Erstes Adventsfenster

Advent – Adventus Domini

Was erleuchtet meine Dunkelheit?

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c aktualisierten im katholischen Religionsunterricht die Lichtmetapher in Bezug auf das eigene Leben. Das erste Adventsfenster zeigt eine große Kerze, in deren Lichtstrahlen die Assoziationen „Liebe, Frieden bereiten, Gott, Auszeit, Familie, Freunde, Hobby, Zeit” notiert sind. Die Lerngruppe wünscht der Schulgemeinschaft eine besinnliche Adventszeit mit der Vorfreude auf das nahende Weihnachtsfest.

Die Klasse 5d und Frau Kohnen untermalten am Montag in der 2. großen Pause das 1. Adventsfenster, indem sie die drei Lieder „Weihnacht ist auch für dich“, „Oh Weihnachtszeit“ und „Frohe Weihnacht“ auf dem Schulhof vortrugen.

Viertes Adventsfenster

Nun ist es bald geschafft, nur noch fünf Tage, dann ist Weihnachten. Der Advent neigt sich dem Ende zu.

Advent, eine ganz besondere Zeit im Jahr.

Eine Zeit des Wartens, Zeit der Vorfreude, Zeit der Besinnung. Doch was bedeutet das für uns? Wir sind im Unterricht zu verschiedenen Antworten und Überlegungen gekommen:

Warten auf die Geschenke, die Ferien, den Schnee, Christus, das Fest der Liebe…

Zeit der Vorfreude auf Plätzchen, Kerzenschein, gemütliches Beisammensein mit der Familie, ein paar freie Tage, ein gemeinsamer Gottesdienst, Innehalten vor dem Jahreswechsel…

Zeit der Besinnung – Sinn suchen im Leben, Sinn suchen in dem, was ich tue, mit allen Sinnen Wahrnehmen was ist, Gemütlichkeit, Kerzenschein…

Und dann das Fest – Weihnachten:

Die Geburt Christi – das Fest der Liebe – ein Fest, das Menschen weltweit verbindet und sie innehalten lässt, nicht nur Christen.

Weihnachten – was bedeutet es für dich?

Die Schülerinnen und Schüler laden herzlich dazu ein es Dienstag in den großen Pausen zu betrachten, während Herr Hoffmann mit den Bläsern verschiedene Weihnachtslieder spielt.

Wir wünschen viel Spaß dabei und vielleicht auch einen Moment der Besinnung.

Gemeinsam haben die evangelische Religionsklasse 9 von Frau Großgloß und die Ethikklasse 6d von Frau Schedler das letzte Adventsfenster gestaltet.

Drittes Adventsfenster

Das Licht unserer Kerze soll all denen Wärme spenden, die mangels Dach über dem Kopf oder Armut in Zeiten hoher Energiepreise frieren.
Das Licht unserer Kerze soll Hoffnung wecken in Zeiten der Angst und des Krieges.
Das Licht unserer Kerze soll die Augen öffnen und den Blick für das Wahre und Gute erhellen in der Undurchsichtigkeit unserer Welt.
Das Licht unserer Kerze soll Ruhe ausstrahlen und zu Besinnlichkeit und Achtsamkeit anregen.
Das Licht unserer Kerze soll Wohlbefinden auslösen und jedem Menschen ein Gefühl von Zuhause geben.
Das Licht unserer Kerze kann nur fortbestehen, da es sich aus dem eigenen Wachs speist. Lasset uns mit unseren eigenen Händen Gutes tun, aus eigener Anstrengung etwas bewegen!
Auch wenn es Lebenskraft kostet, können wir nur so ein Licht für die anderen sein.

Das diesjährige 3. Adventsfenster wurde vom Kurs 12 kr1 unter der Leitung von Herrn Couttin gestaltet.

Zweites Adventsfenster zum Nikolaustag

Wie schon im vergangenen Jahr und bereits 2020 erhalten auch in diesem Jahr wieder die Fenster im Verbindungsgang zwischen Altbau und Südflügel wöchentlich eine Adventsdekoration.

