Schuldnerberatung zu Besuch an unserer Schule

Anlässlich des sich in den Endzügen befindlichen Schuljahres lud die Klasse 10c unserer Schule die Schuldnerberatung der Caritas zu sich ein. Über zwei Schulstunden hinweg wurden die Schülerinnen und Schüler über die Schuldenspirale und ihr eigenes Konsumverhalten aufgeklärt. Hierzu gehörte nicht nur, dass man sich den Unterschied zwischen „Bedürfnis“ und „Wunsch“ klarmacht, sondern auch, wie viel das reale Leben mit eigener Wohnung und anderen Bedürfnissen bzw. Annehmlichkeiten kostet.

Da die Vermittlung von ökonomischer Bildung an Schulen nicht sehr ausgeprägt ist und gleichzeitig der Lebensweltbezug offensichtlich war, stieß der Vortrag auf großes Interesse. Die Referenten der Caritas zeigten sich sehr aufgeschlossen für die Überlegung zukünftig weitere Veranstaltungen dieser Art obligatorisch zum Schuljahresende in allen 10. Klassen an unserer Schule stattfinden zu lassen.

Die Klasse 10c dankt der Caritas für die interessanten Einblicke in die Arbeit von Schuldnerberatern und den zahreichen Tipps!

(jum)

Theaterstück zu „Blueprint“ im Deutschunterricht der Klasse 9f

Im Rahmen des Deutschunterrichts in der Klasse 9f konzipierten Elisa Curman und Luisa Hein ein kurzes Theaterstück zum Roman „Blueprint“ und setzten dieses auch direkt um. Ihre Intention war es, die Gefühlslage von zwei Figuren des Romans näher zu beleuchten und ihnen Raum für einen Dialog zu geben, der im Roman fehlt.

Nie wieder, aber für immer

Unsere Schülerin Helene Rinneberg aus der Klasse 9f schildert ihre Impressionen aus dem Geschichtsunterricht zum 2. Weltkrieg eindrücklich in diesem Gedicht:

Nie wieder, aber für immer

Mittwoch, 6. Stunde
Der Raum ist dunkel,
Die Gemüter erschöpft,
Erdrosselnde Stille.
Das Laufwerk rauscht.
Der Beamer blinkt.

Menschen kreuzen das Bild.
Viele Menschen. Jung und Alt.
Mann, Frau, Kind. Egal. Unmengen davon.
Werden aus Wagons getrieben wie Rindvieh.
All ihre Gesichter zeichnet eine Gemeinsamkeit
Die Angst.
Die Angst vor dem Ungewissn‘ und Grausamkeit

Unendliche Leben für unendlich immer tief geprägt
wie die Goldstücke
wofür gerade ihr Hab und Gut unfrei
Versteigert würde.

Gelbe Sterne, rote Banderolen,
schwarze Bandagen, blaue Dreiecke
Zeichen für friedlichen Glauben, Liebe
Vor allem aber, Widerstand. Das Todesurteil.

Vulnerabel. Kahl. Entwürdigt.
Nummeriert.Ausgehungert. Geschlagen.
Erschossen. Vergast. Verbrannt.
Tot.

So grausam, so menschenverachtend.
Unverständlich.
Das Manifest eines Menschenhassers
So waren diese 2340 Sekunden.
Heute doch undenkbar, dachten wir.
Dachten wir.
Geschichte wiederholt sich, oder nicht

Nie wieder ist jetzt, ist morgen, ist nächste Woche.
Aber Auch bei der nächsten Wahl?
Lernen, erleben, verstehen
Gemeinsam gegen das Vergessen.

Jugend trainiert für Olympia Rudern: Fast nach Berlin

Auch in diesem Jahr versuchte eine Mannschaft unserer Schule beim Landesfinale Rudern „Jugend trainiert für Olympia“ das Ticket zum Bundesfinale nach Berlin zu lösen. Doch der neue Modus dieses Schulwettbewerbs machte es den Ruderern um Steuermann Jakob Schmitt leider fast unmöglich zu gewinnen.

Der Vierer mit Luca Willems, Lennart Braun, Kalin Stolz und Paul Hagen mit Steuermann Jakob Schmitt ruderte im Vorlauf gegen Boote aus Bad Kreuznach und Speyer. Am Ende fehlten jedoch die gemeinsamen Trainingskilometer, um sich für das Finale zu qualifizieren.

Auch im Doppelzweier wollten es Paul Hagen und Lennart Braun noch einmal wissen und gaben alles, mussten sich aber auch hier der Konkurrenz aus Mainz geschlagen geben.

