Erfolg beim Fritz-Walter-Cup 2018/19 – Mädchen

Nach dem hervorragenden ersten Platz beim Regionalentscheid konnte unsere Mädchenfußballmannschaft (Jahrgang 2006 und jünger) auch am 15.04.2019 im Landesentscheid in Kaiserslautern an ihre starken Leistungen anknüpfen.

So verpasste man letztendlich nur unglücklich den Halbfinaleinzug, der vielleicht einen Platz auf dem Siegerpodest eingebracht hätte. Insgesamt zeigten sich aber die Trainer Bodo Hellmann und Uwe Klein hochzufrieden über den abschließenden 5. Platz, der mit dem eigens mitgereisten Fanclub mit Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen im Anschluss gefeiert wurde.

Fitnessgeräte für Schulruderteam

Unser Schulruderzentrum wächst weiter!

Seit kurzem dürfen wir mit unseren Fitnessgeräten die ehemalige Feuerwehr, direkt an der Schule gelegen, nutzen. Doch um die immer größer werdende Gruppe an jungen Schulruderern optimal auf die Rennsaison vorzubereiten, benötigen wir weiteres Sportmaterial. Wir sind auf der Suche nach voll funktionsfähigen Sportgeräten, die Sie zuhause vielleicht nicht mehr benötigen. Im Speziellen sind wir auf der Suche nach Lang- und Kurzhantelstangen, Gewichten, Hantel-/Trainingsbänken, Kraftgeräten, Blackrolls, TRX Schlaufen, Balancebrettern, Spinning-Rädern, aber auch großen Spiegeln zur Bewegungskontrolle.

Wie würden uns sehr freuen, wenn Sie uns eventuell weiterhelfen könnten.

Wenden Sie sich gerne über das Sekretariat an uns!

(Christian Sirsch und Maya Szabó)

10/2017 – 03/2018: Mein Freiwilliges Soziales Jahr am Gymnasium Saarburg

Ich heiße Emilie Laplant und war für ein halbes Jahr (Oktober 2017 bis März 2018) FSJ’lerin am Gymnasium Saarburg.

Meine Schulzeit endete im Sommer 2017, und ich machte mich auf die Suche nach meinem Traumstudium. Nach vielen Stunden am Computer und etlichen Besuchen an Universitäten konnte ich immer noch keine Entscheidung fällen…War der Lehrerberuf der Richtige für mich, oder sollte ich doch lieber etwas anderes studieren? Für mich stand nach kurzer Zeit nur eines fest: Dass ich noch nicht bereit zum Studieren war und mir vorher noch andere Meinungen und Einblicke in die Berufe, die mich interessierten, einholen musste.

Wie es der Zufall wollte, kam ich auf Umwegen an die freie Stelle für ein FSJ am Gymnasium Saarburg. Ich kontaktierte kurzerhand das Sekretariat (sehr sehr lieber und hilfsbereiter Sekretärinnen) und wurde zu Frau Arendt weitergeleitet, die GTS-Koordinatorin am Gymnasium. Sofort bekam ich eine Antwort und eine Einladung zum
Vorstellungsgespräch.

Gespräch und Anmeldung erfolgten problemlos, und auch der Kontakt zum Träger, welcher in meinem Fall die Sportjugend Rheinland-Pfalz war, wurde hergestellt, was für Menschen, die gerne Sport machen, die richtige Wahl ist.

Was alles auf mich zukam während dieser doch sehr kurzen Zeit, war sehr vielseitig und augenöffnend. Ich bekam Einblicke in die Administration, den Lehreralltag, das Schülerleben und die Tätigkeiten des Hausmeisters, aber von einer ganz anderen Seite als bisher. Im Sekretariat durfte ich oft helfen und lernte, wie komplex Schulen im Hinblick auf Organisation wirklich sind. Laufend öffnet sich die Tür und bekannte und neue Gesichter kommen herein, alle mit unterschiedlichen Anliegen. Und ständig geht das Telefon. Doch Spaß hatte ich dort viel, und an Geburtstagen und Weihnachten machten wir es uns kurzzeitig auch mal gemütlich und feierten mit Kuchen.