Das diesjährige 2. Adventsfenster wurde von der Klasse 5a und ihrer Ethiklehrerin Frau Opp erstellt. Es wurde am heutigen Nikolaustag während der großen Pause mit dem Gesang der 5. Klassen („Lasst uns froh und munter sein“ sowie „Dich rufen wir, Sankt Nikolaus“) unter der Leitung von Frau Jakobs und Frau Kohnen untermalt.

Auch du kannst sein wie der Nikolaus.

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Viertes Adventsfenster

“Adventszeit – Hoffnungszeit

Ausgehend von dem Gedicht „Nur eine Rose als Stütze“ (Hilde Domin) befasste sich der Ethikkurs im Jahrgang 9 von Frau Schedler mit der Frage, was uns an guten Tagen hält, in welchen Moment wir das Gefühl haben getragen zu werden, und was uns Hoffnung gibt. Es wurde diskutiert inwiefern uns die Weihnachtszeit eine Stütze sein kann und was das Fest für uns und unsere Familien bedeutet. Nach dem Hören ausgewählter Musikstücke (Frau Notte-Zeck) verfassten die Schülerinnen und Schüler Texte zu dieser Thematik, die im DS Kurs von Frau Nonn und im Religionskurs der Klassen 5e und 5f von Herrn Kaplan Schmidt gelesen wurden. Die 5. Klassen fanden einen passenden Titel zum Text (siehe unten) und nahmen diesen in die Gestaltung des Adventsfensters auf. Es ist einem Kirchenfenster nachempfunden, dessen leuchtende Farben sich um eine Christrose gruppieren. Die Christrose wächst im Winter, sie verkörpert in einem ganz besonderen Maße das Prinzip Hoffnung, da sie erst in der dunkelsten und kältesten Jahreszeit erblüht.

Auch der 12er Kurs Darstellendes Spiel von Frau Nonn setzte in seinen zwei Pausenauftritten am 21.12.2021 eine Geschichte über Rainer Maria Rilke pantomimisch um, die zur Thematik passt. Dabei geht es um die erstaunliche Wirkung einer sehr kleinen Gabe auf das Leben eines Menschen.

Hoffnung findet sich überall, in einer kleinen Gabe, in einer Rose als Stütze oder im besinnlichen Beisammensein in der Weihnachtszeit.

Hoffnungszeit

In dem Lied „An guten Tagen“ von Johannes Oerding geht es um das innere Zeitgefühl. Mit der Aussage „Meine Uhr tickt nicht so schnell“ ist gemeint, dass wenn man etwas Schönes und Besonderes erlebt, die eigene Uhr nicht so schnell tickt. Damit ist die innere Uhr von einem selbst gemeint, da die wirkliche Zeit sehr schnell vergeht, doch man selbst dies in schönen Momenten überhaupt nicht bemerkt. So können einem zwei Stunden wie 20 Minuten vorkommen. An besonderen Tagen, umgeben von Freunden und Familie, mag es dem einen oder anderen vielleicht genauso gegangen sein. Es sind die besonderen Leute, das besonders wichtige Ereignis und generell die ganze Atmosphäre, die uns für einen Moment alles vergessen lassen und dazu führen, dass die Zeit für uns wie im Flug vergeht. Dieses Gefühl ist stark und zerbrechlich zugleich, wie eine Rose als Stütze.

Finja Wiens und Eliza Mihalca Klasse 9 Ethik

Adventsvorlesen am Nikolaustag 2021

Wie im letzten Jahr stand das diesjährige Vorlesen der Lehrerinnen und Lehrer für die Klassenstufe 5 unter besonderen Vorzeichen.

Als erstes startete die Klasse 5c mit Herrn Hoffmann den Reigen der Vorleseaktion. Frau Arendt las aus Michael Endes „Der satanarchäololügenialkohöllischer Wunschpunsch vor“, eine Lügen lastige Geschichte, die zu Silvester kurz vor Mitternacht spielt. Und was man sich da alles vornimmt!

Die Religionsgruppe von Frau Großgloß 5a/e/f kam in den Genuß von Frau Dr. Drumms „Die Prinzen und der Drache“ – eine Geschichte von Tanja Kinkel, bei der es um einen Thron, neugierige Feen, zänkische Zwerge, verzauberte Zauberer, gerissene Erfinderinnen und Drachen geht, die es satt haben, von Königssöhnen gejagt zu werden.

