Training der Ruder AG für das Landesfinale

Saar

Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung.

Eine Woche lang üben die Ruderer des Gymnasiums intensiv auf der Saar, um sich für das Landesfinale am 04. Juli fit zu machen. Zweimal pro Tag wird trainiert, um 07:00 Uhr morgens findet die erste Rudereinheit statt. Nachmittags versuchen wir vor allem die Technik in den Kleinbooten (Einer und Zweier) zu verbessern – hier ein paar Eindrücke vom Training (Video, ca. 13 MB). (Sollte das Video im Browser nicht richtig dargestellt werden, Rechtsklick und runterladen)

12. SWT-Schullaufmeisterschaften

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Wir starteten am Mittwoch, dem 04.Mai 2016, in aller Frühe vom Bahnhof in Saarburg mit knapp 50 Läufern und dem Sport-LK des Jahrgangs 12. Es wurde ein früher Zug genommen um so früh wie möglich am Wettkampfort, dem Moselstadion in Trier, einzutreffen. So konnte die Atmosphäre vor den Läufen aufgesogen werden und die TeilnehmerInnen konnten sich etwas akklimatisieren. Gestartet wurde jeweils in den Jahrgängen von 2005-1999. Herausragende Ergebnisse wurden hierbei von Lina Legendre und Nick Blüggel erzielt, welche in einem Schlussspurt ihre Konkurrenz nach Rückstand hinter sich ließen.

Insgesamt konnte sich das Team des Gymnasiums Saarburg gut platzieren und war vor allen Dingen durch die neuen T-Shirts im Feld nicht zu übersehen und durch das laute Anfeuern auch nicht zu überhören. Die einzelnen Ergebnisse können auf der Homepage des Schullaufes abgerufen werden.

Rotary-Kurzgeschichtenwettbewerb 2016

Am Donnerstag, dem 12. Mai fand im Wirtshaus der Villa Keller die Verleihung des diesjährigen Kurzgeschichtenwettbewerbs statt. Bereits zum zwölften Mal organisierte der Rotarier Herbert Eversheim den Wettbewerb. Dieser wurde zur Förderung des Fachs Deutsch ins Leben gerufen, da es oft wenig Wettbewerbe zur Auszeichnung literarischer Kreativität gibt. Vorab wurden der Jury 64 Arbeiten von den Gymnasien Konz und Saarburg eingereicht. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern des Rotary-Clubs und jeweils einem Mitglied der Lehrer der beiden teilnehmenden Schulen zusammen. Sie lesen und bewerten die Geschichten und haben auch dieses Jahr die besten drei Kurzgeschichten mit Geldpreisen geehrt. Außerdem erhielt ein Text dieses Jahr den Sonderpreis der Jury.

Bei der Preisverleihung wurden die besten Arbeiten in Verbindung mit einem Essen vorgetragen und ihre Autoren geehrt.

  • Den dritten Platz erlangte Steffen Gallus aus der Jahrgangsstufe 11 unserer Schule mit der Kurzgeschichte „Thomas“ über den Bruch mit familiären Konventionen.
  • Auch der zweite Platz ging an eine Schülerin des Gymnasiums Saarburg: Michelle Zender widmet sich in ihrer Arbeit der befreienden Lösung aus festgelegten Strukturen.
  • Den ersten Preis erhielt Gina Gessges vom Gymnasium Konz mit ihrer Erzählung „Eine andere Welt“ über den Traum, aus dem Alltag auszubrechen und Neues zu erleben.
  • Das moderne Märchen „Das Fliedermädchen“ von Inessa Werle vom Gymnasium Konz erhielt den Sonderpreis der Jury, weil es zwar die formalen Kriterien nicht erfüllte, aber durch sprachliche und inhaltliche Bravour auffiel.

Ein Dank ging an alle Jury-Mitglieder und teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die wieder eine erfolgreiche Durchführung des Wettbewerbs ermöglicht haben. Dabei wurde besonders Frau Dr. Drumm als Zugehörige der Jury vom Gymnasium Saarburg bedacht, da sie dieses Jahr zum zwölften, aber auch zum letzten Mal im Bewertungs-Team tätig war. Außerdem wurde die Initiative des Rotary-Clubs gelobt, denn der Wettbewerb ist inzwischen eine Institution, an dem Schülerinnen und Schüler jedes Jahr gerne teilnehmen.

