Schülerinnen und Schüler stimmten auf Weihnachten ein

Das Minimusical der Klassen 5c, 6e und 6f unter der Leitung von Herrn Kutscha und Frau Kohnen wurde am letzten Schultag vor den Ferien in der Aula aufgeführt und auch von der iPad-Klasse 8c begleitet. Vorgestellt wurde „Die Geschichte vom Weihnachtsmann, der Father Christmas trifft“. Besonders gut gefiel dem Publikum der englische Dialog vom „Taxifahrer“. Die Kostüme und das Bühnenbild wurden mit viel Motivation und Mühe erstellt und rundeten den Gesang und die musikalische Untermalung ab.

Viertes Adventsfenster

Nun ist es bald geschafft, nur noch fünf Tage, dann ist Weihnachten. Der Advent neigt sich dem Ende zu.

Advent, eine ganz besondere Zeit im Jahr.

Eine Zeit des Wartens, Zeit der Vorfreude, Zeit der Besinnung. Doch was bedeutet das für uns? Wir sind im Unterricht zu verschiedenen Antworten und Überlegungen gekommen:

Warten auf die Geschenke, die Ferien, den Schnee, Christus, das Fest der Liebe…

Zeit der Vorfreude auf Plätzchen, Kerzenschein, gemütliches Beisammensein mit der Familie, ein paar freie Tage, ein gemeinsamer Gottesdienst, Innehalten vor dem Jahreswechsel…

Zeit der Besinnung – Sinn suchen im Leben, Sinn suchen in dem, was ich tue, mit allen Sinnen Wahrnehmen was ist, Gemütlichkeit, Kerzenschein…

Und dann das Fest – Weihnachten:

Die Geburt Christi – das Fest der Liebe – ein Fest, das Menschen weltweit verbindet und sie innehalten lässt, nicht nur Christen.

Weihnachten – was bedeutet es für dich?

Die Schülerinnen und Schüler laden herzlich dazu ein es Dienstag in den großen Pausen zu betrachten, während Herr Hoffmann mit den Bläsern verschiedene Weihnachtslieder spielt.

Wir wünschen viel Spaß dabei und vielleicht auch einen Moment der Besinnung.

Gemeinsam haben die evangelische Religionsklasse 9 von Frau Großgloß und die Ethikklasse 6d von Frau Schedler das letzte Adventsfenster gestaltet.

Weitere erfolgreiche Aktion „Gymnasium Saarburg hilft“

„Lasst uns ukrainischen Kindern helfen, den Geist einer friedlicheren Weihnacht zu spüren“: Unter diesem Motto haben unsere Schülerinnen und Schüler am 15. und am 16. Dezember 2022 insgesamt 30 große Kartons mit schöner warmer Kleidung – wie insbesondere Jacken, Schneeanzügen, Mützen, Schals und Handschuhen oder auch warmen Socken und Hosen –, mit Wolldecken, Taschenlampen, Spielwaren und Süßigkeiten im Rahmen der erneuten Aktion „Gymnasium Saarburg hilft“ gefüllt. Besonders die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler sogar ihre persönlichen Spielzeuge von der Lieblingspuppe bis zur Holz-Eisenbahn gespendet haben, aber auch die Bereitschaft zur Mithilfe, die sich darin äußerte, dass zahlreiche unserer Jugendlichen fragten, wann sie beim Verpacken der Hilfspakete helfen dürfen, zeigt, wie sehr sie der Krieg in der Ukraine beschäftigt und dass sie voller Mitgefühl sowie Hilfsbereitschaft für die ukrainischen Kinder sind.

Mit auf die Reise in das europäische Kriegsgebiet geht eine Grußkarte, die den Wunsch nach einem baldigen Ende dieses Krieges sowie für eine friedliche Zukunft für die befreite Ukraine beinhaltet. Die ukrainischen Familien, die die Koordination der Hilfsaktion begleiten, haben sich herzlich bei der gesamten Schulgemeinschaft für die Aktion „Gymnasium Saarburg hilft“ bedankt und wünschen allen Akteuren und ihren Familien frohe und friedliche Weihnachten 2022.

(bn)

Goal! Interview mit Fanbegleiter zur WM in Katar

AG Vielfalt und Toleranz im Gespräch mit unserem ehemaligen Schüler Kim Schu live aus Dubai

Am Mittwoch, dem 30. November 2022, sprachen Mitglieder der AG Vielfalt und Toleranz unter der Moderation von Nadine Arendt mit unserem ehemaligen Schüler Kim Schu, der sich zur Zeit vor Ort in der Betreuung von Fans im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft in Katar befindet.

