichte zur Potentialanalyse

Zunächst füllten wir eine umfassende, sechsseitige Potenzialanalyse aus, die eine Selbsteinschätzung, eine Einschätzung darüber, wie wir von anderen wahrgenommen werden, sowie eine Bewertung durch eine dritte Person beinhaltete. Hierbei wurde von unserer Klasse jedoch bemängelt, dass wir keine richtige Auswertung dieses Test hatten, woraus der Vorschlag resultierte eine Tabelle zu erstellen, in welcher Fachbereiche von Ausbildungs- und Studiengängen, wichtige Schulfächer sowie vorher abgefragten Kompetenzen zugeordnet werden, um bereits für die Recherche möglicherweise einen Anhaltspunkt zu haben. Im nächsten Schritt trugen wir unsere Lieblingsfächer und angestrebten Grund- bzw. Leistungsfächer in Wegplatten ein. Zudem identifizierten wir unsere besten außerschulischen Fähigkeiten und Kompetenzen, die wir verbessern möchten. Die Verwendung von Wegplatten half uns, visuelle und greifbare Darstellungen unserer Interessen und Ziele zu schaffen.

Eine weitere Aufgabe war die Recherche über Berufe und Berufsfelder, in denen ein Fachkräftemangel herrscht. Diese Recherche gab uns informative Einblicke in die aktuellen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und half uns, potenzielle Karrierewege zu identifizieren. Auf Basis dieser Recherchen bereiteten wir Kurzvorträge zu spezifischen Berufen mit Fachkräftemangel vor, wobei wir auch die Voraussetzungen für die Ausübung dieser Berufe thematisierten. Danach diskutierten wir, inwiefern der Fachkräftemangel unsere Berufswahlentscheidungen beeinflusst. Dabei wurde deutlich, dass wir nicht in Berufsfeldern einsteigen wollten, in denen es viele Menschen gibt, aber auch nicht wirklich unsere Entscheidung davon abhängig machen wollen. Zudem wurde uns durch eine Karikatur erklärt, dass unsere Berufswahlentscheidungen eine Mixtur aus sowohl rationalen als auch emotionalen Faktoren ist.

Abschließend widmeten wir uns der Recherche nach Ausbildungen, dualen Studiengängen und Studiengängen, die unseren persönlichen Interessen entsprechen. Die uns hierbei zur Verfügung gestellten QR-Codes waren sowohl hilfreich, da sie besser zu benutzen waren als womöglich lange Websitelinks, und bieten uns auch im Nachhinein nun die Möglichkeit unsere Recherchen im privaten Rahmen auszuweiten.

Markus Pütz, Arne Uder, Klasse 10a

Bericht über den Besuch der Universität Trier

Am Donnerstag, den 19. September 2024, fuhren wir, die Jahrgangsstufe 11, in Begleitung von Frau Thielen-Löhnertz, Herrn Weirich und Herrn Pfortner zur Universität nach Trier-Tarforst. An diesem Tag fand ein Infotag der Universität statt, der uns die Möglichkeit bot, Einblicke in die verschiedensten Studiengänge zu erhalten. Die jeweiligen Dozenten sorgten für eine übersichtliche und detaillierte Zusammenstellung der Inhalte, Vor- und Nachteile sowie Erwartungen zu den vorgestellten Studiengängen.

Zudem waren zahlreiche Stände vertreten, darunter der Stand des Arbeitsamtes, an dem wir mit Verantwortlichen über allgemeine Themen im Bereich „Studium und Arbeit“ sprechen konnten. Nach unserer Ankunft an der Universität begaben sich die Schüler um 9 Uhr in die erste Vorstellung eines Studiengangs. Zur Auswahl standen sieben Studiengänge: Betriebswirtschaftslehre, Klinische Pflege, Interkulturelle Kommunikation und Management, Informatik/Wirtschaftsinformatik & KI, Umweltwissenschaften, Anglistik/English Language, Linguistics & Literature sowie Japanologie. Jede Präsentation dauerte etwa eine Stunde und beinhaltete einen „extra“ Vortrag zur Finanzierung eines Studiums.

Nach jeder Präsentation hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, eine 15-minütige Pause einzulegen, um den nächsten Hörsaal aufzufinden oder den Dozenten spezifischere und persönlichere Fragen zu stellen. Um 10:15 Uhr begann dann der zweite Block der Präsentationen, bei dem die Auswahl auf acht Studiengänge fiel, darunter Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Germanistik, Volkswirtschaftslehre, Mathematik/Wirtschaftsmathematik, Altertumswissenschaften, Umweltbiowissenschaften und Romanistik (Französisch/Spanisch/Italienisch).

