Die indische Küche – ein Kochexperiment der 9a

Die Klasse 9a wagte sich, trotz einiger Bedenken während des Unterrichts, einige Geheimnisse der indischen Küche zu erproben. Zusammen mit der Englischlehrerin Frau Läßle entstand die Idee, ein einfaches Gericht selbst zu kochen und natürlich auch zu probieren. Während der Beschäftigung im Unterricht war die Idee entstanden, aus dem kleinen Kapitel über die Welt der englischen Sprache auch Indien näher zu untersuchen.

Indien bietet nicht nur den Englisch-Lernenden eine Vielzahl an Eindrücken und ungewohnten Erfahrungen, sondern auch die Geschmacksnerven werden getestet und angesprochen, wenn es darum geht, andere Gewürze und Essgewohnheiten zu erspüren und zu erfahren.

Curry, Kurkuma, Koriander, direkt aus Indien importiert und daher authentisch und unverfälscht, werden als Zutaten in ein richtiges indisches Currygericht verwendet, was dem europäischen Gaumen eher als sehr „spicy“ oder richtig „hot“ vorkommt, mit einer feinen Joghurtmenge jedoch eine Abmilderung findet. Und natürlich Reis, der in der asiatischen Küche unverzichtbar ist. Das Gemüse umfasst Ingwer, Kartoffeln, Mohrrüben, Lauch, Zwiebeln, Paprika, Pepperoni, Zucchini und einiges mehr, was im großen Wok nicht ganz stilecht, aber dafür mengenmäßig ausreichend geschmort und dann auch verzehrt wurde.

Die kleine Küche im Mehrzweckraum diente als Kulisse für die schwingenden Kochlöffel und scharfen Messer, die das Gemüse klein schnitten, sofern sie nicht schon vorgeschnitten von den Schülerinnen und Schülern mitgebracht worden sind. Nan-Brot wurde als kleine Beilage gereicht. Tee wurde ausgeschenkt, und so konnten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Geschmack auf eine exotische Küche bekommen.

Die Wickeltechnik des stilechten Saris muss noch geübt werden, aber erste Versuche, die vielen Meter ohne Knöpfe und Sicherheitsnadeln zu wickeln, waren schon erfolgversprechend.

Namastee und bai – Hallo und Auf Wiedersehen!

(Lä)