AG Vielfalt und Toleranz: Hallo Kim, schön, dich wieder am Gymnasium Saarburg begrüßen zu können. Du bist gerade in Dubai und hast dich bereit erklärt mit uns per Videokonferenz über die WM und die Menschenrechte in Katar zu sprechen. Was ist sind deine Aufgaben vor Ort und wie hast du dich auf diese WM vorbereitet?

Kim Schu: Vielen Dank für die Einladung zu diesem Gespräch, an dem ich gerne teilnehme, nicht zuletzt deswegen, weil ich ein enge Verbundenheit mit dem Gymnasium Saarburg empfinde und gerne meine Eindrücke, die ich hier gewinnen kann, mit euch teilen möchte. Nach meinem Abitur 2014 studierte ich an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz Sportwissenschaften. Heute arbeite ich nebenberuflich als Selbstständiger im Sportmanagement und hauptberuflich als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dozent und Doktorand an der Universität Mainz. Aktuell begleite ich 180 der insgesamt 60.000 Mitglieder des Fanclubs Nationalmannschaft. Unser zehnköpfiges Team ist hier zusammen mit den deutschen Fans in einem Hotel in Dubai untergebracht, von wo aus wir zu den Spielen der Nationalelf aufbrechen. Meine Aufgabe umfasst neben der Begleitung der Fans zu den Spielen auch die Reisebetreuung während touristischer Touren wie zum Beispiel zum Burj Khalifa. Im Rahmen meines Masterstudiums war ich bereits vor zwei Jahren in Katar und konnte mir einen eigenen Eindruck von der Situation vor Ort machen. Bereits während der Vorbereitung auf die WM in Katar kam die Frage nach den Menschenrechten vor Ort auf und in unserer Abteilung wurde viel in diesem Bereich nachgeforscht. Meine Meinung ist eine etwas andere als die, die in den deutschen Medien aktuell dargestellt wird. Vor zwei Jahren zeigte sich hier noch ein ganz anderes Bild, nun sind Fans aus der ganzen Welt hier und man sieht, dass sich einiges vor Ort entwickelt hat.

AG: Noch einmal einen Schritt zurück: Wie kamst du zu dem Job und was verdient man hierbei?

Kim: Als Freiberufler meldet man ein Gewerbe an und schreibt eine Rechnung. Mit der Agentur arbeite ich schon seit 2019 vertrauensvoll zusammen. Der Deal ist der, dass alles bezahlt wird (acht Flüge, Hotelzimmer, Verpflegung, Kleidung). Hinzu kommt mein Gehalt, welches ich grundsätzlich selbst definieren kann, aber mit der Agentur abgestimmt ist. Es ist viel Arbeit, ich begleite die Fans ja nicht nur zu den Spielen, sondern kümmere mich auch um deren Abendgestaltung oder begleite sie auf Ausflüge.

AG: Warum bist du in Dubai und nicht in Katar?

Kim: Katar ist ein sehr kleines Land und die Hotelkapazitäten in der Hauptstadt Doha sind begrenzt. Für unsere Fans zum Beispiel benötigen wir aber schon ein ganzes Hotel für uns alleine, welches besondere Anforderungen, wie zum Beispiel eine Public Viewing Area erfüllen muss. Daher fiel die Wahl auf Dubai. Man kann sich da natürlich die Frage nach der Nachhaltigkeit stellen, wenn man bedenkt, dass wir ja zu jedem Spiel extra hin- und zurückfliegen müssen. Da die Entfernung zwischen Katar und Dubai allerdings geringer ist als die Distanz zwischen manchen Spielorten innerhalb ehemaliger Austragungsstätten (z.B. bei den letzten beiden Weltmeisterschaften in Brasilien und Russland) ist der CO₂-Fußabdruck bei dieser WM in Summe tatsächlich – relativ gesehen – sehr gering.

AG: Viele Menschen boykottieren die WM ja, spiegelt sich dies auch in den Besucherzahlen wieder?

Kim: Was die Spiele der deutschen Mannschaft betrifft, so sind die Spiele komplett ausverkauft.

AG: Was ist mit „gekauften Fans“, gib es diese hier auch? Und wenn ja, wären die Stadien dann auch ausverkauft?