Christine Bosch, 11E2

Erfolge beim Europäischen Wettbewerb „Gemeinsam in Frieden leben“

Schülerinnen und Schüler unserer Schule waren erneut erfolgreich beim Europäischen Wettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam in Frieden leben“ stattfand. Der Wettbewerb fördert individuelle Kompetenzen und Talente von Kindern und Jugendlichen.

Von bundesweit über 80.000 angefertigten Arbeiten wurden die bildnischen Beiträge folgender Schülerinnen und Schüler mit einem Preis auf Landes- sowie teilweise auf Bundesebene ausgezeichnet:

Erfolge auf Landesebene

  • 1. Landespreise: M. Hölzemer, L. Samain, F. Karsten
  • 2. Landespreise: I. Birkenbach, K. Kaiser, K. Musti, H. Hoffmann, J. Mein, M. Pütz
  • 3. Landespreis: D. Thösen

Erfolge auf Bundesebene

  • Bundespreis und -urkunde: M. Pütz
  • Bundesurkunden: M. Hölzemer, L. Samain, H. Hoffmann, F. Karsten

Zur erfolgreichen Teilnahme gratulieren wir den Preisträgerinnen und Preisträgern!

Chemie LK besucht das Lycée Blaise Pascal

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Im Rahmen ihres eTwinning-Projekts besuchten die Schülerinnen und Schüler des Chemieleistungskurs 12 unter Leitung von Herrn Fladt am Dienstag, den 26.04.2016 ihre Chemiepartner am Lycée Blaise Pascal in Forbach, um sich nach der Zusammenarbeit im virtuellen Raum der eTwinning-Plattform auch einmal persönlich kennenzulernen.

Exkursion Forbach 025

Nach dem frühen Aufbruch um kurz vor sieben und einem kurzfristig anberaumten Streik im französischen Personennahverkehr kam die Gruppe doch noch um neun Uhr in Forbach an und wurde mit einem gemeinsamen Frühstück belohnt, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler näher kennen lernen konnten. Anschließend wurden im Schullabor verschiedene von den französischen Gastgebern vorbereitete Experimente durchgeführt. Neben der Herstellung von „Slime“, wie man ihn als Scherzartikel kaufen kann, standen die Bestimmung von Mikroorganismen, das Arbeiten mit Bakterien und deren Färbung sowie Mikroskopie auf dem Programm. Hierbei konnten die französischen Schülerinnen und Schüler als Vorbereitung auf ihre anstehende Abiturprüfung ihre Deutschkenntnisse verbessern, wobei die Saarburger Chemikerinnen und Chemiker sie tatkräftig unterstützten.

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Ein Mittagessen in der Mensa rundete den Vormittag ab, und es ging mit dem Bus nach Metz. In gemischten Gruppen lernten die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtrallye die Hauptstadt des Départements Moselle kennen.

Um vier Uhr war die Gruppe wieder zurück in Forbach und es ging nach einem anstrengenden aber auch interessanten Tag mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Saarburg.

1.Platz der GymSAB Robo Guards

Wie schon im vergangenen Jahr konnte sich das Team GymSAB Robo Guards unter Leitung von Herrn Schreiner durch einen 1.Platz beim Football Category Wettbewerb in Haßloch für das Deutschlandfinale der World Robot Olympiad am 18. und 19. Juni in Ludwigshafen qualifizieren! Dieses Bilderalbum sowie dieses Video bieten einige Impressionen des Wettbewerbs.

Wir hoffen auf ein ähnlich erfolgreiches Abschneiden wie im letzten Jahr, als sich das Team im Anschluss sogar für die Weltmeisterschaft in Katar qualifizieren konnte!

