AG Boomwhacker

Zeit: Dienstag, 7. Stunde
Ort: Raum 524
Leitung: Frau Kohnen
Klassenstufen: 6-7

In der Boomwhacker-AG spielen wir mit Boomwhackern Musikstücke aus dem Pop-Rockbereich. Wir erstellen auch eigene Kompositionen, welche wir beim Sommerkonzert und Kammermusikabend vorführen. Das hört sich dann zum Beispiel so an: „Jetzt geht’s los“.

„Die Boomwhacker-AG ist stets eine lustige Gesellschaft. Nachdem wir mehrere Stücke einstudiert hatten, haben wir versucht unser eigenes Stück zu komponieren und wir haben es dann aufgenommen.“ (Frauke Lorenz/Klasse 6e)

Auch kombinieren wir Boomwhacker mit anderen Instrumenten wie beispielsweise Glockenspiel, Trommel, Holzblock.

Schüler, die Gitarre, Klavier oder Violine spielen sind auch willkommen.

Wir freuen uns auf neue Mitglieder.

AG Aufbauchor

Zeit: Dienstag, 7. Stunde
Ort: Raum 406 (Aula)
Leitung: Frau Notte-Zeck
Klassenstufen: 5-7

Im Aufbauchor sin­gen Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen­stu­fen 5-7. Die Teilnahme soll auf das Singen im Schulchor (Klassenstufen 8-13) vorbereiten. Gesungen werden Lieder, die man aus dem Radio kennt, aber auch Unbekanntes – lasst Euch überraschen!
Wir treten zu verschiedenen Gelegenheiten im und um das Schulleben auf, so z.B. jedes Jahr im Weihnachtskonzert.

Wir freuen uns auf jede neue Sängerin und jeden neuen Sänger!

6a musiziert mit Boomwhackers

Die Fachschaft Musik hatte im September 2020 Boomwhackers angeschafft. Ausgestattet mit Handschuhen, Masken und großem Abstand hat die Gruppe A der Klasse 6a im Wechselunterricht das Stück „It‘s Good“ eingeübt, das hier nun gehört werden kann. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr, endlich mal musizieren zu können und zeigen hier, dass man auch im Wechselunterricht unter Einhaltung strenger Regeln und mit viel Geduld ein Musikstück lernen und vorführen kann.
Da die andere Hälfte der Klasse fehlte, war es nicht einfach das Stück einzuüben. Einige Boomwhackers konnten beispielsweise nicht doppelt benutzt werden.

(Bildquelle: Freddythehat at English Wikipedia)

Aus dem Musikunterricht: 5e vertont Sage

Die Geschichte vom Rattenfänger zu Hameln ist eine der bekanntesten deutschen Sagen überhaupt. Die Sage, deren Ursprung wahrscheinlich in zwei unterschiedlichen Geschichten liegt, wurde weitergetragen und immer wieder abgewandelt, von Schriftstellern, Komponisten und Liedermachern.

Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5e haben im Fernunterricht im Fach Musik unter Leitung von Frau Kohnen mit viel Eifer, Kreativität, Phantasie und Spaß ein Ende erfunden und die Geschichte vertont. Für die Vertonung benutzten sie neben Musikinstrumenten auch alltägliche Gegenstände beispielsweise Flaschen, Stifte, Blumentöpfe, Stühle, Wasser oder Muscheln.

Musikprojekt „The Wellerman“

Das etwa 150 Jahre alte Seemannslied “The Wellerman” machte den Schotten Nathan Evans berühmt, nachdem seine Version des Shantys auf TikTok viral ging. Es erzählt von den Abenteuern eines Walfangschiffes auf hoher See und der Hoffnung der Crew auf baldige Versorgung mit Essen und Trinken.

Schnell waren viele Menschen von dem Shanty begeistert und posteten eigene Versionen in den sozialen Netzwerken. Schülerinnen und Schüler unserer Klassen 9a und 9e haben nun diesen Song im Fernunterricht unter Leitung von Frau Notte-Zeck zuhause geübt und eingesungen bzw. eingespielt.