Kim: Das ist schwer zu sagen, es gibt natürlich auch bei den Spielen der deutschen Nationalelf Fans, die nicht aus Deutschland kommen, zum Beispiel Inder und Pakistani. Ob diese Fans „gekauft“ sind, kann ich nicht beurteilen. In diesen Ländern gibt es viele Fußballfans, die sich früh als Fan für eine Nationalmannschaft entscheiden, da sich die eigene Auswahl nicht für die großen Turniere qualifiziert.

AG: Irgendwie wirkt das künstlich… „Gekaufte Fans“, die Stimmung machen? Wie ist es wirklich? Echtes Anfeuern oder doch nicht so?

Kim: Selbst wenn 2.000, 3.000 „gekaufte Fans“ auf 60.000 Fans insgesamt kommen, hat dies keinen Einfluss auf die Atmosphäre. Die Stimmung in Katar ist gut, aber nicht unbedingt wegen der deutschen Fans. Im Spiel gegen Spanien waren auch viele Spanier dabei, im Spiel gegen Japan waren es die Japaner, die für die gute Atmosphäre gesorgt haben. „Gekaufte Fans“ machen keinen Unterschied.

AG: Hast du in deiner Jugend Fußball gespielt?

Kim: Ja, und ich spiele auch immer noch.

AG: Die „Fußballmutterländer“, zum Beispiel Brasilien, bringen ja jahrelange Leidenschaft und Fußballkultur mit. Wie fühlt sich die Fußballkultur Katars an? Es ist ja ein Land, in welchem Fußball bisher noch keine große Rolle spielte.

Kim: Katar ist erst seit 1971 eigenständig und das Land entwickelt sich gerade erst, auch im Fußball. Sie entwickeln gerade ihre Fußballkultur. Das sieht man auch an den Jungs auf der Straße, die gerne kicken. Auch wenn die Fußballkultur hier noch sich so ausgeprägt ist wie bei uns, sie entwickelt sich gerade.

AG: Ist es denn nicht sinnvoller, die WM an ein Land zu vergeben, in welchem die Strukturen, wie Hotels und Stadien, schon vorhanden sind? Eventuell hätte Katar auch mehr Zeit gebraucht, um sich vorzubereiten.

Kim: Auch ich bin der Ansicht, dass die Vergabe der WM 2022 an Katar ein Fehler war. Die Fußballliga ist schwach und es gibt nur eine kleine Bevölkerung. In dem Bestreben ein Big Player zu werden, wurde von jetzt auf gleich die notwendige Infrastruktur dafür hochgezogen. Es wurde dabei auch ein Nachhaltigkeitspaket für jedes einzelne Stadion entwickelt: das Stadion 974 wurde beispielsweise im Lego-System gebaut und wird nach der WM wieder abgebaut, ein anderes wird zu einem Einkaufszentrum umgebaut und nur das Khalifa-Stadion bleibt, wie es ist.

AG: Es ist sicher schwierig, die Nachhaltigkeitsaspekte unter einen Hut zu bekommen, ein hoher Preis sind sicherlich auch die verletzten Menschenrechte. War die WM hier eher kontraproduktiv oder auch eine Chance, darüber zu berichten. Wie siehst du das?

Kim: Ich bin 100 Prozent der Meinung, dass die unzumutbaren Zustände angesprochen werden müssen. Jeder einzelne, der auf den Baustellen gestorben ist, ist einer zu viel. Es klingt paradox, aber man kann die WM dazu nutzen, diese kulturellen und arbeitsrechtlichen Prozesse zu beschleunigen und die Situation zu verbessern. Auch große Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und Amnesty International sind der Meinung, dass ein Boykott keine Lösung ist. Hier hat sich tatsächlich auch schon einiges getan. Katar hat im Zuge der WM das traditionelle Kafala-System faktisch abgeschafft. Auch die Arbeitszeiten wurden limitiert. Unserer Kultur mit geregelten Arbeitszeiten ging ja auch eine Entwicklung voraus. Zwar ist Katar noch lange nicht so weit, sie sind aber dabei sich zu entwickeln und brauchen dafür noch Zeit. Sie wollen das Event dazu nutzen. Zu Recht gibt es Kritik und sie reagieren darauf.

AG: Was ist deine persönliche Meinung: Würde sich etwas ändern, wenn die WM oder ein anderes Großevent wieder nach Katar vergeben werden würde?