Die indische Küche – ein Kochexperiment der 9a

Die Klasse 9a wagte sich, trotz einiger Bedenken während des Unterrichts, einige Geheimnisse der indischen Küche zu erproben. Zusammen mit der Englischlehrerin Frau Läßle entstand die Idee, ein einfaches Gericht selbst zu kochen und natürlich auch zu probieren. Während der Beschäftigung im Unterricht war die Idee entstanden, aus dem kleinen Kapitel über die Welt der englischen Sprache auch Indien näher zu untersuchen.

Indien bietet nicht nur den Englisch-Lernenden eine Vielzahl an Eindrücken und ungewohnten Erfahrungen, sondern auch die Geschmacksnerven werden getestet und angesprochen, wenn es darum geht, andere Gewürze und Essgewohnheiten zu erspüren und zu erfahren.

Curry, Kurkuma, Koriander, direkt aus Indien importiert und daher authentisch und unverfälscht, werden als Zutaten in ein richtiges indisches Currygericht verwendet, was dem europäischen Gaumen eher als sehr „spicy“ oder richtig „hot“ vorkommt, mit einer feinen Joghurtmenge jedoch eine Abmilderung findet. Und natürlich Reis, der in der asiatischen Küche unverzichtbar ist. Das Gemüse umfasst Ingwer, Kartoffeln, Mohrrüben, Lauch, Zwiebeln, Paprika, Pepperoni, Zucchini und einiges mehr, was im großen Wok nicht ganz stilecht, aber dafür mengenmäßig ausreichend geschmort und dann auch verzehrt wurde.

Die kleine Küche im Mehrzweckraum diente als Kulisse für die schwingenden Kochlöffel und scharfen Messer, die das Gemüse klein schnitten, sofern sie nicht schon vorgeschnitten von den Schülerinnen und Schülern mitgebracht worden sind. Nan-Brot wurde als kleine Beilage gereicht. Tee wurde ausgeschenkt, und so konnten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Geschmack auf eine exotische Küche bekommen.

Die Wickeltechnik des stilechten Saris muss noch geübt werden, aber erste Versuche, die vielen Meter ohne Knöpfe und Sicherheitsnadeln zu wickeln, waren schon erfolgversprechend.

Namastee und bai – Hallo und Auf Wiedersehen!

(Lä)

Taufe des Motorbootes und des Renndoppelvierers

Katamaran

Nach der Anschaffung des Motorbootes für das Schulruderzentrum zum Ende des vergangenen Jahres stand nun die lang erwartete Taufe an. Der Name dieses Katamarans lautet Der Boot – ein ebenso ungewöhnlicher wie auch einprägsamer Name, wie bereits Taufpate Willi Weyer von der Sparkasse Trier, die über ihre Stiftung Partner für Schulen die Anschaffung des Motorbootes ermöglichte, feststellte.

„Durch die erhöhte Sitzposition kann ich einen besseren Blick in das Boot bekommen, wodurch ein technisches Eingreifen in die Körperkoordination der Ruderer möglich ist”, so Trainer Christian Sirsch. „Außerdem ermöglicht das Motorboot es mir, zukünftig auch mal ein Boot zu überholen ohne diesem zu viele Wellen zu werfen. So lassen sich mehrere Boote auf einmal coachen. Während der kalten Monate wird das Rudern für die Ruderanfänger dadurch auch sicherer.”

TaufeFoto: M. Leg

Neben der Unterstützung durch das Wasserschifffahrtsamt Saarburg und dem Sportbootclub Saarburg wurde der Renndoppelvierer vom Förderverein unserer Schule finanziert. In seiner Taufrede prophezeite der Stellvertretende Vorsitzende Herr Dr. Köbler dem Boot eine große Zukunft und dass man dessen Namen noch vielfach hören werde – angesichts der bisherigen Erfolge der noch jungen Ruder AG sicherlich ein durchaus realistisches Szenario.
Um das Ziel, mit ganzen Klassen während des Sportunterrichts rudern zu können, zu erreichen, werden nun noch weitere Gigvierer (breite Vierer) benötigt.

Jungfernfahrt

Zu Wasser lassen
Foto: M. Leg
Zu Wasser lassen
Foto: M. Leg

Mittlerweile ist der Boot im Einsatz und hat seine Jungfernfahrt auf der Saar hinter sich.

