Mach’ mit im OSchüfola!

Bist du ein neugieriger Entdecker oder eine wissbegierige Forscherin, die Spaß am Forschen und Experimentieren hat? Dann ist die AG OSchüfola („Offenes Schülerforschungslabor“) genau das Richtige für dich! Hier kannst du gemeinsam mit Gleichgesinnten spannende Projekte entwickeln und an renommierten MINT-Wettbewerben wie „Schüler experimentieren„, „Jugend forscht“ und der „Chemieolympiade“ teilnehmen.

In der AG hast du die Möglichkeit, deine eigenen Ideen zu verwirklichen. Egal, ob du dich für Physik, Chemie oder Biologie interessierst – hier findest du die Unterstützung, die du brauchst! Durch die Teilnahme an diesen Wettbewerben sammelst du wertvolle Punkte für dein MINT-Zertifikat, das dir in der Schule und später im Berufsleben viele Türen öffnen kann.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Team unserer AG hat beim Wettbewerb „Jugend forscht“ ein innovatives Projekt zur Züchtung quadratischer Äpfel vorgestellt, das nicht nur die Jury beeindruckte, sondern auch viele Besucher begeisterte!

Werde Teil des OSchüfola, entdecke deine Talente und erlebe, wie viel Spaß Wissenschaft machen kann! Melde dich jetzt an und lass uns gemeinsam forschen!

Das erste Treffen findet statt am Mittwoch, den 04. September 2024 um 13:50 Uhr (8. Stunde) in Raum 732.

Erfolgreiche Teilnahme an der Mathematik-Olympiade

Die Mathematik-Olympiade, ein bundesweiter Wettbewerb, findet in vier Runden statt und startet immer zu Beginn des Schuljahres mit der Schulrunde, in der die Schülerinnen und Schüler die zu lösenden Aufgaben in Form einer „Hausarbeit“ bearbeiten, für die sie vier Wochen Zeit haben. Wird die Hälfte der Punkte erreicht, qualifiziert man sich für die Kreisrunde im November. Die dort zu bearbeitenden Aufgaben werden in Form einer vierstündigen Klausur in der Schule gelöst. Bei entsprechender Punktzahl folgt die Landesrunde im Februar ebenfalls in Form einer vierstündigen Klausur verbunden mit der Chance, an einem Mathematik-Camp teilzunehmen. Die Lösungen werden allerdings nicht von den Lehrkräften der Schule korrigiert, wie dies in den ersten beiden Runden der Fall ist, sondern sie werden zentral an zwei Orten in Rheinland-Pfalz korrigiert und dienen als „Bewerbung“ für die Bundesrunde, die immer im Mai stattfindet.

In diesem Schuljahr haben 36 Schülerinnen und Schüler unserer Schule aus allen Jahrgangsstufen an der Schulrunde teilgenommen, wobei die Jahrgangsstufen 5 bis 13 allesamt vertreten waren. Viele von ihnen haben sich für die zweite Runde qualifiziert und auch dabei hohe Punktzahlen erreicht, sodass eine Qualifikation für die Landesrunde möglich wurde. Folgende fünf Schülerinnen und Schüler haben es in diesem Jahr in die dritte Runde geschafft und auch dort gute Leistungen abgelegt:

  • Johannes Thinnes (Klasse 6d)
  • Óscar Molina Baasch (Klasse 6d)
  • Lotta Strys (Klasse 7a)
  • Lennart Sands (Klasse 8f)
  • Federico Kato (Klasse 10c)

Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme an der Mathematik-Olympiade und hoffentlich bis zum nächsten Jahr!

(gle)

Teilnahme am MINT-EC Camp in Worms

Meine Teilnahme am „MINT-EC-Camp smarter CO2 Warner CO-NIX“ vom 12.09.2022 bis zum 15.09.22 am Gauß-Gymnasium in Worms begann mit der Anreise mit dem Zug am Montagmorgen. In Worms traf ich mich mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Begrüßung im Schülerforschungszentrum des Gauß-Gymnasiums. Wir tauschten uns erstmal aus, woher denn jeder so kommt, ob man schon ein Camp mitgemacht hat, etc. Es war auch eine Teilnehmerin aus Trier dabei, mit der ich mich auf Anhieb gut verstand.