Insgesamt konnte das Team dennoch zufrieden sein. „Gutes Rudern wurde gezeigt und lässt für das nächste Jahr hoffen“, so die betreuende Lehrerin Frau Szabó.

Wenn du Lust hast unser Team zu verstärken, bist du bei uns richtig! Wende dich dazu einfach an Frau Szabó (Sza), gerne auch per E-Mail.


(sza)

Erreichbarkeit während der Sommerferien

Das Sekretariat ist während der Sommerferien montags bis freitags von 08:00-12:00 Uhr geöffnet.

Vom 29.07.2024 bis zum 09.08.2024 bleibt das Sekretariat geschlossen.

Unsere Hausmeister sind wie folgt erreichbar:

  • Herr Schmaus: 15.07.2024 bis 02.08.2024 unter 0173-3016101
  • Herr Greif: 05.08.2024 bis 23.08.2024 unter 0175-5111191

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien erholsame Sommerferien.

Le centenaire du Gymnasium Saarburg: le concert d‘anniversaire clôture en beauté

Au Gymnasium Saarburg, l’année 2023-2024 a été entièrement placée jusqu’à présent sous le signe du centenaire de l’établissement. Plusieurs événements ont déjà mis à l’honneur cet anniversaire spécial. Les festivités ont été clôturées par un concert collectif le 17 mars 2024 à l’église paroissiale St Laurentius à Saarburg.

Plus de 150 participants ont particulièrement offert un régal pour les oreilles des auditeurs enthousiastes. Le chœur, composé d’élèves, de parents, de professeurs, d’anciens élèves et d’anciens professeurs, a été créé spécialement pour l’occasion par la professeure de musique, Kathrin Notte-Zeck. Ensemble, ils ont présenté le cycle « The Sprig of Thyme » de John Rutter en collaboration avec la chorale de l’école (collégiens et lycéens). L’orchestre de l’école, dirigé par Arno Hoffmann, a bénéficié d’un soutien sonore par l’orchestre communautaire Sarre-Moselle et leur dirigeant Florian Weber. Les orchestres ont pu convaincre les sièges complets de l’église paroissiale grâce aux chansons « Cry of the Last Unicorn » de Rossano Galante et « Coldplay in Symphony » de Bert Appermont.

L’hymne « Non Nobis Domine » de Patrick Doyle a constitué le bouquet final et a été présenté par tous les participants.

L’enthousiasme de tous s’est montré à la fin du concert sous le tonnerre d’applaudissements du public ainsi que dans les visages radieux des participants. Le directeur de l’école, Andreas Schreiner, a conclu l’événement en remerciant tous ceux qui ont rendu possible ce concert d’anniversaire.

La communauté scolaire a mis en place un moment musical fort qui devrait résonner encore longtemps après le centenaire.

(Traduction par Elena Saunier)

Galerie de photos

Tag der Berufs- und Studienorientierung 2024

Donnerstag, 27.06.2024, eine Auswahl an 17 Workshops, ein Schultag. Dieser Tag konnte einem so viel beibringen, wenn man dazu bereit war, offen zu sein und diesen so unterschiedlichen Menschen zu begegnen und sie für das wahrzunehmen und anzuerkennen, was sie ausmacht. Wenn man sich die Zeit genommen hat, ihnen zuzuhören und zu verstehen, welche einzigartigen Geschichten sie zu erzählen haben und welche Lebenserfahrungen sie mitbringen.

Ich konnte nicht nur als Mitglied des diesjährigen BOSO-Teams einen Blick hinter die Kulissen erlangen, sondern auch, weil ich die Chance ergriffen hatte, ein paar der Referenten zu interviewen. Ich empfand es als unglaublich inspirierend, ihre Geschichten zu hören und zu sehen, wie sie in Integrität mit sich selbst leben und dem Weg gefolgt sind und immer noch folgen, der, einzig und allein, vollkommen ihr eigener ist. Dank dieser individuellen, authentischen und so unterschiedlichen (was unter anderem wahrscheinlich auf diese Bandbreite an den verschiedensten (Berufs)Wegen zurückzuführen ist) Menschen konnte ich einiges über mich selbst lernen.

Wenn ich eines nochmals durch diesen Tag realisieren durfte, dann das: Wir sind nicht gleich. Und das ist gut so. Wir alle sind so unglaublich unterschiedlich und bringen unsere ganz eigenen Gaben mit an den Tisch. Anstatt uns anzupassen und dem vorgegebenen Weg zu folgen, müssen wir unseren ganz eigenen Weg gehen.