Kim: Ich bin mir sicher, dass sich Katar weiterentwickeln wird. In Dubai hat sich ja auch in eine westlich orientiert Richtung entwickelt. Dubai ist Katar noch einmal 10 Jahre voraus. Katars Strategie ist es, unabhängig von den begrenzten Rohstoffen zu werden und die finanziellen Mittel zu nutzen, einen Dienstleistungssektor aufzubauen.

AG: Mit Sicherheit ist die WM für Katar eine Chance, sich weiterzuentwickeln, so mit der Schaffung neuer Arbeitsgesetze. Inwieweit kann man von gesellschaftlicher Entwicklung sprechen in puncto LGBTQ+? Die FIFA hat ja gerade die „One Love“ Kapitänsbinde verboten und Homosexualität ist in Katar verboten.

Kim: Ich wäre persönlich auch dafür gewesen, das die Kapitäne die „One Love“-Binde getragen hätten. Die Regenbogenfahnen sind übrigens erlaubt. Aber es braucht extrem viel Zeit das altertümliche Weltbild zu verändern.

AG: Sieht man schon eine Entwicklung diesbezüglich von vor zwei Jahren zu jetzt?

Kim: Wie eben angesprochen, hat sich in Katar seit der Vergabe und insbesondere in den letzten zwei Jahren sehr viel getan. Sowohl infrastrukturell als auch in Bezug auf die Menschenrechte.

AG: Bleiben wir mal bei der Homosexualität. Sie ist ja angeboren und wenn man in einem Land wie Katar damit leben muss, resultieren daraus sicher psychische Probleme, da wird man doch nicht glücklich…

Kim: Stimmt, Homosexualität sollte in jedem Land dieser Erde anerkannt sein. In Katar ist das leider noch nicht der Fall. Das gab es aber auch vor gar nicht allzu langer Zeit bei uns in Deutschland. Die Homo-Ehe ist beispielsweise erst seit 2017 erlaubt. Ich hoffe sehr, dass sich Katar auch in diese Richtung entwickeln wird.

AG: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du natürlich viel mehr Verständnis für Katar aufbringst, weil du vor Ort bis und alle Facetten siehst. Und wir sehen: Manchmal braucht es einen langen Atem. Vielleicht hast du noch eine Message, die du an Deutschland, insbesondere die deutschen TV-Zuschauer, richten würdest.

Kim: Um seine eigene Meinung bilden zu können, sollte man sich Informationen aus vielen unterschiedlichen Quellen einholen. Wir vertreten hier in diesem Gremium sicherlich alle dieselben Werte und sind uns einig, wie die Zustände weltweit sein sollten. Wir müssen aber auch verstehen, warum manche Länder noch nicht da sein können, wo wir heute sind. Mein Motto: Diskutieren statt boykottieren.

AG: Herzlichen Dank für deine Zeit, insbesondere für die interessanten Eindrücke und deine persönlichen Einschätzungen live aus Dubai/Katar.

(Protokoll: Christina Berntsen)

Pflege AG

Am Dienstag, dem 15.11.2022, konnten interessierte Schüler der Jahrgangsstufen 9, 10 und 11 eine Informationsveranstaltung zur AG Pflege besuchen, die von zwei Praxisanleiterinnen des Kreiskrankenhauses Saarburg durchgeführt wurde.

In diesem Projekt vernetzen sich allgemeinbildende Schulen aus Saarburg mit Einrichtungen der Pflege, wobei unsere Schule mit dem Kreiskrankenhaus, der Geschwister-Scholl-Schule, der Realschule plus Saarburg, dem Seniorenzentrum St. Franziskus wie auch mit dem Pflegeheim Haus Burgblick in Saarburg zusammenarbeitet. Weitere Projektpartner sind der DRK Kreisverband Trier-Saarburg e.V., der Caritas Kreisverband Trier e.V. und die Universität Trier, die einen Einblick in die Pflegestudiengänge anbietet.

In der AG werden die Schülerinnen und Schüler einen authentischen Einblick in die Pflegeberufe bekommen und werden dabei theoretische wie auch praktische Kurseinheiten erhalten. Dazu gehören eine Führung durch das Kreiskrankenhaus und Seniorenheim Saarburg, Übungen an Demonstrationspuppen sowie die Zusammenarbeit mit Demenzkräften. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhalten abschließend ein Zertifikat.

Die externe AG begann am 23.11.2022 und findet 14-tätig mittwochs von 13.30 Uhr bis 15 Uhr in verschiedenen regionalen Einrichtungen der Projektpartner statt.