Die offizielle Begrüßung der Teilnehmenden erfolgte durch die Campleiter, den Oberbürgermeister und sogar die Ministerpräsidentin Malu Dreyer per Video-Grußbotschaft. Die Schule trug zum ersten Mal ein MINT-EC-Camp aus und erhielt deswegen ganz besondere Unterstützung. Unter anderem begleitete uns während der ganzen Zeit ein Kamerateam (bestehend aus Schülern) des Offenen Kanals Worms, das auch uns Teilnehmerinnen und Teilnehmer öfters interviewte (die Dokumentation ist hier auf YouTube verfügbar). Allerdings ist dies nichts, womit man normalerweise bei einem MINT-EC-Camp rechnen muss – genauso wie die Unterbringung im Hotel (normalerweise sollte man sich bei MINT-EC-Camps zur Übernachtung eher auf Jugendherbergen einstellen ;)) oder das tägliche Abendessen im Restaurant. Nach der Begrüßung ging es dann ins Hotel, in dem es auch Abendessen gab und wo der Abend schließlich mit Kennenlernspielen endete.

Am nächsten Tag stand zunächst der Beginn der Workshops an. Hier lernten wir, wie man die Hardware für einen CO2-Warner zusammenbaut, d.h. die LEDs und den CO2-Sensor an den Mikrocontroller anschließt, und wie man schlussendlich den Mikrocontroller programmiert, sodass die LED-Matrix auch das anzeigt, was man gerne möchte. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Dazwischen gab es eine Mittagspause mit Brötchen.

Nach dem Workshop fand die Werksbesichtigung der Röhm GmbH statt, einem Chemieunternehmen, das Kunststoffe herstellt. Dabei wurden uns die verschiedenen Berufsfelder vorgestellt und anschließend gab es eine Besichtigung des Produktionsgeländes. Danach ging es zum Abendessen in einem Restaurant (auch leider untypisch für ein MINT-EC-Camp) und schließlich wieder zurück ins Hotel.

Am zweiten Tag ging es weiter an die Arbeit, um unseren CO2-Warner fertigzustellen. Die Ergebnisse konnten sich dabei echt blicken lassen. Manche Teilnehmer ließen sich auch noch die Temperatur mit ausgeben. Ich entschied mich für die normale CO2-Ausgabe und einen Smiley, der entsprechend der gemessenen CO2-Werte glücklich, normal oder traurig guckt.

Nach dem Abschluss des Workshops besichtigten wir in kleinen Gruppen die Stadt, um diese in Form einer Stadtrallye besser kennenzulernen. Dabei blieb auch viel Zeit die Läden und Cafés zu erkunden. Die Rallye endete bei der Rheingütestation Worms, in der 24/7 der Rhein auf Verunreinigungen untersucht wird. Natürlich gab es dazu auch einen sehr interessanten Vortrag, in dem uns die Untersuchungen genau erklärt wurden. Nach diesem anstrengenden, aber auch erfolgreichen Tag gab es dann das wohlverdiente Abendessen.

Der letzte Tag startete damit, dass wir in Gruppen den Vortrag für die Präsentation unserer Ergebnisse vorbereiteten. Diese Präsentation fand in der Aula mit „erweitertem Publikum“ statt. Als Highlight hielt Nora Diehl (Meeresbiologin) einen Vortrag über die „Ozeane als CO2-Senken“, der wirklichen sehr informativ war. Nach der Feedbackrunde war das Camp auch offiziell beendet.

Mein Fazit lautet, dass ich jederzeit wieder an einem MINT-EC-Camp teilnehmen möchte und es auch jedem empfehlen kann, einmal dabei zu sein. Die Bekanntschaften, die man dort macht, und das Neugelernte bringen einen in jeder Hinsicht weiter. Es war wirklich eine sehr schöne Zeit mit vielen neuen Erlebnissen, die man so im (Schul-)Alltag nie erfahren kann.

Von den anderen Campteilnehmerinnen und -teilnehmern hatten viele zuvor noch nie programmiert, und für viele war es auch das erste MINT-EC-Camp. Es braucht also keine Vorerfahrungen oder Vorkenntnisse, die anderen werden genauso ins kalte Wasser geschmissen wie man selbst. Hauptsache, man interessiert sich für das Thema.

Ich hoffe, ich konnte mit meinem Bericht Interesse wecken, auch einmal an einem MINT-EC-Camp teilzunehmen. Das neue Programm erscheint im Dezember. Es lohnt sich, einfach mal einen Blick hineinzuwerfen.

