Kein Halten vor dem Haupteingang und an der Heckingstraße

Da unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu den mobilen Einheiten und dem Sportplatz über den Lehrerparkplatz gehen, führt ein zusätzlicher motorisierter Verkehr in diesem Bereich zu vermeidbaren Risiken. Auch das – oft nur kurze – Halten im absoluten Halteverbot an der Heckingstraße führt aufgrund der starken Frequentierung dieses Abschnittes insbesondere unmittelbar vor und nach Unterrichtsende zu gefährlichen Situationen.

Wir möchten daher den in unserer Hausordnung formulierten Appell erneuern, „im Interesse eines gefahrlosen Verkehrsablaufs […], Schülerinnen und Schüler, die zur Schule gebracht oder abgeholt werden, auf dem alten Heckingplatz/Parkplatz herauszulassen bzw. abzuholen.“

Hinweise zu Gefahren am Busbahnhof

In letzter Zeit ist es leider gehäuft vorgekommen, dass Schülerinnen und Schüler sich selbst und andere gefährden, indem sie beispielsweise einfach quer über den Platz rennen, obwohl Busse von verschiedenen Seiten auf den Platz fahren.

Wir möchten daher euch, liebe Schülerinnen und Schüler, darauf hinweisen, dass ihr…

  • … auf den Gehwegen bleibt und nicht über die Busspuren rennt! Die Busfahrer können euch nicht überall sehen, daher müsst ihr hier besonders aufpassen.
  • … natürlich als Fußgänger auf dem Zebrastreifen Vorrang habt. Wenn ihr aber einen Bus durchlassen würdet, würde sich einiges auf dem Platz entzerren und vereinfachen.
  • … den Zebrastreifen zügig überquert!
  • … die Pflicht habt, dem Busfahrer eure Fahrkarte zu zeigen. Er kann euch die Mitnahme verweigern, wenn ihr diesem nicht nachkommt.
  • … euch im Bus bitte ruhig verhaltet und das Eigentum der Busgesellschaften mit Sorgfalt behandelt. Vandalismus ist nicht hinnehmbar und kann zur Strafanzeige und/oder Schadensersatzforderungen führen.

Eine Bitte an Sie, liebe Eltern: Es wäre sinnvoll, Sie würden dies mit ihrem Kind besprechen und es dazu anhalten, diese Hinweise zu befolgen. Auch eine Erklärung des „toten Winkels“ in diesem Zusammenhang ist ratsam.

Die Polizei Saarburg ist informiert und wird möglicherweise Kontrollen durchführen, obwohl sie eigentlich erst zuständig ist, wenn etwas passiert ist. Sie hat sich aber, mit Unterstützung des ADAC, bereit erklärt, den Platz baulich unter die Lupe zu nehmen und Umbaumaßnahmen beim Ordnungsamt anzuregen. Angedacht ist ein umlaufendes Absperrgitter mit einzelnen Durchlässen, damit das freie Rennen nicht mehr uneingeschränkt möglich ist.

(Heidi Anders, Verkehrsobfrau)