Chemie LK besucht das Lycée Blaise Pascal

Exkursion Forbach 024

Im Rahmen ihres eTwinning-Projekts besuchten die Schülerinnen und Schüler des Chemieleistungskurs 12 unter Leitung von Herrn Fladt am Dienstag, den 26.04.2016 ihre Chemiepartner am Lycée Blaise Pascal in Forbach, um sich nach der Zusammenarbeit im virtuellen Raum der eTwinning-Plattform auch einmal persönlich kennenzulernen.

Exkursion Forbach 025

Nach dem frühen Aufbruch um kurz vor sieben und einem kurzfristig anberaumten Streik im französischen Personennahverkehr kam die Gruppe doch noch um neun Uhr in Forbach an und wurde mit einem gemeinsamen Frühstück belohnt, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler näher kennen lernen konnten. Anschließend wurden im Schullabor verschiedene von den französischen Gastgebern vorbereitete Experimente durchgeführt. Neben der Herstellung von „Slime“, wie man ihn als Scherzartikel kaufen kann, standen die Bestimmung von Mikroorganismen, das Arbeiten mit Bakterien und deren Färbung sowie Mikroskopie auf dem Programm. Hierbei konnten die französischen Schülerinnen und Schüler als Vorbereitung auf ihre anstehende Abiturprüfung ihre Deutschkenntnisse verbessern, wobei die Saarburger Chemikerinnen und Chemiker sie tatkräftig unterstützten.

Exkursion Forbach 026

Ein Mittagessen in der Mensa rundete den Vormittag ab, und es ging mit dem Bus nach Metz. In gemischten Gruppen lernten die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtrallye die Hauptstadt des Départements Moselle kennen.

Um vier Uhr war die Gruppe wieder zurück in Forbach und es ging nach einem anstrengenden aber auch interessanten Tag mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Saarburg.

Informationsveranstaltung „Das Lernen lernen“

Einladung zum kostenlosen Vortrag

Das Lernen lernen – So helfen Sie ihrem Kind!

Der Schulelternbeirat lädt engagierte Eltern am 08.06.2016 um 19.00 Uhr in die Aula des Gymnasiums Saarburg zum kostenlosen Vortrag „Das Lernen lernen” des gemeinnützigen Vereins LVB Lernen e.V. ein.

Mit den richtigen Tipps und individuellen Lerntechniken zum Schulerfolg

Der Vortrag richtet sich an Eltern und umfasst Lerntechniken und individuelle Lernmethoden für unterschiedliche Lerntypen. Mit praktischen Tipps zur Kommunikation, Motivation und Hausaufgabenbearbeitung können Eltern ihre Kinder wegweisend im Lernalltag unterstützen.

Gemeinsam für eine bessere Bildung

Der Verein LVB Lernen e.V. ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Personen aus dem Bildungsbereich, die sich gemeinsam gemeinnützig für eine bessere Bildung einsetzen wollen. Das Thema „Lernen“ steht dabei im Vordergrund, da hier noch großes Entwicklungspotenzial in der Gesellschaft besteht.

Richtig lernen von der Grundschule bis zum Abitur

Die kostenlose Vortragsreihe “Das Lernen lernen” findet im Schuljahr 2015/16 deutschlandweit an teilnehmenden Schulen statt und richtet sich an Eltern mit Kindern vom Grundschulalter bis zum Abitur.

Mehr Informationen zum Verein und dem Vortrag finden Sie unter http://www.lvb-lernen.de.

Anmeldungen sind unter seb@gymnasium-saarburg.de möglich. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.

1.Platz der GymSAB Robo Guards

Wie schon im vergangenen Jahr konnte sich das Team GymSAB Robo Guards unter Leitung von Herrn Schreiner durch einen 1.Platz beim Football Category Wettbewerb in Haßloch für das Deutschlandfinale der World Robot Olympiad am 18. und 19. Juni in Ludwigshafen qualifizieren! Dieses Bilderalbum sowie dieses Video bieten einige Impressionen des Wettbewerbs.

Wir hoffen auf ein ähnlich erfolgreiches Abschneiden wie im letzten Jahr, als sich das Team im Anschluss sogar für die Weltmeisterschaft in Katar qualifizieren konnte!

Die indische Küche – ein Kochexperiment der 9a

Die Klasse 9a wagte sich, trotz einiger Bedenken während des Unterrichts, einige Geheimnisse der indischen Küche zu erproben. Zusammen mit der Englischlehrerin Frau Läßle entstand die Idee, ein einfaches Gericht selbst zu kochen und natürlich auch zu probieren. Während der Beschäftigung im Unterricht war die Idee entstanden, aus dem kleinen Kapitel über die Welt der englischen Sprache auch Indien näher zu untersuchen.