Linnea Ruez, 12 MA1

Team Saarbotics im Deutschlandfinale

Vor gut einer Woche konnte sich unser WRO-Team „Saarbotics“ im Regionalwettbewerb Trier in der Kategorie „RoboMission-Senior“ in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen durchsetzen und den ersten Platz erzielen. Diese Platzierung bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für das WRO-Bundesfinale in Chemnitz am 16. und 17. September 2022.

Damit knüpft unser aktuelles Team aus Jacob Brossette (10e) und Emily Löwe (9a) an die vergangenen Erfolge an. Wir gratulieren und drücken schon jetzt die Daumen für das Finale im September!

Jugend forscht: Erfolge beim Regional- und Landeswettbewerb

Nachdem die Jugend forscht-Wettbewerbe des letzten
Jahres alle in virtueller Form durchgeführt werden mussten, konnte als einziger Wettbewerb in Rheinland-Pfalz dieses Jahr der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Bitburg
wieder in Präsenz stattfinden. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten mit ihren Projekten nicht nur Anerkennung, sondern auch Preise gewinnen und damit an unsere langjährige Tradition erfolgreicher Wettbewerbsteilnahmen anknüpfen.

Helene Rinneberg (12) und Luisa Hein (13) beschäftigten sich mit den Auswirkungen der Handystrahlung auf unseren Schlaf und erhielten dafür Sonderpreise der Handwerkskammer Trier und der Arla Foods GmbH.

Anne-Charlotte Tietze (15) konnte mit „Opale im Reagenzglas“ züchten den 3. Preis Chemie, den Sonderpreis der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, den Sonderpreis VTU Trier und den Sonderpreis Tesla Automation GmbH erzielen.

Den 1. Preis Physik, Sonderpreis Ressourceneffizienz, Sonderpreis
Moselbezirksverein des Vereins Deutscher Ingenieure und Sonderpreis Bitburger Biertreber erhielten Alice Wimmer, Lara Altenhofen und Kevin Beurskens aus dem Leistungskurs 11PH1 für ihre Untersuchungen zur Verlustwärme („Verlustwärme – wirklich verloren?“). Mit ihrem Projekt will das junge Forscherteam
eine Möglichkeit finden, Abwärme, die überall entsteht, wieder effizient in Form von elektrischem Strom zu nutzen. Mit Erfolg vertraten die drei Jungforscher unsere Schule anschließend auch beim 57. Landeswettbewerb Jugend Forscht in Ludwigshafen, welcher seit Beginn von der BASF ausgerichtet wurde und erreichten einen hervorragenden dritten Platz! Auch wenn es leider nicht zur Qualifikation für den Bundeswettbewerb ausgereicht hat, wird dennoch weiterhin geforscht und weiterentwickelt.

Wir gratulieren allen Preisträgern ganz herzlich und freuen uns auf viele weitere spannende Wettbewerbsideen im nächsten Jahr!

Erfolg beim MINT-EC-Siemens-Contest

Jacob Brossette aus der Klasse 10e hat den MINT-EC-Siemens-Contest, einen gemeinsamen Wettbewerb der Siemens AG und des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC, gewonnen. Er setzte sich ebenso wie drei weitere Schülerinnen und Schüler aus Freiberg, Leer und Wolfsburg mit seiner Erfindung unter insgesamt 31 Teilnehmenden aus ganz Deutschland durch und wurde nun im Rahmen des MINT-EC-Digitalforums 2022 ausgezeichnet.

Die gemeinsame Ausschreibung der Siemens AG und des MINT-EC zum MINT-EC-Siemens-Contest erfolgte bereits zum zweiten Mal. Von November 2021 bis Februar 2022 tüftelten die Schülerinnen und Schüler an der Wettbewerbsaufgabe, der Programmierung und Gestaltung einer individuellen, digitalen Uhr mit vielseitigen Funktionen, die anschließend von Siemens via 3D-Druck zum realen Produkt wurde. Von der Idee bis zum haptischen Ergebnis ermöglichte der Wettbewerb es den Teilnehmenden, einen ganzheitlichen Zyklus des Produktdesigns inklusive Elektro- und Informationstechnik zu erleben. Von einer Jury wurden die Uhren bezüglich ihrer Funktionen, wie beispielsweise der Anzeige von Raumtemperatur oder personalisierten Schriftzügen, sowie ihres Designs bewertet.

Jörg Matern, Head of Talent Relationship Management bei der Siemens AG und stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei MINT-EC, hob hervor, wie beeindruckt die Jury von der Professionalität der IT- und 3D-Technologie war und richtete im Namen der Jury herzliche Glückwünsche an die Gewinner.

