Berufsorientierung: Stärken und Interessen

Great Lehnert, 10a:

Bei einer BOSO-Veranstaltung zur Potentialanalyse für das spätere Berufsleben wurde die RIASEC-Theorie von John Holland vorgestellt. Die Psychologin Aurita K. Zega vermittelte dabei, wie die Berufswelt auf Grundlage individueller Stärken und Interessen besser verstanden werden kann.

Zu Beginn der Veranstaltung bearbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen schriftliche Fragen, die anfangs die schulische Laufbahn behandelten und später zunehmend persönlicher wurden. Diese Fragen dienten dazu, ein besseres Verständnis für die eigenen Präferenzen und Eigenschaften zu entwickeln.

Durch die Vorstellung der RIASEC-Theorie, welche sich in sechs verschiedene Berufstypen unterscheidet – Realist, Investigativ, Künstler, Sozial, Unternehmer und Konventionell – konnten sich die Teilnehmenden in entsprechende Gruppen einteilen. Diese Einteilung half dabei zu erkennen, welche beruflichen Bereiche am besten mit den eigenen Interessen und Stärken übereinstimmen.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde die Theorie detaillierter erläutert. Besonders aufschlussreich war der Selbsttest der Agentur für Arbeit, der den Teilnehmenden ermöglichte, ihre persönlichen Neigungen und Talente mit bestimmten Berufsfeldern abzugleichen. Durch eine präzise Zuordnung der Persönlichkeitsgruppen zu spezifischen Berufsfeldern konnten die Teilnehmenden ihre wahren Interessenfelder und Potenziale noch besser erkennen.

Emma Menzel, MSS 12

„Das Training war eine gewinnbringende Erfahrung hinsichtlich unserer beruflichen Zukunft.“ Dieses Zitat beschreibt ziemlich gut die Erfahrungen einiger Schülerinnen und Schüler der MSS 12, die am 20.01.2025 an dem freiwilligen Bewerbungstraining der AOK teilnahmen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Herr Pfortner, welcher für die Berufs- und Studienorientierung verantwortlich ist. Durchgeführt wurde das Training von Frau Ludwig, die gut durch das Projekt leitete und informierte. In einer ausführlichen Powerpoint-Präsentation über einen erfolgreichen Bewerbungsablauf, von der Idee bis hin zur Umsetzung, wurden Fragen wie „Welche Ausbildungswege gibt es?“ oder auch „Woher weiß ich, welcher Beruf zu mir passt?“ beantwortet.

Danach wurde der praktische Teil geübt. Hierbei stand das Assessmentcenter im Vordergrund und es wurde folgende Situation geübt: Die Gruppe wurde in jeweils sieben Teilnehmende unterteilt. Eine Seite stellte die Beobachtenden dar, die anderen Sieben die Ausführenden der Gruppenarbeit bzw. Gruppendiskussion. Die erste Aufgabenstellung lautete: „Planung eines Azubi-Ausflugs“. Nach einer kurzen Zeit für sich, hatte jeder seine eigene Prioritätenliste zur genauen Planung des Ausflugs ausgearbeitet. Daraufhin fand eine 25-minütige Diskussion unter den Teilnehmern statt, in welcher man sich auf eine eigene Prioritätenliste einigen musste. Bei der darauf folgenden Reflexionsrunde durch die Gruppe selbst, aber auch durch die beobachtende Gruppe, wurde eine positive Rückmeldung gegeben. Die Rollen der Ausführenden und die der Beobachtenden wurden getauscht und die neue Aufgabe war die Vermarktung eines Kissens mit Weckerfunktion. Auch die zweite Gruppe löste die Aufgabe gut.

Zum Abschluss informierte uns Frau Ludwig über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei der AOK. Insgesamt hat die Teilnahme an dem Bewerbungstraining allen Spaß gemacht und hat uns für die Zukunft weitergebracht.