Nach der großen Pause kam die Klasse 5b mit Herrn Zenner, denen Herr Schreiner aus Sebastian Lybecks Roman „Latte Igel“ vorlas. Latte ist eine Igeldame, die es liebt, Geschichten zu erzählen, in denen sie die furchtlose Heldin ist. Als eine Dürre eintritt, kündigt sie mutig an, den magischen Wasserstein zu suchen.

Die Klasse 5d mit Frau Jegen und später die Klasse 5a mit Herrn Klein wurden von Frau Nonn erfreut, die aus Astrid Lindgrens Büchern „Kalle Blomquist“ und die „Kinder von Bullerbü“ vorlas.

Alle Romane sind Kinderbuchklassiker, die immer wieder Leserinnen und Leser erfreuen – auch wenn sie schon zu Klassikern gehörten, als die Vorleserinnen und Vorleser im früheren Lesealter waren.

Nach den Vorleseeinheiten durften die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der unermüdlichen AG Bibliothek fantastische Sterne basteln. Lara-Sophie Siegl und ihr Team Hannah Parusel, Linnea Ruez, Marie Schneider und Elizabeth Sosson (alle aus der MSS 11) zauberten eindrucksvolle Sterne, die mit in den Klassenraum genommen werden durften. Im Silentium bastelte Marie Diewald (MSS 13) aus einfachen Butterbrottüten ebenfalls beeindruckende Sterne, leider reichte der Vorrat am langen Vormittag nicht für alle – was gern nachgeholt werden kann!

Lucia Nonn und Isabelle Birkenbach (MSS 13) organisierten Rätsel, Sudokus und Ratespiele sowie einen geregelten Ablauf des Vormittags.

Eine gute Fee fand sich am Ende des Vormittags ein und saugte Papierschnipsel auf – vielen Dank an Sophia Herrmann aus der MSS 11.

Allen Beteiligten gilt ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz, um das analoge Medium Buch in das Bewusstsein zu rücken.


(lae)

Drittes Adventsfenster

“Meine Hand greift nach einem Halt und findet nur eine Rose als Stütze.” (Hilde Domin)

Inwiefern gilt dies auch für das wirkliche Leben?

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit sucht man nach emotionalem Halt, den man häufig bei Familie und Freunden in Form von Liebe findet.

Die Rose ist ein Symbol der Liebe, welche sich ebenfalls, wie diese Blume, entfalten kann.

Der Charakter der Advents- und Weihnachtszeit wird durch die Einzigartigkeit und Besonderheit der Rose unterstützt: Obgleich der Rose meist zärtliche und liebevolle Eigenschaften zugeordnet werden, schützt sie sich mit ihren Dornen, weshalb der Umgang mit ihr auf Bedacht und Vorsicht beruhen sollte, genau wie der Mensch mit der Liebe.

Gestaltung des dritten Adventsfensters: Herr Pfortner

Musikalische Umrahmung: Victoria Backes (Fl.), Leo Valentin und Mathis Kaufmann (Trp.) und Arno Hoffmann (Posaune)

Adventsfenster-Aktion statt Weihnachtsprojekt

„Nur eine Rose als Stütze“

Leider können in diesem Jahr unsere gottesdienstlichen Adventsfeiern und unser fächerübergreifendes Weihnachtsprojekt mit den Fächern Musik, Bildende Kunst, katholische und evangelische Religion, Ethik, Deutsch, Darstellendes Spiel, Chemie nicht stattfinden.

Trotzdem soll die Advents- und Weihnachtszeit an unserer Schule nicht ganz unbemerkt vorbeigehen. So werden von verschiedenen Lerngruppen vier große Adventsfenster im Glasgang zum Südflügel gestaltet. Jeden Montag wird ein neues Fenster in den Pausen eröffnet: In der ersten Pause auf dem großen Schulhof, in der zweiten Pause auf dem Hof vor den Containern. Da gibt es schöne Klänge, da gibt es auch manchmal Darstellendes Spiel und da gibt es wieder einen Verkauf von selbst gestalteten Karten. Der Erlös dieses Kartenverkaufs ist wie jedes Jahr für unser Misereor-Bolivien-Projekt bestimmt.