Synthese von Musik und Kunst

Das Projekt „Flow my tears“ entstand aus der Idee, das Lautenlied von John Dowland aus der Zeit der Renaissance im Grundkurs Musik 11 musikpraktisch zu erarbeiten. Da ein gemeinsames Musizieren in der jetzigen Zeit nicht möglich ist, haben die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Musik 11 zuhause geübt und eingespielt bzw. eingesungen – und anschließend selbst zusammengeschnitten! Eine musikalische Collage der sehr gelungenen Ergebnisse bildet den „hörbaren“ Teil des folgenden Videos.
Der Grundkurs Bildende Kunst 13 hat sich kreativ mit den beiden Themen „Liebe und Begegnung in Zeiten der Pandemie“ und „Kunstzitate zur Pandemie“ auseinandergesetzt. Das Medium war freigestellt.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e reflektierten in schriftlicher Form, inwieweit Rilkes bekanntes Gedicht „Der Panther“ die Situation der Menschen in der heutigen Zeit widerspiegelt. Anhand dieser Überlegungen zeichneten und malten sie und fügten alles zu aussagekräftigen Collagen zusammen.

Die Arbeiten der drei Lerngruppen wurden zuletzt so zusammengeschnitten, dass beeindruckende Bezüge zwischen Kunst und Musik entstehen. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen und Anhören!

„Until we meet again…“ – Chorprojekt in Corona-Zeiten

Ein Teil des Schulchores präsentiert hier einen „Irischen Segen“ von J. E. Moore, der in den letzten Wochen im „home-learning“ erarbeitet wurde. Der Text gibt unser aller Hoffnung Ausdruck, dass die gesamte Schulgemeinschaft bald wieder beisammen sein kann. Die Präsentationsform ist in diesem Schuljahr so ungewöhnlich wie die (Schul-)Zeit, die wir momentan erleben. Es trotzen Corona im virtuellen Projektchor:

  • Lisa Hettinger, Annika Löb, Susanne Peukert, Katharina Steffen, Luzia Thielen (Sopran)
  • Lara Altenhofen, Sara Molitor, Kathrin Notte-Zeck, Sophia Recktenwald, Elisa Walter (Alt)
  • Ari Birgisson, Jalal Jbara, Floris Norder (Tenor)
  • Lukas Burg, Jalal Jbara (Bass)

Weihrauch – Myrrhe – Gold


„Weihrauch – Myrrhe – Gold“
Unser Weihnachtsprojekt stimmte ein in die weihnachtliche Botschaft.

Am Freitag, 13.12.2019, präsentierte unsere Schule um 18.00 Uhr in der Katholischen Pfarrkirche St. Laurentius ihr beeindruckendes Weihnachtsprojekt. Wie in den letzten Jahren lag der außerordentliche Reiz in der fächerübergreifenden, synästhetischen und alle Altersstufen umfassenden Gesamtausrichtung des Projekts. Fast 200 Schülerinnen und Schüler hatten sich mit ihren Lehrkräften auf den Weg begeben, sich der Bedeutsamkeit der weihnachtlichen Gaben Weihrauch, Myrrhe und Gold auf vielfältige, sinnlich wahrnehmbare Weise zu nähern. Beteiligt waren die Fachbereiche Musik (Schulchor: Frau Notte-Zeck, Schulorchester: Herr A. Hoffmann, Streicherensemble: Frau Notte-Zeck und Frau Sander, Chor der Klasse 6 und Band des Abiturjahrgangs: Frau Sander, Klavierbegleitung: Herr Wenzel, Tontechnik: Herr V. Hoffmann), Bildende Kunst (Herr Hildebrand, Frau Kludt, Frau Schäfer), Religion, Deutsch und Darstellendes Spiel (Kaplan Dienhart, Frau Jung, Herr Pfortner, Herr Utter, Frau Läßle und Frau Willems).