Die Welt braucht dich, genau so wie du bist, mit all dem, was du kannst und zu sagen hast. Denn niemand ist du und das ist deine Stärke. Die Welt braucht jeden einzelnen von uns. Und ich bin mir sicher, dass auch du etwas unglaublich Wertvolles zu dieser Welt beitragen kannst.

Es folgen fünf Lektionen, die ich vom BOSO-Tag mitnehmen konnte und gerne mit dir teilen möchte – sowohl bezogen auf den Berufsweg, aber auch auf das Leben generell:

  1. Finde dich selbst, dann wirst du auch deinen Weg finden.
    Lerne dich selbst kennen. Deine Stärken. Deine Schwächen. Alles von dir. Und lerne, es zu akzeptieren. Wisse, dass all diese Teile zu dir gehören und dich zu etwas ganz Besonderem machen. Nur wenn du dir deiner selbst bewusst bist, weißt, was du kannst und was du (noch) nicht kannst, was du magst und was du nicht magst, kannst du dir auch dem bewusst werden, was du willst. Auch die Dinge, die du nicht willst, bringen dich deinem Ziel näher. Um beantworten zu können, welchen Beruf du ausüben willst, hilft es, zu wissen, welcher Mensch du bist. Im Studieninteressentest-Workshop der Universität Trier wurde eine Schnittmenge vorgestellt, die der japanischen Philosophie des Ikigai ziemlich ähnelt. Nach diesem System soll ein jeder seine ganz individuelle Bestimmung in dieser Welt und somit das finden, was dem eigenen Leben Bedeutung verleiht und Erfüllung bringt – aus der Schnittmenge all dieser Teilbereiche ergibt sich demnach das eigene Ikigai (jap. Lebenssinn):

    1. Deine Stärken – sind das, was du gut kannst, deine Talente. Es kann Dinge geben, die dir leicht fallen, auch wenn sie dich nicht sonderlich begeistern, womit wir zur nächsten Teilmenge kommen:
    2. Deine Leidenschaften – sind die Dinge, für die du dich so richtig interessierst. Die dich wirklich begeistern und faszinieren.
    3. Der Wert – ist nicht nur die Bezahlung mit Geld, sondern auch mit Freundlichkeit und Güte von anderen Menschen, die du für deine Tätigkeit erhältst. All das kann wertvoll für dich sein und deine Tätigkeit „entlohnen“. Und letztlich:
    4. Deine Mission – ist das, was dich antreibt. Das, wofür du tust, was du tust, und was du bewirken willst. Womit kannst du die Welt verändern? Und was würde der Welt fehlen, wenn du diese Tätigkeit nicht ausüben würdest?

  2. Du musst dich nicht für nur eine Sache entscheiden.
    Du kannst all das, was du bist, miteinander vereinen und in irgendeiner Weise ausleben. Wie Frau Chung (Universität Trier) meinte: „Man ist nie immer nur eine Sache.“
  3. Der Weg entsteht, wenn man ihn geht. + learning by doing
    Von Herrn Grün, der als ausgebildeter Mediengestalter Bild und Ton als Kameramann bei project2media arbeitet, durfte ich nochmals mitnehmen, dass wir aus Fehlern lernen und ganz oft „einfach machen“, einfach ausprobieren müssen. Denn klar, es könnte scheitern, aber du wirst niemals wissen, ob es nicht doch funktioniert hätte, wenn du es nicht versuchst. Lieber versagen, als es nie versucht zu haben.
    Man kann noch so viele Pläne schmieden und darüber nachdenken, wie man etwas tun sollte – aber all das bringt recht wenig, wenn man es nicht ausprobiert.
    Sammle zwar Informationen, aber lasse dich zur gleichen Zeit nicht zu sehr von ihnen verunsichern oder gar abhalten. Glaube an dich selbst und vertraue in deine Fähigkeiten.
  4. Wer du bist und was du kannst > wer du auf Papier bist
    In manchen Fällen bringt uns selbst der vollste Lebenslauf und das schönste Diplom nicht weiter. Im Endeffekt wiegen deine Motivation und dein Charakter schwerer als das, was du schwarz-auf-weiß nachweisen könntest. Du als Person solltest überzeugen. Man kann Menschen nicht unbedingt anmerken, welche Leistungen sie alle schon erbracht, was sie erreicht und welche Studiengänge sie abgeschlossen haben, aber immer, wer sie sind. Und wer du bist zeigt sich in allem, was du tust.
  5. Nimm dir Zeit
    Nimm dir Zeit, dich selbst kennenzulernen. Nimm dir Zeit, deine Möglichkeiten zu erkunden und herauszufinden, was für dich ist und was nicht.
    Denn im Endeffekt handelt es sich bei deinem Berufsweg wie bei jedem anderen Weg auch um einen Prozess. Eine Reise, die lange weitergehen wird und sich jederzeit verändern kann und darf. Lasse dir Zeit und gib dir Raum, den Kurs ändern und andere Ziele ansteuern zu dürfen – immer wieder, im Laufe deines Lebens.
    Und – am allerwichtigsten -, egal, wo du dich gerade auf diesem Weg befindest, versuche, den Prozess zu genießen und während du weitergehst, einmal anzuerkennen, wie weit du schon gekommen bist. Während du nach mehr strebst, zu sehen, was auch jetzt schon unglaublich gut ist.
    Nimm dir Zeit, andere Menschen kennenzulernen, andere Kulturen, die Welt. Nimm dir Zeit, mit Menschen zu sprechen, sie wahrzunehmen und ihnen zuzuhören. Wir können voneinander so viel lernen.
    Offen sein, offen bleiben.