Die vier Gewinnerinnen und Gewinner wurden am 18. Februar 2022 von Barbara Ofstad, Head of Siemens Professional Education Siemens AG, und Dr. Niki Sarantidou, Geschäftsführerin MINT-EC, während des „MINT-EC-Digitalforums 2022 – Dein Future Skills Lab“ bekannt gegeben. Jacobs Uhr wurde dabei aufgrund ihres außerordentlich gelungenen Designs prämiert.

Wir gratulieren zu diesem tollen Gewinn!

606 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Informatik-Biber

Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Informatik-Schülerwettbewerb, der bei uns im Mathematik-, Informatik- und IB-Unterricht oder auch in Eigenregie von zuhause durchgeführt wird. Je nach Altersgruppe müssen neun, zwölf oder 15 Aufgaben gelöst werden, die realitätsbezogenen Problemen und Szenarien ähneln. Die Aufgaben können einzeln oder als Zweierteam bearbeitet werden. Das Ziel des Informatik-Bibers ist es, spielerisch das digitale Problemlösen anzuregen und Interesse an der Informatik zu erwecken.

Beim Informatik-Biber 2021, der im November stattfand und dessen Preise uns nun Ende Januar erreichten, waren viele Fragen auf den Kontext Natur bezogen. So kamen tatsächlich nicht nur Biber sondern auch Affen, Schildkröten und weitere Tiere sowie Fragen zu Bäumen und dem Wald vor, die oft gar nicht so einfach zu lösen waren.

Von den 606 Schülerinnen und Schülern, die teilnahmen – unsere Schule erreicht damit bezüglich der Teilnehmer bundesweit einen respektablen 56. Platz –, erhielten zehn einen 1. Preis, zählen damit zu den besten 2,5% aller Teilnehmenden und erhielten als kleines Geschenk einen Baumwollrucksack:

  • Paul Beaud und Anastasia Waller (5f)
  • Anna Fitze und Jana Kovalenok (6a)
  • Eveline Sikulova (6f)
  • Lennart Sands und Sebastian Lellig (7f)
  • Anny Beck und Leni Thommes (8d)
  • Frederick Sleight (MSS 11)

Weitere 16 Schülerinnen und Schüler erreichten einen 2. Preis, der an die besten 6,5% vergeben wird und konnten sich über einen Bleistift mit Samenkapsel (Orientierungsstufe) bzw. Holzkugelschreiber (Mittel- und Oberstufe) freuen. 155 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichten schließlich den 3. Rang.

Wir gratulieren all unseren Schülerinnen und Schülern, die einen Rang oder Preis erreichten.

Erfolgreiche Teilnahme an der Mathematik-Olympiade

Die Mathematik-Olympiade, ein bundesweiter Wettbewerb, findet in vier Runden statt und startet immer zu Beginn des Schuljahres mit der Schulrunde, in der die Schülerinnen und Schüler die zu lösenden Aufgaben in Form einer „Hausarbeit“ bearbeiten, für die sie vier Wochen Zeit haben. Wird die Hälfte der Punkte erreicht, qualifiziert man sich für die Kreisrunde im November. Die dort zu bearbeitenden Aufgaben werden in Form einer vierstündigen Klausur in der Schule gelöst. Bei entsprechender Punktzahl folgt die Landesrunde im Februar ebenfalls in Form einer vierstündigen Klausur verbunden mit der Chance, an einem Mathematik-Camp teilzunehmen. Die Lösungen werden allerdings nicht von den Lehrkräften der Schule korrigiert, wie dies in den ersten beiden Runden der Fall ist, sondern sie werden zentral an zwei Orten in Rheinland-Pfalz korrigiert und dienen als „Bewerbung“ für die Bundesrunde, die immer im Mai stattfindet.

In diesem Schuljahr haben 35 Schülerinnen und Schüler unserer Schule aus allen Jahrgangsstufen an der Schulrunde teilgenommen. Viele von ihnen haben sich für die zweite Runde qualifiziert und auch dabei hohe Punktzahlen erreicht, sodass eine Qualifikation für die Landesrunde möglich wurde. Folgende vier Schülerinnen und Schüler haben es in diesem Jahr in die dritte Runde geschafft:

  • Lotta Strys (Klasse 6a)
  • Lennart Sands (Klasse 7f)
  • Sven Angel (MSS 13)
  • Michael Schanen (MSS 13)

Wir gratulieren allen Teilnehmenden und wünschen den Verbliebenen viel Erfolg bei der Landesrunde!

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