Ich durfte meinen eigenen Studenplan einteilen, mir Lehrer und Klassen aussuchen, die ich kennenlernen und deren Unterricht ich besichtigen wollte und war nachmittags bei der Essensaufsicht der GTS und der Nachmittagsbetreuung eingesetzt. Manchmal ist es wirklich sehr laut in der Mensa, und wenn man die Schüler noch nicht kennt, ist es schwer, sie ruhig zu bekommen. Aber dann ging es nach draußen zum Spielen und Austoben oder in die Bibliothek zum Entspannen. Das war immer die beste Stunde: “BE- Bewegung & Entspannung”.

Ich spielte oft Basketball oder Fußball mit den 5. und 6.Klässlern, wenn die Betreuer von den Kindern herausgefordert wurden. Nach wenigen Wochen merkte man, dass die Kinder immer offener wurden, auf einen zukamen und Geschichten erzählten oder mir mitteilten, was sie bedrückt.

Meine wichtigsten Erfahrungen waren ein paar Unterrichtsstunden, die ich selbst halten durfte. Mir boten viele Lehrer an, eine Probestunde zu halten. Ich nahm das Angebot an und hielt eine Stunde in einer 7. Klasse. Ich war sehr nervös vor meiner ersten Stunde und währenddessen fiel mir viel auf, was ich hätte anders und besser machen können, aber ich fühlte mich wohl vor der Klasse und hatte Spaß dabei.

Aber nicht nur die Unterrichtstunden, die ich selbst hielt, brachten mir Erfahrung ein, sondern auch jede Betreuungsstunde am Nachmittag, in denen die Kinder Hausaufgaben machen. Dort musste ich zwar kein Wissen vermitteln, aber für Ruhe sorgen und meine Autorität beweisen. Das war bei weitem nicht so einfach, wie ich das jetzt hier beschreibe, jedoch wurde ich mit jeder Klasse und jeder Stunde sicherer. Meine Angst, vor Gruppen zu sprechen, ging gegen Null und Erfolgserlebnisse überboten die Male, an denen ich an mir selbst und meiner Fähigkeit, Lehrerin zu werden, zweifelte. Eine Klasse, die mir besonders ans Herz gewachsen war, sang sogar ein kleines Lied zur Begrüßung, wenn ich zur Tür hereinkam. Da war ich mir sicher, dass dieses einer der schönsten Berufe sein muss, den die Welt zu bieten hat.

Um meinem Bericht ein Ende zu setzten, möchte ich sagen, dass ein FSJ am Gymnasium Saarburg auf jeden Fall wertvoll genutzte Zeit ist, und man, egal ob man mit dem Gedanken spielt Lehrer/Lehrerin zu werden oder nicht, liebe Menschen kennenlernt und an seinen Aufgaben wächst. Man lernt Verantwortung zu übernehmen, und die wird einem auch gegeben, wenn man seine Zuverlässigkeit und Bereitschaft zeigt (sogar die Kehrmaschine wurde mir von unserem Hausmeister anvertraut. Das hat so Spaß gemacht, kann ich nur empfehlen).

Jeder, der sich vorstellen kann mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, hat hier die Möglichkeit zu sehen, ob es ihm Spaß macht und ob man hier seine Erfüllung finden kann. Probiert es einfach aus!

Einladung zum Medienpraxisabend

Am 21.05.2019 findet zum zweiten Mal der Medienpraxisabend an unserer Schule statt. Eltern und andere ExpertInnen aus der Schulgemeinschaft bieten an diesem Abend Gesprächsrunden, Kurzvorträge und Workshops zu medienpädagogisch relevanten Themen an. Im vergangenen Jahr waren dies:

  • Wie gehe ich mit dem Computerspielkonsum meines Kindes um?
  • Was gilt es bezüglich Urheber- und Persönlichkeitsrecht im Netz zu beachten?
  • Welche sichereren Alternativen zu WhatsApp gibt es eigentlich?
  • Was macht den Reiz von Messengern und sozialen Netzwerken aus?

Das Programm für die diesjährige Veranstaltung ist noch in Planung. (Sie haben Interesse ein Thema anzubieten? Herr Groß nimmt dies sehr gerne entgegen.)

Ziel der Veranstaltung ist ein reger Austausch auf Augenhöhe in gemütlicher und ungezwungener Atmosphäre.

Zur unverbindlichen Anmeldung geht es hier entlang.