Vierstellige Summe für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gespendet

Große Pause. Aus einem Lautsprecher schallt ein selbst komponierter Song eines Sechstklässlers, in dem er mit harten Reimen anschaulich die Situation der vom verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien betroffenen Menschen darstellt und zur Hilfe auffordert. Unmittelbar daneben verkaufen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6f eine Vielfalt an landesspezifischen Leckereien wie Brownies, Shortbread und Saucisson au chocolat und erwirtschaften so an einem Tag 530,- €. Der Betrag wurde in voller Höhe an das Kinderhilfswerk UNICEF gespendet.

Bereits Mitte Februar hatte die Klasse 6e, die in ähnlicher Manier an zwei Tagen 835,- € eingenommen hatte, und, wie auch die Klasse 5b, bei der ein Betrag von 250,- € zusammenkam, an die Erdbebenopfer der Türkei und Syrien gespendet. Nun erwirtschaftete einige Tage später die Klasse 7a mit dem Verkauf von Kuchen, Muffins, Cake Cups, Torten, belegten Brötchen, vegetarischen Sandwiches und, als Hauptaktion, frisch zubereiteter türkischer Pizza und Spinat-Schafskäsetaschen durch die Familie einer türkischen Schülerin und zwei weiteren Helfern erneut eine stattliche Spendensumme.

Im Rahmen der Übergabe nahm Herr Ateş vom Time to Help e.V., der eigens aus Köln angereist war, einen Spendenscheck über 800,- € entgegen.

„Aus allen Bereichen der Gesellschaft gab es Spendenaktionen und Unterstützung für die Erdbebenopfer. Die Aktionen am Gymnasium Saarburg möchte ich jedoch besonders hervorheben, da sie von Schülerinnen und Schülern initiiert wurden. Wir bedanken uns als Time to Help e.V. für diese großartige Unterstützung und werden die Spende so schnell wie möglich den Betroffenen zukommen lassen.“

Auch wenn sich alle Beteiligten bewusst sind, dass die insgesamt 2415,- € nur ein kleines Pflaster für diese große Katastrophe sind, freuen wir uns als Schule, dass unsere Schülerinnen und Schüler sowie deren Klassenleitungen und Eltern hier Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Engagement getreu dem Motto „Think global, act local“ gezeigt haben.

Spende der AG Fairtrade für Regenwaldkauf


135 Millionen Jahre – so alt ist der Daintree Regenwald in Australien. Doch der älteste Urwald der Welt ist nur unzureichend geschützt. Die örtliche Organisation Rainforest Rescue kauft daher Waldgebiete und bewahrt sie so für immer. Wir unterstützen dieses Projekt.

Biologen haben 122 seltene oder bedrohte Tier- und Pflanzenspezies im Daintree-Dschungel gezählt. Die Regenwälder stehen deshalb als Welterbe unter Schutz – allerdings nur Teile davon. Umweltschützer der örtlichen Organisation Rainforest Rescue kaufen daher Parzellen, um den Wald auch dort zu bewahren.

„Auf Parzelle 15 ist die Artenvielfalt atemberaubend“, schwärmt der Leiter der Organisation, Branden Barber. „Die drei Hektar grenzen zudem an ein Reservat der indigenen Kuku Yalanji. Wir geben den Wald also den traditionellen Bewohnern und zugleich der Natur zurück.“

Mit 50 Euro können rund zwanzig Quadratmeter Wald geschützt werden. Insgesamt sind 38.000 Euro notwendig. 70 Euro spendet die AG Fairtrade nun dorthin.

Weitere 70 Euro aus dem Schulverkauf fairer Produkte gehen darüber hinaus auch zur anderen Seite unserer Erde:
Auch im peruanischen Amazonas Regenwald will die Bevölkerung ihre Natur dauerhaft schützen. Mit dem Kauf von Urwaldgrundstücken wollen die Menschen es einer Kakaofirma erschweren immer mehr Regenwald für Plantagen zu roden. Mit Spendengeldern kaufte die Umweltorganisation ACELPA bereits 554 Hektar (42 Grundstücke), um sie vor der Abholzung zu bewahren (Stand September 2019). Bereits mit einer Spende von 10 Euro können die Menschen vor Ort bis zu 300 Quadratmeter Amazonas-Regenwald kaufen und so bewahren.

Nähere Infos unter https://www.regenwald.org bzw. bei Rettet den Regenwald e.V.

Spendenaktion für das Wildtierzentrum Saarburg-Wiltingen

Vor kurzem sammelten wir mit der SV mit dem Verkauf von Lochern und Tassen Spenden für das Wildtierzentrum Saarburg-Wiltingen. Dort werden kranke, verletzte oder mutterlose Wildtiere versorgt, gepflegt und wieder ausgewildert. Dank der tollen Unterstützung kamen stolze 500,- Euro zusammen.

Als kleines Dankeschön wurden wir mit viel Freude durch die Station geführt und konnten so sehen, wo unsere Spende eingesetzt wird. Wir bedanken uns recht herzlich für diesen tollen Tag und bewundern die Arbeit, die dort Tag für Tag geleistet wird!