(Eva Witt, MSS 11)

Lesesommer RLP 2024 – Sei dabei!

Die Sommerferien stehen vor der Tür und du hast vielleicht ein bisschen mehr Zeit zum Lesen. Um deinen Lesedurst zu stillen, kannst du vom 1. Juli bis zum 1. September zum Beispiel am Lesesommer Rheinland-Pfalz teilnehmen.

Wenn du es schaffst, in den Sommerferien mindestens drei Bücher zu lesen und zu bewerten, erhältst du eine Urkunde und kannst an einem Gewinnspiel teilnehmen. Darüber hinaus kannst du deine Lesesommer-Urkunde im neuen Jahr an unserer Schule bei Herrn Utter vorlegen und bekommst deine Teilnahme am Lesesommer RLP auf dem nächsten Zeugnis als positive Bemerkung eingetragen.

Für den Lesesommer RLP kannst du dir kostenlos Bücher in der Erlebnisbücherei der Stadt Saarburg in der Graf-Siegfried-Straße 32 ausleihen.

Eine Anmeldekarte zum Lesesommer-Club kannst du dir in unserer Schulbibliothek abholen. Dort liegen einige Exemplare an der Theke aus. Es gibt diese aber auch in der Erlebnisbücherei der Stadt Saarburg.

Sei dabei – und erlebe spannende Leseabenteuer!

(ut)

Sieben Preisträger beim Känguru-Wettbewerb 2024

Bereits am 18. April 2024 fand auch an unserer Schule der diesjährige internationale Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt. 118 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 stellten sich dem mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb mit Aufgaben, die zum Knobeln anregen und die Freude an der Mathematik wecken sollen.

Mit Spannung wurden die Ergebnisse erwartet und Ende Juni war es dann endlich soweit. Als Anerkennung ihrer Leistung erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde und ein kleines, kreatives Knobelspiel. Darüber hinaus wurden die deutschlandweit besten fünf Prozent aller Teilnehmenden mit Sachpreisen ausgezeichnet. Wir freuen uns, dass sieben unserer Schülerinnen und Schüler zu den Preisträgern gehören.

Unsere Schülerin Ilana Zorn (Klasse 5e) erzielte in Klassenstufe 5 die höchste Punktzahl und schaffte es so unter die Besten. Sie wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

In Klassenstufe 6 konnte Anna Weber (Klasse 6b) die höchste Punktzahl und eine Auszeichnung mit dem 2. Preis erreichen. Darüber hinaus erhielt sie auch den Sonderpreis (ein Känguru-T-Shirt) für den weitesten „Känguru-Sprung ” am Gymnasium Saarburg, d.h. für die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten. Des Weiteren wurden Greta Maxminer (Klasse 5a), Leon Weier (Klasse 5a), Milan Marx (Klasse 5b) und Louis Fox (Klasse 6e) für ihre Leistung mit dem 2. Preis belohnt. Arne Hertlein (Klasse 5a) erzielte den 3. Preis.

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern und hoffen, dass es allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Spaß gemacht hat.

(shu)

Buch des Monats Juli 2024

Im Juli präsentieren wir in unserer Schulbibliothek den Roman Ende Juli, Anfang August von Kristina Magdalene Henn, der im Magellan-Verlag erschienen ist. Das Buch wird für das Lesealter 13 bis 15 empfohlen.

Das Buch liegt ab sofort auf der Theke in der Schulbibliothek zur Ansicht aus und kann dort auch ausgeliehen werden.

Das Jugendbuch wurde unserer Schulbibliothek von der Saarburger Buchhandlung Bücher Volk gespendet.

1 2