Indien bietet nicht nur den Englisch-Lernenden eine Vielzahl an Eindrücken und ungewohnten Erfahrungen, sondern auch die Geschmacksnerven werden getestet und angesprochen, wenn es darum geht, andere Gewürze und Essgewohnheiten zu erspüren und zu erfahren.

Curry, Kurkuma, Koriander, direkt aus Indien importiert und daher authentisch und unverfälscht, werden als Zutaten in ein richtiges indisches Currygericht verwendet, was dem europäischen Gaumen eher als sehr „spicy“ oder richtig „hot“ vorkommt, mit einer feinen Joghurtmenge jedoch eine Abmilderung findet. Und natürlich Reis, der in der asiatischen Küche unverzichtbar ist. Das Gemüse umfasst Ingwer, Kartoffeln, Mohrrüben, Lauch, Zwiebeln, Paprika, Pepperoni, Zucchini und einiges mehr, was im großen Wok nicht ganz stilecht, aber dafür mengenmäßig ausreichend geschmort und dann auch verzehrt wurde.

Die kleine Küche im Mehrzweckraum diente als Kulisse für die schwingenden Kochlöffel und scharfen Messer, die das Gemüse klein schnitten, sofern sie nicht schon vorgeschnitten von den Schülerinnen und Schülern mitgebracht worden sind. Nan-Brot wurde als kleine Beilage gereicht. Tee wurde ausgeschenkt, und so konnten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Geschmack auf eine exotische Küche bekommen.

Die Wickeltechnik des stilechten Saris muss noch geübt werden, aber erste Versuche, die vielen Meter ohne Knöpfe und Sicherheitsnadeln zu wickeln, waren schon erfolgversprechend.

Namastee und bai – Hallo und Auf Wiedersehen!

(Lä)

Projekt zu Potentialanalyse und Entscheidungsmanagement

KIZ-Profil, Kompetenzbogen, Zukunft kreativ, Entscheidungsmatrix – Am 06.04.2016 nahmen die 69 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums Saarburg am Seminar „Potentialanalyse und Entscheidungsmanagement“ teil. Sie wurden in vier kleineren Arbeitsgruppen von Frau Graber, Frau Molitor, Herrn Philippi und Herrn Pfortner betreut.

Ziel des ersten Seminarteils war es, gemeinsam mit den Jugendlichen auf Grundlage ihrer eigenen Kompetenzen und Interessen, ein Gefühl für das überzeugende Auftreten und die Präsentation ihrer selbst bei ihren zukünftigen Arbeitgebern zu bekommen. Unter Anleitung erfahrener Pädagoginnen und Pädagogen bearbeiteten die TeilnehmerInnen in konzentrierter Einzelarbeitsphase zur Verfügung gestellte Arbeitsblätter. Während dieser Zeit schätzten sie sich selbst ein und formulierten Wünsche bezüglich ihrer individuellen Kompetenzen und Interessen zu ihrem Zukunfts-Ich. In der sich anschließenden Gruppenarbeit wurden die eigenen Kompetenzen der SchülerInnen durch Fremdeinschätzungen aus der jeweiligen Gruppe ergänzt, um so schließlich ein Gesamtprofil jedes Einzelnen zu schaffen. Im Anschluss an den ersten Seminarteil der „Potentialanalyse“, hatten die jungen Leute Zeit, in der Mensa einen Mittagssnack zu sich zu nehmen.

Der zweite Teil des Seminars befasste sich mit dem Thema „Entscheidungsmanagement“. Hierbei ging es den Seminarleitungen in erster Linie darum, mit den SchülerInnen zu erarbeiten, dass das Entscheidungsverhalten eine große Rolle für die Wahl des Studiums aber auch für das alltägliche Leben spielt. Dabei trifft der Mensch Entscheidungen weder vollkommen rational noch gänzlich instinktiv. Dies wurde damit in Verbindung gebracht, dass die Studienwahl nicht nur von Faktoren wie beispielsweise dem Studienort oder den Studienanforderungen bestimmt wird, sondern auch das Bauchgefühl eine bedeutende Funktion einnimmt.

Zum Abschluss der Nachmittagsveranstaltung zeigten die Pädagoginnen und Pädagogen den TeilnehmerInnen Bilder zu einigen Berufsfeldern. Anhand ausschließlich spontaner Entscheidungen per Handzeichen, überprüften die Jugendlichen, ob sie sich vorstellen könnten, in diesem Berufsfeld zu arbeiten. Im Anschluss daran wurden die TeilnehmerInnen mit zusätzlichen Materialien, als Hilfe zur Entscheidungsfindung bei der Studiumssuche, entlassen. In zweiten Seminarteil erarbeiteten die SchülerInnen Strategien zur optimalen Entscheidungsfindung, vor allem in Bezug auf die individuelle berufliche und studienfachliche Orientierung. Beide Seminarteile basieren auf dem Konzept und den Materialien des Trainees-Programms der Universität Duisburg-Essen.

