Lesescouts begleiten durch die Welt des Lesens

Bereits am 23. November fand an unserem Gymnasium zum ersten Mal der Workshop „Lesescouts“ in Kooperation mit der Stiftung Lesen statt. Was nur die wenigsten wissen, die Initiative „Lesescouts“ hat ihren Ursprung im Land Rheinland-Pfalz. Sie wurde bereits vor fast 20 Jahren im Jahr 2002 im Rahmen der Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ des Ministeriums für Bildung sowie der Stiftung Lesen ins Leben gerufen. In den Jahren darauf folgten zahlreiche weitere Bundesländer und Kultusministerien dieser Initiative.

Unter normalen Umständen ist dieser Workshop offen für Leseinteressierte aus verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen. Aufgrund der aktuell gültigen Hygienebestimmungen, die eine Durchmischung unterschiedlicher Lerngruppen verbietet, wurde der Workshop an unserer Schule in abgewandelter Form durchgeführt.

„Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.“
(Jean Paul)

Die Fachreferentin der Stiftung Lesen, M. A. Stefanie Salomon, und unser Deutschlehrer Thorsten Utter organisierten den Workshop für die Klasse 6f im Team, sodass zwei Gruppen gebildet werden konnten. Während sich die eine Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit Frau Salomon in unserer Schulbibliothek mithilfe einer Stationenarbeit spielerisch mit dem Thema „Lesen und Bücher“ beschäftigten, arbeitete die andere mit Herrn Utter im Klassenraum mit dem Buch „Abenteuer in der Megaworld“ von Sven Gerhardt, das den Schülerinnen und Schülern von Bücher Volk kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. (Für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Unterstützung gerade während der Zeit der Corona-Pandemie möchten wir uns bei Simone Schu, Inhaberin der Saarburger Buchhandlung, recht herzlich bedanken.)

Nach einer Doppelstunde wurden die Gruppen getauscht, sodass alle in den Genuss des Workshops und des Lesens kamen. Am Ende wurde das Engagement der Schülerinnen und Schüler mit einer Teilnahmeurkunde der Stiftung Lesen belohnt.

Der durchgeführte Lesescout-Workshop ist die Einführungsveranstaltung auf dem Weg zur Ausbildung zum „Lesescout“. Der originäre Sinn der Lesescouts an Schulen ist es, anderen durch verschiedene Aktionen wie zum Beispiel Buchempfehlungen, Leseclubs, Bücherpartys das Lesen näher zu bringen und sie für das Lesen zu begeistern. Das Workshopangebot wurde von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 6f sehr positiv angenommen. Herr Utter hofft und wird sich dafür einsetzen, dass im kommenden Schuljahr erneut ein weiterer Lesescout-Workshop stattfinden kann, um eine Lesescout-Ausbildung an unserer Schule weiter voranzutreiben. Wer mehr zu dem Programm „Lesescouts“ wissen möchte, findet Informationen dazu auf der Aktionsseite der Stiftung Lesen.

Adventsvorlesen für die Jahrgangsstufe 5


Am Nikolaustag 2018 war es wieder soweit:
Es wurde vorgelesen!

Neugierige Fünftklässler kamen in die Bibliothek und lauschten Frau Dr. Drumm, Frau Kress, Frau Olinger, Frau Fisch, Frau Scherf und Herrn Scheid.

Alle wählten Passagen aus weihnachtlichen Lektüren aus, die die Zuhörerinnen und Zuhörer faszinierten und in Bann zogen.

Anschließend waren Bastelaktivitäten der Bibliotheks-AG vorbereitet, die Lesezeichen und Schneesterne entstehen ließen. Mutige stellten sich dem Bibliotheks-Quiz und meisterten unterschiedliche Begriffe aus ausgewählten Lektüren.

Die Klassenstufe 12 versorgte die Ermüdeten mit Keksen und Kuchen.

Ein großer Dank geht an die vorlesenden Lehrerinnen und Lehrer sowie an die Bibliotheks-AG mit Cara-Maria, Johanna, Juliana, Annika und Annika, Susanna, Kimberly, An, Alina, Jacqueline, Viktoria, Laila, Fenja, Emily, Louis, Tim und Nico.

(Cornelia Läßle)

Startschuss für den Schreibwettbewerb „Tatort Eifel – Junior Award 2019“

Der „Tatort Eifel – Junior Award 2019“ ist ein Schreibwettbewerb für Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 20 Jahren aus Rheinland-Pfalz. Die Maßnahme zur Förderung von Nachwuchsautorinnen und -autoren wird federführend vom Ministerium für Bildung, der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), der Stiftung MedienKompetenzForum Südwest und dem SWR unterstützt.

Der Wettbewerb findet in zwei Altersklassen statt:

  1. Gruppe der 9- bis 13-Jährigen
  2. Gruppe der 14- bis 20-Jährigen

Für jede Gruppe ist der Anfang einer Kriminalgeschichte vorgegeben, der weiterzuschreiben ist. Ideengeber für die beiden Anfänge ist der Krimiautor Ralf Kramp, der im September dieses Jahres bereits einen Schreibworkshop an unserer Schule gegeben hat. Den Krimianfang für die jeweilige Altersgruppe kann hier heruntergeladen werden:

Außer dem vorgegebenen Krimianfang, der fortgeführt werden muss, ist es unbedingt wichtig, beim Schreiben das Motto dieses Schreibwettbewerbs „Es geht auch ohne Mord und Totschlag!“ zu beachten. Es soll also ein Kurzkrimi geschrieben werden, der spannend ist, aber bei dem nicht zwangsläufig jemand zu Tode kommt.

Von den Teilnehmern/innen der Altersgruppe der 14- bis 20-Jährigen wird außerdem verlangt, dass drei selbst gewählten Szenen ihrer Geschichte in ein Drehbuch umgewandelt werden. Beispiele für solche Drehbuchszenen finden sich hier.

Das Besondere an diesem Schreibwettbewerb ist, dass man alleine, mit einem Partner, in einer Kleingruppe oder mit der ganzen Klasse eine Kriminalgeschichte schreiben und teilnehmen kann. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2019, die Anmeldung erfolgt online über die Wettbewerbswebseite. Zulässige Dateiformate für die Texte sind .doc, .docx, .odt und .pdf. Einsendeschluss für die verfassten Krimis, die auf der Wettbewerbswebseite hochgeladen werden müssen, ist der 15. März 2019. Hierzu ist eine Registrierung notwendig, bei der euch eure Deutschlehrerin bzw. euer Deutschlehrer sicher gerne behilflich ist.

Wer Interesse hat, an dem Krimischreibwettbewerb teilzunehmen, möchte sich bitte rechtzeitig an seine Deutschlehrerin bzw. seinen Deutschlehrer wenden.

(Ut)