Berichte zur Potentialanalyse

Zunächst füllten wir eine umfassende, sechsseitige Potenzialanalyse aus, die eine Selbsteinschätzung, eine Einschätzung darüber, wie wir von anderen wahrgenommen werden, sowie eine Bewertung durch eine dritte Person beinhaltete. Hierbei wurde von unserer Klasse jedoch bemängelt, dass wir keine richtige Auswertung dieses Test hatten, woraus der Vorschlag resultierte eine Tabelle zu erstellen, in welcher Fachbereiche von Ausbildungs- und Studiengängen, wichtige Schulfächer sowie vorher abgefragten Kompetenzen zugeordnet werden, um bereits für die Recherche möglicherweise einen Anhaltspunkt zu haben. Im nächsten Schritt trugen wir unsere Lieblingsfächer und angestrebten Grund- bzw. Leistungsfächer in Wegplatten ein. Zudem identifizierten wir unsere besten außerschulischen Fähigkeiten und Kompetenzen, die wir verbessern möchten. Die Verwendung von Wegplatten half uns, visuelle und greifbare Darstellungen unserer Interessen und Ziele zu schaffen.

Eine weitere Aufgabe war die Recherche über Berufe und Berufsfelder, in denen ein Fachkräftemangel herrscht. Diese Recherche gab uns informative Einblicke in die aktuellen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und half uns, potenzielle Karrierewege zu identifizieren. Auf Basis dieser Recherchen bereiteten wir Kurzvorträge zu spezifischen Berufen mit Fachkräftemangel vor, wobei wir auch die Voraussetzungen für die Ausübung dieser Berufe thematisierten. Danach diskutierten wir, inwiefern der Fachkräftemangel unsere Berufswahlentscheidungen beeinflusst. Dabei wurde deutlich, dass wir nicht in Berufsfeldern einsteigen wollten, in denen es viele Menschen gibt, aber auch nicht wirklich unsere Entscheidung davon abhängig machen wollen. Zudem wurde uns durch eine Karikatur erklärt, dass unsere Berufswahlentscheidungen eine Mixtur aus sowohl rationalen als auch emotionalen Faktoren ist.

Abschließend widmeten wir uns der Recherche nach Ausbildungen, dualen Studiengängen und Studiengängen, die unseren persönlichen Interessen entsprechen. Die uns hierbei zur Verfügung gestellten QR-Codes waren sowohl hilfreich, da sie besser zu benutzen waren als womöglich lange Websitelinks, und bieten uns auch im Nachhinein nun die Möglichkeit unsere Recherchen im privaten Rahmen auszuweiten.

Markus Pütz, Arne Uder, Klasse 10a

Berichte zur Potentialanalyse

Aurea Thielen, 10c:

In der Potentialanalyse am 02.11.2023 befassten wir uns in der Klasse 10c mit dem Thema der weiteren Berufsbildung. Zunächst wurde uns ein Einblick auf unsere Fähigkeiten gegeben, indem wir uns in einer Selbsteinschätzung damit auseinandersetzen mussten, worin unsere Stärken und Schwächen liegen, was wir gut können und was nicht.

Ergänzend dazu führten wir eine Fremdeinschätzung durch, welche uns zeigte, ob wir unsere eigene Meinung nach außen hin ebenfalls widerspiegeln. Nach dieser Einschätzung sammelten wir auf einem Arbeitsblatt, welches einen Gehweg darstellte, der ein festes Fundament symbolisierte, Eigenschaften, die wir bereits besitzen und die ausschlaggebend für eine spätere Berufswahl sein könnten.

Auf losen Gehwegplatten wurden dann weitere nützliche Eigenschaften eingetragen, von denen wir glauben, dass sie für eine Berufswahl entscheidend sein könnten.

Weiterhin konnten wir uns über Links auf bestimmten Websites, z. B. https://berufe.tv, informieren, welche Fähigkeiten für gewisse Berufe hilfreich sind.