Spendengelder für Kinderdorf in Indien gesammelt

Am Tag der offenen Tür machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a auf den Weg, Spendengelder für indische Kinder zu sammeln. So konnte bereits zum zweiten Mal ein Kinderdorf in Indien, das von den Kinderpfaden e.V. gefördert wird, unterstützt werden.

Der Förderverein Kinderpfade Indien unterstützt das Friendly Home – das ist der Name des Kinderdorfes in Alangayam im indischen Bundesstaat Tamil Nadu. Die Vision, ein Kinderdorf für arme und benachteiligte Kinder zu errichten und ihnen die Teilhabe an Bildung zu ermöglichen, hatte Pater John B. Thadews. Er gehört der Ordensgemeinschaft der Missionare des Hl. Franz von Sales an, die in ihren eigenen Schulen über 5.000 Schülerinnen und Schüler unterrichten.

In Friendly Home werden Kinder unabhängig von Geschlecht oder Religionszugehörigkeit aufgenommen, die als Halb- bzw. Vollwaisen in Armut aufwachsen und deshalb durch das Elternhaus keine Unterstützung bei der Ausbildung erhalten können. Dabei wird die Bedürftigkeit vor Ort durch den Heimleiter sehr sorgfältig geprüft.

(sza)

Fairtrade AG spendet Gewinn

Die Fairtrade AG hat mit einer Spende aus fairen Kuchenverkäufen usw. die Organisationen „FAOSE e.V.“ (Free Association of Syrian Expats) mit 200,- € unterstützt und über den Verein „Die kleine Pyramide e.V.“ eine Patenschaft eines sechsjährigen Mädchens aus Luxor/Ägypten angenommen. Für die Zeit von zwei Jahren ist diese Patenschaft finanziell bereits gesichert. Die AG bedankt sich bei Frau Arendt, Frau Kress und den Klassen, die einen Kuchenverkauf veranstaltet haben um die Spenden zu ermöglichen.

FAOSE besteht aus einer Gruppe von Freiwilligen aus Syrien und Deutschland, welche die Opfer des Krieges durch Hilfeleistungen in Syrien und den Flüchtlingscamps der Nachbarländer unterstützt. Diese humanitäre Hilfe umfasst unter anderem finanzielle Unterstützung für die Familien von Opfern, sowie Essenslieferungen, medizinische Hilfe und psychologische Betreuung traumatisierter Kinder. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Die Organisation hat das Projekt „Kids for Kids“ ins Leben gerufen, durch welches eine säkulare Schule im Libanon errichtet wurde. Vor kurzem startete der Kids for Kids-Salamat Bus, der einen mobilen Lernbus darstellt, welcher in die Flüchtlingscamps Libanons fährt, in denen die meisten syrischen Familien unterkommen. Dort bietet der Bus ein niedrigschwelliges Bildungsangebot für die Flüchtlingskinder an und liefert so wertvolle Hilfe für die Eingliederung in das libanesische Schulsystem.

Die kleine Pyramide besteht aus insgesamt 150 Mitgliedern und hilft armen, kranken oder verwaisten Kindern aus dem ägyptischen Luxor und den Dörfern der Umgebung auf medizinischem Gebiet. In der Westbank von Luxor befindet sich seit 2013 ein eigenes Zentrum der Organisation, in dem Familien vor Ort betreut und unterstützt werden. Außerdem stehen verschiedene Ärzte und Therapeuten zu Verfügung, welche gezielt Kindern helfen.

Die AG Fairtrade hat sich entschieden genau diese beiden Organisationen zu unterstützen, da sie sich ausschließlich durch Spendengelder finanzieren.

Fahrrad Symbolbild

Radeln für den guten Zweck

Fahrrad Symbolbild

Der diesjährige Wandertag der Klasse 8a stand unter dem Motto „Radeln für den guten Zweck“.
Für jeden gefahrenen Kilometer wurde ein Spendenbeitrag vereinbart. Die Höhe der jeweiligen Spendensumme konnte der Sponsor selbst festlegen. Also hieß es bereits vor der Fahrradtour: Auf zur Sponsorensuche!
Es stellte sich heraus, dass dies kein Problem war. So konnten wir, die Klasse 8a, vollzählig zu unserer Spenden-Fahrradtour starten.

Bei gutem Wetter ging es morgens gegen halb neun Uhr los. Vom Heckingplatz fuhren wir über Konz nach Wasserbillig, wo wir mit der Fähre die Mosel überquerten. Als wir alle wieder gesund, etwas erschöpft aber zufrieden gegen 13:00 Uhr in Saarburg ankamen, zeigte der Tacho, dass wir rund 40 Kilometer gefahren waren. Ein tolles Ergebnis, auf das wir alle stolz waren.

Von dem gesammelten Geld spendeten wir 210 € über Frau Willems an die Flüchtlingshilfe des Dekanats Hermeskeil-Waldrach. Frau Willems berichtete uns von den schweren Bedingungen, in denen sich die Flüchtlinge und ihre Helfer derzeit befinden. Das Dekanat Hermeskeil-Waldrach wird die Spendengelder für die Anschaffung von Büchern zum Erlernen der deutschen Sprache verwenden. Der Dekanatsreferent Detlef Willems bedankte sich bei uns herzlich in einem Brief.

Jonathan Heinz, Klasse 8a