„Nur eine Rose als Stütze“ – Dieser titelgebende Gedanke eines Gedichts von Hilde Domin ist zum übergreifenden Thema geworden. Das erste Adventsfenster sucht dafür einen bildlichen Ausdruck: Wo finden wir Halt? Zunächst suchen wir ihn im Festen und Unbeweglichen, aber das Zarte und Weiche mag uns im Leben eher tragen…

Festliche adventliche Musik von einem Bläserensemble unserer Schule konnte am Montag nach dem 1. Advent die Aufmerksamkeit auf das Fenster lenken und mit „Maria durch ein‘ Dornwald ging“ sogar einen inhaltlichen Bezug herstellen.

Die Klasse 6e hat unter Leitung von Frau Kohnen für den Advent drei kleine Musikstücke eingespielt.

Festliche adventliche Musik von einem Bläserensemble unserer Schule konnte am Montag nach dem 1. Advent die Aufmerksamkeit auf das Fenster lenken und mit „Maria durch ein‘ Dornwald ging“ sogar einen inhaltlichen Bezug herstellen.

Gestaltung des ersten Adventsfensters: Religionskurs 12 kr1 (Frau Willems)

Musikalische Umrahmung: Lisa Vogl, Victoria Backes, (Fl.), Mathis Kaufmann, Jakob Schönherr, Leo Valentin (Trp.) (Herr A. Hoffmann, Frau Notte-Zeck)

Gestaltung des zweiten Adventsfensters: Frau Großgloß

Musikalische Umrahmung: Klasse 6e und Fr.Kohnen

Kleiner Rückblick auf die Adventszeit – Unser Adventsvorlesen

Vorlesen unter schwierigen Bedingungen 2020

Hygieneregeln, kurzfristige Planänderungen und Maskenpflicht machten das diesjährige Vorlesen für die Klassenstufe 5 zu einem Risiko!

Wirklich? Nein!

Kurzfristige Planänderungen bedeuteten zwar, dass eine Klasse (5f) dieses Mal nicht unter den Zuhörern weilen konnte, aber die anderen Klassen konnten zeitversetzt in den Zauber der Vorleseaktion kommen.

So startete an einem Mittwoch die Klasse 5d mit dem Reigen der Vorleseaktion. Gespannt saßen die Schülerinnen und Schüler in der Bibliothek und lauschten den Geschichten des Käpt’n Blaubärs und fragten sich anschließend, wieso dieser seltsame Bär ausgerechnet 13,5 Leben haben sollte. Frau Läßle begann mit einem kurzen Auszug aus seinem Leben als Zwergpirat und seine Zeit bei den seltsamen Klabautergeistern.

Die Klasse 5c durfte mit Frau Dr. Drumm an einem anderen Vorlesetag einem Auszug aus Astrid Lindgrens Brüder Löwenherz zuhören und sich fragen, wie die Geschichte der Brüder Karl und Jonathan in Nangijala weitergehen wird.

Frau Molitor las – und ließ mitunter – Gedichte zur Weihnachtszeit mit der Klasse 5e erklingen, die in der Bibliothek eine Vorfreude auf diese stille Zeit hervorriefen.

Frau Greweldinger las an einem dunklen Morgen mit heimeliger Beleuchtung ihrer Klasse 5a vor, die auch gespannt lauschte. Igraine ohne Furcht von Cornelia Funke – eine Zaubertochter, die lieber Ritterin werden möchte als eine Zauberin. Als es heller wurde, konnten die Schülerinnen und Schüler – wie alle anderen auch– verzwickte Fragen zur Bibliothek beantworten.

Die Klasse 5b kam mit Frau Arendt in den Genuss des „satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende; eine Geschichte, die zu Silvester kurz vor Mitternacht spielt.

Die Klasse 5f darf sich in diesem Jahr 2021 einen Termin in der Bibliothek aussuchen, wenn das Unterrichtsgeschehen dies wieder zulässt. Unser Schulleiter, Herr Andreas Schreiner, freut sich schon darauf, da er sich vor Weihnachten dazu bereit erklärt hatte, der Klasse vorzulesen.

Vielen Dank an alle Vorleserinnen, die das analoge Medium Buch den Schülerinnen und Schüler nahegebracht haben!


(lae im Januar 2021)

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