Zuletzt zogen wir daraus die Schlussfolgerung, dass der perfekte Job sich aus drei Komponenten zusammensetzt: Zum einen ist das Einkommen wichtig. Ein Beruf, in dem man nichts verdient, ist ungünstig. Zum anderen müssen deine Fähigkeiten berücksichtigt werden. Eine Person, die mit Programmierungen gut umgehen kann, hat in diesem Bereich bessere Voraussetzungen als in einem handwerklichen Beruf. Aber am wichtigsten ist der Faktor Spaß! Wenn einem die tägliche Arbeit keinen Spaß macht, ist es egal, wie hoch der Verdienst ist, dieser Beruf ist dann nicht der richtige.

Der perfekte Job setzt sich also aus Spaß an der Arbeit, einem guten Gehalt und der Erfüllung und Nutzung deiner Fähigkeiten zusammen. Nur wenn man ein Zusammenspiel aller drei Faktoren findet, findet man den perfekten Job.

 

Lucia Klein, 10a:

In der ersten von drei Stunden Unterricht zum Thema „Potentialanalyse“ am 03.11.2023 wurden wir zunächst über das Thema Potentialanalyse aufgeklärt und erfuhren dabei, dass es sich nicht nur um einen Test zur Ermittlung der eigenen Stärken und Schwächen handelt, sondern auch um eine Selbst- und Fremdeinschätzung von Eigenschaften. Dazu wurden uns drei Blätter ausgeteilt, auf denen zunächst die Selbsteinschätzung vorgenommen wurde. Dabei sollten verschiedene Kompetenzen von eins bis sechs (eins = sehr gut, sechs = schlecht) eingeschätzt werden und ggf. Beispiele genannt werden. Danach folgte die Fremdeinschätzung von einem Mitschüler. Das Ziel dieses Fragebogens war es, herauszufinden, worin man sich selbst anders einschätzt als andere Personen es tun. Dies war eine gute Übung, um Stärken wahrzunehmen, die der
Schüler oder die Schülerin zuvor in sich selbst nicht gesehen hatte.

Nach einer kurzen Pause ging es dann in der nächsten Stunde mit einer Einzel- oder Partnerarbeit weiter. Dabei handelte es sich um die Recherche und Vorstellung eines Berufes mit Fachkräftemangel. Für diese Recherche verwendeten wir die iPads, die uns von Herrn Pfortner zur Verfügung gestellt wurden. Dabei sollten zunächst ein kurzer Einblick in den Beruf, die Dauer der Ausbildung oder des Studiums und der Grund, warum diese Berufe unter Fachkräftemangel leiden, erläutert werden. Gründe waren zum Beispiel das monatliche Gehalt oder die Arbeitszeiten. Später wurden alle Notizen von mehreren Schülerinnen und Schülern vor der ganzen Klasse vorgetragen, und dabei gaben Herr Pfortner und andere Schülerinnen und Schüler ihr Feedback, und weitere Ergänzungen wurden genannt. Es wurden Berufe wie Erzieher, Berufskraftfahrer und IT-Berufe vorgestellt.

In der dritten und somit letzten Stunde erhielten wir ein Arbeitsblatt, in dem die Lieblingsfächer und seine eigenen besten außerschulischen Fähigkeiten in einem aufgemalten Weg eintragen werden sollten. Dieser Weg führte zu einer Zielflagge, die das Ziel, also den Beruf, Studiengang oder die Ausbildung, darstellen sollte. Dies war eine Möglichkeit, Schulfächer mit außerschulischen Fähigkeiten zu verknüpfen, um dann vielleicht einen Studiengang, eine Ausbildung oder einen Beruf zu finden, für die man diese Schulfächer und Fähigkeiten benötigt und die daher auch von Interesse sein könnten. Ergänzt man dazu noch die Ergebnisse
der Fremd- und Selbsteinschätzung kann man die Suche nach einer Ausbildung, einem Studiengang oder einem Beruf eingrenzen. Ebenfalls schränkt es die Wahl der Leistungskurse ein, die in Klassenstufe zehn für die Oberstufe gewählt werden müssen.