Das Problem der Überdüngung

Seit den Herbstferien 2015 nimmt der Chemie-LK 12 unserer Schule unter Leitung von Herrn Fladt an einem binationalen Projekt zum Thema Das Problem der Überdüngung teil. Die Schüler arbeiten dabei online mit drei französischen Schulen zusammen: Dem Lycée Blaise Pascal aus Forbach, der Cité Scolaire Julie Daubié aus Rombas und dem Lycée Louis Casimir aus Bitch.
Während die Schülergruppen aus Frankreich das Wachstum von Weizenpflanzen bei Verwendung unterschiedlicher Dünger untersuchten, wurde vom Chemie-LK der Part der quantitativen Untersuchungen übernommen. Unsere Chemiker untersuchten dazu Bodenproben der französischen Partner auf deren Gehalt verschiedener Bodenparameter wie Nitrat-, Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt.

Chemie-LK 12 kooperiert mit der Universität Trier

Im Rahmen des eTwinning-Projekts “Das Problem der Überdüngung” konnten der Chemie LK der MSS 12 freundlicherweise mit dem Institut für Bodenkunde der Universität Trier zusammenarbeiten. Prof. Thiele-Bruhn, Prof. Emmerling und ihr Mitarbeiter Thorsten Ruf stellten nicht nur Gaschromatographen und Spektrometer zur Verfügung, sondern konnten bei unseren Schülerinnnen und Schülern mit ihrem Fachwissen die Bedeutung der Bodenkunde näherbringen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den drei französischen Schulen hat der Chemie LK des Gymnasium Saarburgs die Aufgabe, die von den Franzosen angesetzten Bodenproben und Pflanzen im Labor quantitativ auszuwerten. Dazu wurde der Kurs in drei Gruppen eingeteilt, die in drei aufeinanderfolgenden Wochen in die Uni nach Trier fuhren, um gemeinsam mit Professor Dr. Emmerich die Proben zu analysieren.

Schülerin im Labor

Am Donnerstag, den 14.01.2016, fuhr die erste Gruppe nach Trier und wurde dort von Thorsten Ruf, einem Mitarbeiter der Abteilung Geobotanik empfangen. Nach einer kurzen Sicherheitsbelehrung bezüglich der Arbeiten im Labor begab sich die Gruppe in den Keller, wo die Bodenproben auf 2 mm gesiebt wurden, sodass alle Körnchen und Steinchen, die größer als 2 mm waren, ausgesondert wurden. Mit dem gesiebten, feinen Sand zurück in den Laborräumen bestand die Aufgabe nun darin, 10 mg der einzelnen Proben in ein extra Glas zu geben, womit später der pH-Wert gemessen werden konnte. Dazu wurde eine 0,01 molare Calciumchloridlösung vorbereitet (1,47 g/l), wovon später jeweils 25 ml in die Gläser mit den Bodenproben gegeben wurden. Die Mischung musste daraufhin 30 Minuten stehen bleiben. In dieser Zeit wurde jeweils ein Teelöffel der Bodenproben mit einem Achatmörser zerkleinert und diese Proben anschließend in kleine Schraubdeckeldosen gefüllt.

Zinkbecher

Damit ging es in einen anderen Raum, in dem ein N/C-Analyser steht, der den Stickstoff- und Kohlenstoffgehalt in den Proben nachweist. Ein Teil der Gruppe musste nun sehr kleine Mengen der zermörserten Bodenproben in dafür vorgesehene kleine Zinkbecherchen geben und diese in einer sehr genauen Waage auf 40-80 mg einwiegen. Die gefüllten Zinkbecherchen wurden in ein Tablett mit kleinen Fächern gestellt, die mit A1, A2, A3,… beschriftet waren. Während diese Arbeit erledigt wurde, maß der andere Teil der Gruppe die pH-Werte der Bodenproben. Zum Abschluss führte Professor Dr. Emmerling uns in ein paar der vielen Labors und erklärte uns die Aufgabenbereiche der Abteilung Bodenkunde.

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