Exkursion zur Ausstellung „Mathematik erFassen“ an der Universität Trier

Bereits am 22. März 2023 besuchten die Klassen 9e und 8d mit den Begleitpersonen Herr Lämmerer und Frau Baltes die Universität in Trier, um die Ausstellung „Mathematik erFassen“ zu besichtigen. Mit dem Bus ging es für uns zur Uni, bei der wir durch einen Stau vor Trier leider etwas verspätet ankamen. Erst einmal angekommen führten Herr Lämmerer und Frau Baltes uns durch die beeindruckend große Uni.

An der Bushaltestelle ausgestiegen konnte man schon direkt durch das C-Gebäude gehen, wo die Fachbereiche der Wirtschaftswissenschaften und Jura beherbergt sind. Weiter ging es zum Audimax, wo Vorlesungen und Konzerte für Studentinnen und Studenten stattfinden. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf das V-Gebäude, welches für die Verwaltung zuständig ist. Vorbei ging es am BZ-Gebäude. Dies ist die große Bibliothek der Uni. Von dort ging es am E-Gebäude vorbei. In diesem Gebäude werden Mathematik und Religion gelehrt.

Im Hörsaal lauschten wir dem Vortrag von Professor Sven de Vries über die Wegfindung eines Navis am Beispiel des optimalen Weges von der Uni zur Mariensäule. Er bezog uns ein, und der Vortrag regte allgemein zum Nachdenken an.

Danach besichtigten wir die Matheausstellung in zwei Seminarräumen der Uni, die jede Menge spannende Ausstellungsstücke und Experimente zur Selbstdurchführung, wie zum Beispiel Mozarts Würfelspiel, Rätsel über Codierung und der Goldene Schnitt, bereithielt. Jedes einzelne Ausstellungsstück und Experiment hatte einen mathematischen Hintergrund. Nachdem wir die Ausstellung vollständig besichtigt hatten, aßen wir in der Mensa der Uni zu Mittag. Nach dem Mittagessen ging es dann für die beiden Schulklassen wieder zurück an das Gymnasium in Saarburg.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein schöner Tag sowie eine schöne Universität ist. Sie hat viele Gebäude, die man sich anschauen kann, es gibt viel davon zu lernen. Sowohl Vortrag als auch Ausstellung waren informativ und anschaulich gestaltet, sodass wir einiges über die Mathematik lernen konnten.

Tabea Bettendorf, Mia Kiefer, Aaron Thommes

Besuch des Tages der Physik 2019 an der TU Kaiserslautern

Am Samstag, dem 07.12.2019, besuchten die Grund- und Leistungskurse der 11. und 12. Stufe die Universität in Kaiserslautern. Die Schülerinnen und Schüler konnten so den Alltag der Studierenden kennen lernen. Man konnte verschiedene Vorlesungen besuchen, sich aufwendige Versuchsaufbauten anschauen oder sich eine der vielen Laboreinrichtungen ansehen.

Da sich die einzelnen Themenfelder aber von den im Unterricht behandelten unterschieden, waren wir froh, dass die Vertreter der Universität bei Fragen unserseits zur Verfügung standen und sehr interessiert daran waren, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Begleitet wurde die Exkursion von Herrn Weirich, ehemaliger Student an der TU Kaiserslautern, und Frau Graber, die uns auch bei Nachfragen zur Verfügung standen. Abschließend erinnern wir uns an einen interessanten und lehrreichen Tag voller Eindrücke! Wir kommen gerne wieder!

Jakob Maas, 11 PH

Forschen für die Zukunft – MINT-EC-Camp Moderne Physik


MINT-EC-Camp Moderne Physik vom 11. bis zum 14. Juni 2019 am Hohenstaufen-Gymnasium und der TU Kaiserslautern

Versuche im Reinraum, Experimente in der Quantenphysik, physikalische Rätsel im Escape Room sowie Vorträge stehen auf dem Programm des MINT-EC-Camps Moderne Physik, das heute für 22 Schüler*innen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC am Hohenstaufen-Gymnasium in Kaiserslautern beginnt – darunter auch zwei Schülerinnen unserer Schule aus der MSS 11 und 12. Organisiert wurde das MINT-EC-Camp in Kooperation mit dem Hohenstaufen-Gymnasium und der TU Kaiserslautern, gefördert wird es von der Stiftung PfalzMetall.

Zum Auftakt des Camps am Hohenstaufen-Gymnasium hören die Schülerinnen und Schüler den Vortrag „Die Akustik der schwarzen Löcher“ von Professor Dr. James R. Anglin. Morgen geht es dann auf den Campus der TU Kaiserslautern. Hier wird zunächst Physik-Professor Dr. Herwig Ott in seinem Vortrag erläutern, was es mit den kältesten Objekten im Universum auf sich hat. Im Anschluss werden die Jugendlichen selbst in Gruppen Versuche durchführen, u.a. werden sie im Reinraum und mit einem 3D-Drucker experimentieren. Außerdem erhalten sie Einblicke in die Drucktechnik Lithographie.