Insgesamt waren diese drei Stunden sehr informativ und interessant, wobei mir persönlich die Fremdeinschätzung sehr geholfen hat, um mich selbst anders einzuschätzen. Bei manchen Eigenschaften war ich sehr über die Einschätzung meiner Mitschülerin überrascht, jedoch oftmals positiv, was mein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein stärkte. Natürlich ist die Enttäuschung groß, wenn man sich bei etwas sehr gut einschätzte und bei der Fremdeinschätzung als schlecht darin eingeschätzt wurde. Allerdings finde ich, dass es eine gute Übung ist, um sich Gedanken zu machen, warum man von anderen Personen so eingeschätzt wurde und was man verbessern kann. Abschließend finde ich das Prinzip der Potentialanalyse sehr gut und hoffe daher, dass alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen eine solche
durchzuführen.

Bewerbungstraining für die MSS 12

Am Montag und Dienstag, den 14. und 15. Februar 2022 stellten zwei Angestellte der Debeka aus Saarburg, einem Unternehmen aus der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche, der MSS 12 den Ablauf einer Bewerbung vor. Organisiert wurde die Veranstaltung von Herrn Pfortner, dem Koordinator der Berufs- und Studienorientierung an unserer Schule.

Das Bewerbungstraining begann mit allgemeinen Informationen zur Firma selbst und darüber hinaus detaillierter zu dem Beruf als Versicherungskaufmann/-frau. Unterschieden wurde zwischen der Ausbildung oder einem Studium, wobei spezieller der Kaufmann für Finanzen bei einer Ausbildung und das sogenannte Debeka-Bachelor für ein Studium genannt und genauer erklärt wurden.

Daran anschließend wurde das Thema der Bewerbung angesprochen. Wie schreibt man überhaupt eine Bewerbung? Wann sollte man beginnen sich zu bewerben? Oder: Wo finde ich passende Stellenangebote, um mich dort zu bewerben? Es wurden uns verschiedene Websites gezeigt, auf denen viele Firmen ihre Stellenausschreibungen bekanntmachen. Zudem erfuhren wir, wie Firmen, hier im konkreten Beispiel die Debeka, ihre Bewerber aus den eingegangenen Bewerbungsunterlagen filtern. So war ein Ausschlusskriterium beispielsweise gerade im Finanzwesen eine mittelmäßige bis schlechte Note im Fach Mathematik.

Außerdem bekamen wir verschiedene Arten von Bewerbungen erklärt und erhielten zahlreiche Tipps, auf was man bei den Bewerbungsunterlagen oder bei einem Bewerbungsgespräch achten sollte. So gibt es zum Bespiel Mustervorlagen für ein Bewerbungsschreiben, die eingehalten werden sollten und auch bei der Kleidung für das Bewerbungsfoto gibt es verschiedene Dinge, auf die man achten kann.

Zum Schluss der Veranstaltung wurde dann auf den praktischen Teil eingegangen. Zum einen übten wir ein Bewerbungsgespräch, indem ein Mitarbeiter der Debeka uns die Fragen gestellt hat, die auch typischerweise bei einem normalen Bewerbungsgespräch gefragt werden. Daraufhin erhielten wir ein Feedback sowie Verbesserungsvorschläge zu möglichen Antworten. Zum anderen wurden uns verschiedene Materialien zur Verfügung gestellt, die dem Test eines Assessment Centers ähnlich sind. Wir hatten 20 Minuten Zeit, um so viele Aufgaben wie möglich zu bearbeiten und anschließend wurden die Aufgaben gemeinsam besprochen. Es war interessant zu sehen, welche Fragen in solchen Tests gestellt werden und welche Antworten gefordert sind. Zum Abschluss der Veranstaltung bot die Debeka uns die Möglichkeit Feedback zu geben.

(Franziska Scholer, MSS 12)

Ab 01.08.2021: Freiwilliges Soziales Jahr bei uns

Was tun nach dem Abitur? Ist das Studium auf Lehramt etwas für mich? Bin ich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geeignet? Wer auf diese Fragen eine Antwort möchte und mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich am Gymnasium Saarburg für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an der Ganztagsschule bewerben.

