Berichte zur Potentialanalyse
Zunächst füllten wir eine umfassende, sechsseitige Potenzialanalyse aus, die eine Selbsteinschätzung, eine Einschätzung darüber, wie wir von anderen wahrgenommen werden, sowie eine Bewertung durch eine dritte Person beinhaltete. Hierbei wurde von unserer Klasse jedoch bemängelt, dass wir keine richtige Auswertung dieses Test hatten, woraus der Vorschlag resultierte eine Tabelle zu erstellen, in welcher Fachbereiche von Ausbildungs- und Studiengängen, wichtige Schulfächer sowie vorher abgefragten Kompetenzen zugeordnet werden, um bereits für die Recherche möglicherweise einen Anhaltspunkt zu haben. Im nächsten Schritt trugen wir unsere Lieblingsfächer und angestrebten Grund- bzw. Leistungsfächer in Wegplatten ein. Zudem identifizierten wir unsere besten außerschulischen Fähigkeiten und Kompetenzen, die wir verbessern möchten. Die Verwendung von Wegplatten half uns, visuelle und greifbare Darstellungen unserer Interessen und Ziele zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe war die Recherche über Berufe und Berufsfelder, in denen ein Fachkräftemangel herrscht. Diese Recherche gab uns informative Einblicke in die aktuellen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und half uns, potenzielle Karrierewege zu identifizieren. Auf Basis dieser Recherchen bereiteten wir Kurzvorträge zu spezifischen Berufen mit Fachkräftemangel vor, wobei wir auch die Voraussetzungen für die Ausübung dieser Berufe thematisierten. Danach diskutierten wir, inwiefern der Fachkräftemangel unsere Berufswahlentscheidungen beeinflusst. Dabei wurde deutlich, dass wir nicht in Berufsfeldern einsteigen wollten, in denen es viele Menschen gibt, aber auch nicht wirklich unsere Entscheidung davon abhängig machen wollen. Zudem wurde uns durch eine Karikatur erklärt, dass unsere Berufswahlentscheidungen eine Mixtur aus sowohl rationalen als auch emotionalen Faktoren ist.
Abschließend widmeten wir uns der Recherche nach Ausbildungen, dualen Studiengängen und Studiengängen, die unseren persönlichen Interessen entsprechen. Die uns hierbei zur Verfügung gestellten QR-Codes waren sowohl hilfreich, da sie besser zu benutzen waren als womöglich lange Websitelinks, und bieten uns auch im Nachhinein nun die Möglichkeit unsere Recherchen im privaten Rahmen auszuweiten.
Markus Pütz, Arne Uder, Klasse 10a