Anschließend fanden die letzten Präsentationen vor der 60-minütigen Mittagspause statt. Hier konnte man sich zwischen Rechtswissenschaft, Chemie, Soziologie, Geschichte, Modernes Osteuropa: Slawische Sprache, Literaturen, Kulturen, Sportwissenschaften, Maschinenbau und Katholische Theologie entscheiden. In der Mittagspause hatten wir die Gelegenheit, den gesamten Campus zu erkunden oder in der Mensa der Universität zu essen. Dabei war zu beachten, dass Verzehr und Getränke nur mit einer Karte und nicht bar bezahlt werden konnten.

Frisch gestärkt ging es um 13:30 Uhr in die nächste und somit vorletzte Vorstellung eines Studiengangs. Wie auch in den vorherigen Vorstellungen hatten wir wieder Zugriff auf acht verschiedene Themen, darunter Politikwissenschaft, Tourismusgeographie, Chinastudien, Kunstgeschichte, Physik, Erziehungswissenschaft: Sozial- und Organisationspädagogik, Phonetik sowie eine Vorstellung über die Inhalte des Lehramtsstudiums für die nächsten Lehrer unserer Schule.

Aufgrund eines plötzlichen Ausfalls eines Dozenten der Humanmedizin reduzierte sich die Auswahl in der letzten Vorstellung von 14:45 bis 15:45 Uhr auf sieben Studiengänge: Elektrotechnik und Informationstechnik, Dolmetschen, Sprache/Technologie/Medien, Freie Kunst/Design, Medien- und Kommunikationswissenschaft, FFA/Bachelor International Legal Studies und Philosophie.

Somit war unser erster Tag als „Studenten“ schnell vorbei, und wir fuhren pünktlich um 15:50 Uhr wieder zurück nach Saarburg.

Ich war positiv überrascht von unserem Aufenthalt an der Universität Trier, da wir die Möglichkeit hatten, viele Studiengänge besser kennenzulernen und den Campus genau zu erkunden.

Artikel von Leo Simons (MSS 11)

Informationsveranstaltung für Eltern

Wie bereits mit der Einladung für den Tag der offenen Tür bekanntgegeben, laden wir herzlich ein zu unserer Informationsveranstaltung für interessierte Eltern der künftigen Fünfklässler. Diese findet statt am Dienstag, 05. November 2024, 19 Uhr in der Mensa des Gymnasiums (Eingang Straße “Am Gymnasium”). Wir informieren über allgemeine Bedingungen der Orientierungsstufe bei uns, über unseren Schwerpunkt Französisch bilingual, über unser Ganztagsschulangebot sowie das Fach Latein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Buch des Monats November 2024

Im November präsentieren wir in unserer Schulbibliothek den Roman Frostblüte von Zoë Marriott, der im Carlsen-Verlag erschienen ist. Das Buch wird für das Lesealter 13 bis 15 Jahre empfohlen.

Das Buch liegt ab sofort auf der Theke in der Schulbibliothek zur Ansicht aus und kann dort auch ausgeliehen werden.

Das Jugendbuch wurde unserer Schulbibliothek von der Saarburger Buchhandlung Bücher Volk gespendet.

Präsidentin der Universität Trier informiert über deutsch-französische Studiengänge

Von über 80 Französischschülerinnen und -schülern der Jahrgangsstufen 10 bis 13 wurde Frau Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, Präsidentin der Universität Trier und Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), am Freitag vor den Herbstferien bei uns empfangen.

Sie informierte umfassend über die aktuell 194 bi- und trinationalen Studiengänge sämtlicher Fachbereiche, die unter der Förderung durch die DFH zu einem Doppeldiplom-Abschluss führen.
Ebenso wurden die Programme im Rahmen der Universität der Großregion (UniGr) vorgestellt.

Den Mehrwert von Auslandserfahrung und Horizonterweiterung sowie die Bereicherung durch das Eintauchen in andere Studiensysteme, Sprachen und Kulturen vermittelte sie authentisch und äußerst motivierend. „Gehen Sie auf jeden Fall ins Ausland. Ich habe im Hörsaal immer gesehen, wer schon ein Auslandssemester absolviert hat. Es gibt ein Vorher und ein Nachher.“

Die Schülerinnen und Schüler reagierten mit großem Interesse und zahlreichen spezifischen Fragen, auf die sie genaue Antworten erhielten.

(Ca)