Für ein Jahr arbeiten die Freiwilligen an der Ganztagsschule mit, unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht, bei der Aufsicht und in den Lernzeiten, betreuen die Schülerinnen und Schüler beim Mittagessen, begleiten das Nachmittagsangebot und bieten eigene AGs an. Die Unterstützung des Sekretariats und des Hausmeisters gehört ebenfalls zum Tätigkeitsbereich.

Für Sportinteressierte gibt es die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sportbund, der u.a. ein Seminar zum Erwerb des Übungsleiterscheins anbietet.

Als Freiwilliger erhält man ein monatliches Taschengeld in Höhe von ca. 350 Euro, ist sozialversichert und nimmt an 25 Bildungstagen teil, an denen Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt werden. Das FSJ kann als Wartezeit auf einen Studienplatz angerechnet werden.

Das FSJ kann zum 01.08.2021, ggf. auch nach Absprache gestartet werden. Bewerbungen nimmt unser Sekretariat entgegen.

Bewerbungstraining am Gymnasium Saarburg

Am 25. Januar 2017 fand das freiwillige Bewerbungstraining der AOK für die Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums Saarburg statt, welches von Diana Goetzke, einer Mitarbeiterin der AOK, gestaltet wurde.

Zu Beginn stellten sich alle Teilnehmer kurz vor und formulierten ihre Wünsche, die im Bewerbungstraining aufgegriffen werden sollten:

  • Wie bereitet man sich auf ein Bewerbungsgespräch vor?
  • Wie soll ein Bewerbungsschreiben aufgebaut sein?
  • Wie läuft ein Einstellungstest ab?

Zur Veranschaulichung eines solchen Bewerbungsverfahrens wurde dieses schrittweise anhand verschiedener Beispiele und kleiner Aufgaben erläutert. Das selbstständige Erarbeiten des Lehrstoffes stand dabei im Vordergrund, was eine aktive Partizipation und rege Diskussionsrunden ermöglichte. Diese Vorgehensweise erleichterte uns wiederum das Verarbeiten der Lehrinhalte.

Beispielsweise spielt die Erfüllung der formalen Anforderungen, welche an eine Bewerbungsmappe gestellt werden, eine wichtige Rolle. Des Weiteren erhielten wir die Möglichkeit Einblicke in einen Einstellungstest der AOK zu erlangen, welcher unter anderem Allgemeinwissen, logisches Denken, Fremdsprachenkenntnisse und mathematisches Denken überprüft.

Außerdem wurde uns das Konzept des Assessment Centers vorgestellt. Dieser Schritt hat eine zentrale Funktion im Bewerbungsverfahren, zu dem manche Firmen ihre Bewerber einladen, um diese besser einschätzen und beurteilen zu können. Dieses „AC“ ermöglicht den Firmen beispielsweise das Beurteilen des Kommunikations- und Kontaktverhaltens, des systematischen Denkens, aber auch der Initiative, Eigenständigkeit und des Stressverhaltens. Wie wir feststellten, ist das Fachwissen dabei nicht allein entscheidend, vielmehr sind es die persönlichen Fähigkeiten, die ausschlaggebend sind.

Zum Schluss besprachen wir die Kerninhalte eines Vorstellungsgespräches, dessen Ablauf, und was es zu beachten gilt. Hierbei erkannten wir, dass der erste Eindruck, aber auch selbstbewusstes Auftreten maßgeblich sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bewerbungstraining der AOK sehr lehrreich und informativ war. Vor allem die angenehme Arbeitsatmosphäre und die hilfreichen Tipps der Referentin, aber auch die humoristische Darstellung des Lehrstoffes und die damit verbundenen Diskussionsrunden waren ausschlaggebend für den Erfolg des Nachmittages.

Pauline Birk, Konstanze Zimmermann