Thematische Grundlage des Projektes bildete das Gedicht von Karl Rahner „Brich auf mein Herz und wandre“, dessen Kerngedanken von den verschiedenen Lerngruppen meditativ betrachtet wurden. Ganz besonders beeindruckend war die Sichtbarwerdung der Gaben, als die Schüler feierlich in die Kirche schreitend Weihrauch, Myrrhe und Gold auf einer Sänfte nach und nach darbrachten. In einem überzeugenden Ineinander von Musik, Wort und szenischem Spiel wurden diese Gaben – in verschiedenes Licht getaucht – nacheinander in drei Themenblöcken sinnlich erfahrbar:

Schon ganz zu Beginn des ersten Teils, in dem die Gabe des Weihrauchs in einer blauschimmernden Rauchsäule zum Altar gebracht wurde, konnte die Sehnsucht des Menschen sinnlich Ausdruck gewinnen. Dass die Besucher an diesem Abend ganz in das Geschehen mit hineingenommen werden sollten, wurde in dem überzeugenden Vortag des Schulchors „From a Distance“ deutlich sowie in dem Beitrag des Grundkurses Darstellendes Spiel, als sich einzelne Schüler von ganz verschiedenen Plätzen aus dem Publikum erhoben und zu singen bzw. zu rezitieren begannen. Einfühlsam wurde dann von dem Streicherensemble und dem Schulchor „Caresse sur l’ocean“ vorgetragen, das – vielen bekannt aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ – von der Sehnsucht erzählt, die einen Vogel auf dem Weg zum Regenbogen trägt. Im Anschluss daran nahm das Lied „Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines Stückchen Glück“ das Sehnsuchtsmotiv auf, zu dem die Kinder der Klasse 6a nachtblaue Lichter in ihren Händen hielten. Bei dem Vortrag der südafrikanischen Hymne „Siyahamba“ zeigten sie anschließend das Wandeln im Lichte Gottes in einer Lichterprozession durch die Kirche. Mit einem kraftvollen Vortrag des Schulorchesters rundete das Instrumentalstück „Smoke on the water“ von Deep Purple die Betrachtung des Weihrauchs ab.

Nachdem ein großes, in grünes Licht getauchtes Salbölgefäß mit Myrrhe auf der Sänfte in die Kirche getragen wurde und die Schüler ihren Erfahrungen mit Schmerz und seiner Linderung Ausdruck verliehen, erfolgte die musikalische Interpretation: In dem Stück „Sieh auf deinem Weg“, ebenfalls aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ erinnerte der Chor der Klasse 6a, begleitet vom Streicherensemble, an die Kinder, die von der Welt vergessen werden. In dem a capella vorgetragenen Lied „Lascia ch’io pianga“ konnte man den Schulchor dann von der Empore hören – der Überraschungseffekt einer ganz anderen Klangperspektive verstärkte dabei den schmerzvollen und ganz intimen Charakter der berühmten Händel-Arie, die die Bitte einer Frau um Freiheit und Gnade thematisiert. Mit „Use somebody“ zeigte auch die Band der MSS 13 die menschliche Schwäche auf, das Angewiesensein des Menschen auf Hilfe und Unterstützung. Der zweite Teil wurde wieder mit einem Orchesterbeitrag abgerundet: Mit „Heal the World“ von Michael Jackson in einer Fassung für Blasorchester konnte man sich als Zuhörer durchaus nachdenklich „ermahnt“ fühlen, unsere eine Welt vor Zerstörung und Schmerz zu schützen.