Das Projekt gehört zum jährlichen Programm der Berufs- und Studienorientierung des Gymnasiums Saarburg. Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass durch eine Intensivierung der Berufs- und Studienwahlvorbereitung die Fehlentscheidungen auf dem Weg in Beruf und Studium reduziert werden, was nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für unsere moderne Gesellschaft von großem Nutzen ist.

nach einem Bericht von Henrik Messer und Luca Kopp

Bolivianische Studentin leistet Friedensdienst an unserer Schule

Willkommen in unserer Schule!

Die Bolivianerin Cyntia Liceth Lopes leistet ihren Friedensdienst an unserer Schule

Wer nach den Osterferien mit aufmerksamen Augen durch unser Schulgebäude geht, wird eine bolivianische Studentin, Cyntia Liceth Lopes, wahrnehmen können. Sie wird jeden Dienstag in unserer Schule mitarbeiten, während sie in den übrigen Tagen der Woche im Hofgut Serrig arbeitet.

Was macht sie in unserem Haus? Als Freiwillige der Organisation SoFiA (Soziale Friedensdienste im Ausland) leistet sie ihren ganz persönlichen Beitrag zur Völkerverständigung. In den vielen möglichen Begegnungen mit ihr können auch wir andere, neue Perspektiven für das eigene Leben gewinnen. Konkret wird Cyntia an dem Spanischunterricht teilnehmen und – sobald die Deutschkenntnisse es zulassen – den Ganztagsbereich begleiten und einzelnen Lerngruppen in den Fächern Religion und Ethik ihr Land Bolivien und die Arbeit des Friedensdienstes vorstellen. Denn auch unsere Schüler sind nach dem Abitur eingeladen, einen Friedensdienst im Ausland abzuleisten.Vorbereitet und begleitet werden Tätigkeiten in der Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Bildungsarbeit bis hin zur Obdachlosen- und Flüchtlingsbetreuung – von Europa bis Übersee, z. B. in Frankreich, Indien, Ruanda, Polen, Rumänien, Uganda, Bolivien oder Brasilien. Etliche Schüler unserer Schule haben über diese Organisation des Trierer Bistums schon einen solchen sozialen Lerndienst abgeleistet bzw. sind im Moment dabei.

Im letzten Schuljahr war die bolivianische Studentin Lidia Herrera als Freiwillige in unserer Schule. Sie ist mittlerweile wieder nach Bolivien zurück.

(Ws)

Taufe des Motorbootes und des Renndoppelvierers

Katamaran

Nach der Anschaffung des Motorbootes für das Schulruderzentrum zum Ende des vergangenen Jahres stand nun die lang erwartete Taufe an. Der Name dieses Katamarans lautet Der Boot – ein ebenso ungewöhnlicher wie auch einprägsamer Name, wie bereits Taufpate Willi Weyer von der Sparkasse Trier, die über ihre Stiftung Partner für Schulen die Anschaffung des Motorbootes ermöglichte, feststellte.

„Durch die erhöhte Sitzposition kann ich einen besseren Blick in das Boot bekommen, wodurch ein technisches Eingreifen in die Körperkoordination der Ruderer möglich ist”, so Trainer Christian Sirsch. „Außerdem ermöglicht das Motorboot es mir, zukünftig auch mal ein Boot zu überholen ohne diesem zu viele Wellen zu werfen. So lassen sich mehrere Boote auf einmal coachen. Während der kalten Monate wird das Rudern für die Ruderanfänger dadurch auch sicherer.”

TaufeFoto: M. Leg

Neben der Unterstützung durch das Wasserschifffahrtsamt Saarburg und dem Sportbootclub Saarburg wurde der Renndoppelvierer vom Förderverein unserer Schule finanziert. In seiner Taufrede prophezeite der Stellvertretende Vorsitzende Herr Dr. Köbler dem Boot eine große Zukunft und dass man dessen Namen noch vielfach hören werde – angesichts der bisherigen Erfolge der noch jungen Ruder AG sicherlich ein durchaus realistisches Szenario.
Um das Ziel, mit ganzen Klassen während des Sportunterrichts rudern zu können, zu erreichen, werden nun noch weitere Gigvierer (breite Vierer) benötigt.

Jungfernfahrt

Zu Wasser lassen
Foto: M. Leg
Zu Wasser lassen
Foto: M. Leg

Mittlerweile ist der Boot im Einsatz und hat seine Jungfernfahrt auf der Saar hinter sich.

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