Drittes Adventsfenster

Das Licht unserer Kerze soll all denen Wärme spenden, die mangels Dach über dem Kopf oder Armut in Zeiten hoher Energiepreise frieren.
Das Licht unserer Kerze soll Hoffnung wecken in Zeiten der Angst und des Krieges.
Das Licht unserer Kerze soll die Augen öffnen und den Blick für das Wahre und Gute erhellen in der Undurchsichtigkeit unserer Welt.
Das Licht unserer Kerze soll Ruhe ausstrahlen und zu Besinnlichkeit und Achtsamkeit anregen.
Das Licht unserer Kerze soll Wohlbefinden auslösen und jedem Menschen ein Gefühl von Zuhause geben.
Das Licht unserer Kerze kann nur fortbestehen, da es sich aus dem eigenen Wachs speist. Lasset uns mit unseren eigenen Händen Gutes tun, aus eigener Anstrengung etwas bewegen!
Auch wenn es Lebenskraft kostet, können wir nur so ein Licht für die anderen sein.

Das diesjährige 3. Adventsfenster wurde vom Kurs 12 kr1 unter der Leitung von Herrn Couttin gestaltet.

Projekt zum Weltkindertag

Über mehrere Wochen haben sich unsere Schülerinnen und Schüler der 6d gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Schedler im Ethikunterricht mit Rechten für Kinder beschäftigt. Sie gingen der Frage nach, welche Kinderrechte es gibt, wozu sie dienen und ob Kinder auch Pflichten haben. Während der Arbeitsphase sind wunderschöne Plakate entstanden, die in der Klasse präsentiert wurden. Passend zum Thema des diesjährigen Weltkindertages, der am 20.09.2022 stattfand, haben sie ein gemeinsames Plakat mit dem Motto „Gemeinsam für Kinderrechte“ erstellt. Dieses Plakat ist aktuell im Flur des Südflügels im 1. Obergeschoss zu sehen.

Zweites Adventsfenster zum Nikolaustag

Wie schon im vergangenen Jahr und bereits 2020 erhalten auch in diesem Jahr wieder die Fenster im Verbindungsgang zwischen Altbau und Südflügel wöchentlich eine Adventsdekoration.

Das diesjährige 2. Adventsfenster wurde von der Klasse 5a und ihrer Ethiklehrerin Frau Opp erstellt. Es wurde am heutigen Nikolaustag während der großen Pause mit dem Gesang der 5. Klassen („Lasst uns froh und munter sein“ sowie „Dich rufen wir, Sankt Nikolaus“) unter der Leitung von Frau Jakobs und Frau Kohnen untermalt.

Auch du kannst sein wie der Nikolaus.

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Neues Lesefutter – LGBTIQ-Literatur und Graphic Novels

Vom diesjährigen Bibliotheks-Etat wurden u. a. neue Bücher zum Thema „LGBTIQ“ angeschafft. Weiterhin wurde der Bestand unserer Schulbibliothek um einige „Graphic Novels“ erweitert. Die Bücher sind unserer Schulbibliothek ausgelegt und können ab sofort dort gelesen oder ausgeliehen werden.

Es sind diesmal sowohl Titel in deutscher als auch in englischer Sprache dabei. Folgende Werke sind neu hinzugekommen:

Graphic Novel (vierzehnTitel)
  • Ein Sommer am See von Mariko und Jillian Tamaki (nom. Jugendliteraturpreis 2016)
  • Der Traum von Olympia von Reinhard Kleist
  • Wie ein leeres Blatt von Pénélope Bagieu und Boulet
  • Die Wolke von Gudrun Pausewang
  • Der nasse Fisch (Gereon-Rath-Krimi; Bd. 1) von Volker Kutscher
  • Sonne und Beton von Felix Lobrecht
  • Heartstopper (in englischer Sprache; Bd. 1 bis 4) von Alice Oseman
  • Antigone von Sophokles
  • Die Verwandlung von Franz Kafka
  • Frankenstein von Mary Shelly
  • Scooge – Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens
Roman (vier Titel)
  • Ich bin Linus von Linus Giese
  • Der Traum von Olympia von Reinhard Kleist
  • Royal Blue von Casey McQuiston
  • Verity von Collen Hoover (in englischer Sprache; Spiegel-Besteller) [16+]
  • Throne of Glass (Bd. 4) von Sarah J. Maas [16+]
Sachbuch (ein Titel)
  • Was ist eigentlich dieses LGBTIQ*? von Linda Becker