Schließlich wurde ein großer, funkelnder Berg – das Gold der Liebe – in die Kirche hineingetragen und von den Schülern aus ihren Lebenserfahrungen heraus betrachtet. In dem Lied „Drei Könige“, vorgetragen von Schulchor und Streicherensemble, wurde dann deutlich, dass es im Kontext der drei Gaben auch um den Aufbruch eines jeden Menschen gemeinsam mit den heiligen drei Königen geht, mit dem Ziel, das Weihnachtswunder, die göttliche Liebe, zu bestaunen. Auch die gegenseitige menschliche Liebe wurde thematisiert, nämlich in der von der Band gefühlvoll vorgetragenen Ballade „Perfect“ von Ed Sheeran, die ihre besondere Stimmung auch den begleitenden Klängen des Streicherensembles verdankte. Nachdem ein Arrangement von „Circle of Live“, gespielt vom Schulorchester, wieder eine fröhlich-beschwingte Stimmung aufkommen lies, schlug der Schulchor, begleitet von einzelnen Instrumentalisten, in dem Lied „Shallow“ wieder eine nachdenklicheren Ton an: Hier geht es darum, wie zwei Menschen gemeinsam nach dem tieferen Sinn ihres Lebens suchen.

Gegen Ende wurden alle beteiligten Musikensembles im letzten Lied „Dona nobis pacem“ in einem beeindruckendem Klang zusammengeführt, in den dann auch das Publikum beherzt mit einstimmte.
Die Klassen 6c und 6d (Herr Hildebrand) hatten im Fach „Bildende Kunst“ Weihnachtskarten mit Scherenschnittmotiven gestaltet, die das Auf-dem-Weg-Sein in seiner Orientierungssuche einfangen. Die Klasse 6a (Frau Schäfer, Frau Hardt) hatte transparente Sterne kreiert. Mit dem Erlös aus dem Verkauf wird – wie jedes Jahr – unser Misereor-Bolivien-Projekt unterstützt.

Die Verbindung von Schule und Pfarrgemeinde wurde in der Ansprache von Herrn Kaplan Dienhart deutlich. In seinen Schlussworten würdigte Herr Studiendirektor Schreiner die gelungene Aufführung als ein großes Geschenk an die Schulgemeinschaft. Der Dank galt auch der tatkräftigen Unterstützung durch den Schulelternbeirat, der die Gelegenheit zur Begegnung bei Punsch und Glühwein bot. Ebenso unterstützten der Förderverein des Gymnasiums und die AG Umwelt das Projekt.

Zweimal Standing Ovations beim Sommerkonzert


Chöre und Orchester begeistern in den Räumlichkeiten der Pfarrei St. Marien in Saarburg-Beurig.

Unter dem Motto „A Cycle of Folksongs“ boten rund 100 Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule am 14. Juni um 18 Uhr in Beurig ein abwechslungsreiches Konzertprogramm.

Durch die räumliche Trennung von Chor- und Orchestermusik konnten beide Gruppen unter idealen akustischen Bedingungen auftreten: Wunderschön entfalteten sich im ersten Teil des Konzerts die Klänge des Schulchors und des Schüler-Eltern-Lehrerchors unter der Leitung von Kathrin Notte-Zeck in der Pfarrkirche St. Marien. Mit Arrangements von „May it be“, „Sound of Silence“ und „Hanging Tree“ konnten zunächst der Schulchor und einige Solistinnen glänzen. Im Anschluss trat der Projektchor, bestehend aus weiteren Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern, hinzu. Beide Chöre präsentierten gemeinsam einige Sätze aus dem Folksong-Zyklus „The Sprig of Thyme“ von John Rutter. Auch mit der Zugabe „Wake me up“ von Avicii konnten die mehr als 50 Sängerinnen und Sänger in der Kirche überzeugen.

Im Anschluss folgte Orchestermusik verschiedenster Stilrichtungen, gespielt vom Schulorchester unter der Leitung von Arno Hoffmann im benachbarten Pfarrsaal der Kirche. Der besondere Clou: Das Publikum war in der Pause aufgefordert, durch Ankreuzen der Favoritentitel die Konzertreihenfolge selbst festzulegen. Schlussstück und „Gewinner“ der Auswertung war – man hätte es fast vorhersehen können – das Medley „The Best of Queen“. Der stellvertretende Schulleiter Andreas Schreiner dankte abschließend allen Akteuren und auch den Helfern „hinter den Kulissen“ für den sehr gelungenen Konzertabend.

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