Der zweite Tag auf dem Campus beginnt mit den Themen Induktion und Lorentzkraft, die Professor Dr. Henning Fouckhardt den Jugendlichen erläutert. Danach lernen die Teilnehmenden das Labor kennen und führen eigene Experimente in der Quantenphysik durch. Außerdem besuchen die Jugendlichen einen Escape-Room, den sie nur über das Lösen physikalischer Rätsel entkommen können.

Am Ende des MINT-EC-Camps präsentieren die Teilnehmenden einem Publikum ihre Ergebnisse, die sie in den einzelnen Gruppen erarbeitet haben.


Du bist Schüler/in unserer Schule und hast auch Interesse, an einem MINT-EC-Camp teilzunehmen? Dann melde dich umgehend bei Herrn Pfortner – Bewerbungen für das zweite Kalenderhalbjahr sind nur noch bis
Freitag, den 14.06.2019, 15:00 Uhr möglich! Eine Übersicht der verfügbaren Camps findest du auf der Webseite von MINT-EC im Bereich „Kommende Veranstaltungen von MINT-EC / Schülerinnen und Schüler“.

Ein Tag an der Universität des Saarlandes

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10f und 10c hatten am 16.11.2017 im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung die Möglichkeit gemeinsam mit Ihren Klassenleitungen Frau Becker und Herrn Pfortner, den Studentenalltag an der Universität des Saarlandes aktiv mitzuerleben.

Als wir auf dem Campus der Universität ankamen, war die Überraschung groß, denn die Universität und der dazugehörige Campus sind riesig. Wir waren alle sehr froh, als wir eine Karte des Campus bekamen, um uns zu orientieren und zurechtzufinden. So schlenderten wir gemütlich über den Campus: vorbei am eigenen Frisör, Supermarkt und den Fakultäten. Es war, als würde man in eine eigene Welt eintauchen. Nachdem wir einen Treffpunkt ausgemacht hatten, wurden wir ins kalte Wasser geworfen. Nur mit der Liste der Vorlesungen, von der wir eine besuchen durften, und der Karte bewaffnet, machten wir uns auf den Weg zu der jeweils ausgesuchten Vorlesung. Das Angebot war vielfältig, was die eigene Entscheidung erschwerte. Es gab Vorlesungen zu Mathematik, Theologie, Chemie, Vermögensrecht, Botanik, um nur einige Beispiele zu nennen. Nachdem man den Weg zur Vorlesung gefunden hatte, durften wir an dieser teilnehmen. Es war sehr interessant und man hatte das Gefühl selbst Student zu sein. Das war ziemlich cool.

Voller Eindrücke und oft um einiges schlauer gingen wir zusammen in die riesige Mensa und aßen zusammen mit sehr vielen Studenten zu Mittag. Dort war ein heiteres Treiben und es war sehr laut. Wir tauschten uns untereinander aus und erzählten, was wir alles in unseren Vorlesungen gelernt hatten. Nach dem Mittagessen gab uns ein Student Einblicke in sein Studium und erklärte uns zum Beispiel, was man zu beachten hat, wenn man studieren möchte, wie man das ideale Studium findet, wie lange man studiert, wo man studieren kann und vieles mehr. Das Gespräch war sehr aufschlussreich!

Mit all diesen neuen Eindrücken ging unser Ausflug nachmittags zu Ende. Während der Rückfahrt drehten sich viele Gespräche um das Thema „Gehst du nun studieren oder nicht?“. Und viele Mitschüler konnten sich diese Frage für sich selbst nach dem Unibesuch beantworten.

Johanna Lehnert, Klasse 10c

Besichtigung der Neutronenquelle

Am Mittwoch, dem 28.06.2017 besichtigten acht physikaffine Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Graber die Forschungsneutronenquelle an der technischen Universität München (TUM). Nachdem die Sicherheit durch mehrere aufwändige Kontrollen gewährleistet war, wurde die Gruppe von zwei Physikstudenten durch das Gebäude geführt.
Zunächst erhielten die Schüler einen Überblick über das Reaktorgebäude.

In knapp zehn Metern über dem Reaktorbecken konnten die Besucher einen beeindruckenden Ausblick erfahren. Es war möglich direkt in das Becken hineinzuschauen und die Forscher bei der Arbeit zu beobachten. Währenddessen erklärten die beiden angehenden Physiker den Aufbau und die Funktionsweise der Neutronenquelle.

Es wurde betont, dass das Uran nicht waffenfähig sei, und die Sicherheitsvorkehrungen zahlreich als auch effektiv sind. So wäre zum Beispiel bereits eine der vier Pumpen im Notfall ausreichend, um das Becken zu kühlen. Nach der Besichtigung des Beckens ging es weiter in die Experimentierhallen. Dort erklärten die Physikstudenten in wenigen Sätzen einige der komplizierten Mess- und Forschungsgeräte.

Den Besuchern wurde allerdings nicht nur der Aufbau erläutert, sondern auch die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten.

Es war ein sehr spannender und informativer Tag für die Schüler war, der sich definitiv gelohnt hat, da wir durch die Besichtigung der TUM Eindrücke und Informationen sammeln konnten, die man in der Schule und im normalen Unterricht nicht erfahren kann.