Besuch des Berufsinformationszentrums in Trier

Am Dienstag, dem 14.08.2018 sind wir, die Klasse 9a des Gymnasium Saarburg, ins Berufsinformationszentrum (BIZ) nach Trier gefahren. Als Begleitung hatten wir unsere Klassenlehrerin Frau Wallrich und unsere Berufskoordinatoren Frau Brink-Leyes und Herrn Pfortner dabei. Im BIZ bekamen wir die Möglichkeit, uns über Berufe zu informieren.

Nach der Busfahrt und dem freundlichen Empfang durch eine Mitarbeiterin des Berufsinformationszentrums führte Herr Pfortner uns durch eine, von ihm vorbereitete „Zeitreise“. Er zeigte uns Beispiele, wie unsere Zukunft nach der Schule aussehen könnte (Studium, Ausbildung…).

Anschließend bekamen wir ein Arbeitsblatt, auf dem wir uns selber einschätzen sollten. Dadurch sollten wir herausfinden, wo wir unsere Stärken und Schwächen sehen. Wenn wir wollten, konnten wir das Arbeitsblatt auch zwei anderen Mitschülern geben, um zu sehen, wie sie uns wahrnehmen.

Dann bekamen wir Anweisungen für die Computer und hatten 100 Minuten Zeit, uns über Berufe zu informieren/erkundigen. Doch einige Schüler hatten noch keine konkreten Vorstellungen,was sie einmal werden wollen. Diese hatten die Möglichkeit, einen Selbsttest zu machen um nochmals zu schauen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Der Computer zeigte ihnen dann einige Berufsfelder, über die sie sich im Anschluss näher informieren konnten.

Außerdem durften wir uns wichtige Informationen zu unserem Wunschberuf ausdrucken.

Bevor wir dann wieder unsere Heimfahrt antraten, bekamen wir noch einige Informationsmaterialien mit nach Hause.

Der Tag hat uns allen sehr viel gebracht, da wir nun einen ersten Einblick haben, was in der Zukunft auf uns zukommt. Somit können wir uns nun konkrete Gedanken über unseren späteren Beruf machen.

Sophie Kirch, 9a

Mit Gefühl und Verstand zum richtigen Ausbildungsberuf oder Studiengang

Am Montag, dem 19. März, fand am Gymnasium Saarburg, zu dessen Einzugsgebiet auch der Kreis Merzig-Wadern gehört, von der ersten bis zur zehnten Stunde ein Studientag für die elfte Jahrgangsstufe statt. Anwesend waren auch Gäste der Realschule plus aus Saarburg. Der Studientag stand unter dem Motto „Berufs- und Studienorientierung“. Begleitet von verschiedenen Fachleuten sowie Azubis und Studenten wurde uns anhand unterschiedlicher Workshops ein näherer Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten nach dem Abitur gegeben. Die Konzeption mit Workshops und in Zusammenarbeit mit Universitäten aus der Region Saar-Lor-Lux orientierte sich an dem INTERREG-Projekt SESAM’GR. Ziel des Projekts SESAM’GR ist es, die Heranwachsenden als zukünftige Arbeitnehmer durch unterschiedliche Maßnahmen auf die beruflichen Perspektiven in der Großregion vorzubereiten.

Beginnend mit einer Begrüßung durch unseren Schulleiter Herrn Leibold wurden wir mit einem anschließendem Impulsvortrag von Herrn Prof. Dr. Maas von der Universität Luxemburg auf das Thema und den Verlauf des weiteren Tages eingestimmt. Die daran anknüpfenden allgemeinen Informationen zu Ausbildung und dualem Studium trug Frau Hahn von der Bundesagentur für Arbeit im Plenum vor, woraufhin uns Herr Hell von der Universität des Saarlandes das Hochschulstudium näher brachte. Beide Vorträge waren sehr interessant und füllten einige Wissenslücken, wodurch vielen von uns bereits zu diesem Zeitpunkt gewisse Entscheidungsschwierigkeiten genommen wurden.

Der spannendere Teil begann jedoch, als wir uns für den ersten der drei von uns gewählten Workshops zusammenfanden. Zur Auswahl standen uns Workshops des Krankenhauses in Saarburg, der Firma Pütz Automatisierung, der Barmer Ersatzkrankenkasse, der Polizei in Saarburg, dem Unternehmen ThyssenKrupp Bilstein, der Universität Luxemburg Fachbereich Informatik oder technische Mechanik, der Sparkasse Trier, der Stadt Trier, der Firma Kühne + Nagel Logistik sowie der zentralen Studienberatung der Universität Trier.

Mein erster Workshop, unter der Leitung von Jessica Fischenich, brachte uns die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Stadt Trier näher. Dieser äußerst informative und ansprechende Vortrag bekräftigte meinen Enthusiasmus für diese Studienrichtung und klärte viele, mir bis dahin offene Fragen. Obwohl zu Beginn des Workshops eine gewisse Unentschlossenheit zu spüren war und sicherlich nicht alle Beteiligten vorhaben, in dieser Richtung Fuß zu fassen, war es keineswegs verschwendete Zeit und durchaus für jedermann hilfreich.

Mein zweiter Programmpunkt führte mich zu Vertretern der Polizeidienststelle in Saarburg. Eine sehr spannende und informative Präsentation über ein Studium bei der Polizei sowie Erfahrungsberichte eines Polizeianwärters gewährten uns tiefe Einblicke und weckten bei dem ein oder anderen stärkeres Interesse. Auch wenn ich meine Zukunft nicht bei der Polizei sehe, empfand ich es dennoch als eine gute Entscheidung diesen Workshop besucht zu haben.

Als Letztes führte mich mein Plan zur Sparkasse Trier. Ich war sehr überrascht, als ich erfuhr, dass drei Auszubildende das Programm alleine durchführen und uns von ihren Erfahrungen berichten werden. Dieser Workshop war, im Gegensatz zu den anderen, die ich besuchte, sehr auf gemeinsames Erarbeiten und interaktive Aufgaben ausgelegt. Dieses methodische Vorgehen rüttelte die Gruppe am späten Nachmittag nochmals auf und dadurch blieb dieser Workshop besonders im Gedächtnis.

Abschließend fand sich nun die gesamte Stufe zu einer gemeinsamen Feedbackrunde zusammen. Neben vielen positiven Anmerkungen, gab es jedoch auch Verbesserungsvorschläge, wie die breiter gefächerte Auswahl an Workshops, wobei zu meinem Erstaunen auch handwerkliche Berufe gewünscht wurden. Am Ende erhielten alle Schülerinnen und Schüler einen von Herrn Pfortner und Herrn Utter eigens für diese Veranstaltung entwickelten Fragebogen, mit dem jeder den Studientag zur Berufs- und Studienorientierung rückblickend noch einmal anonym bewerten konnte.

Alles in allem war dies ein sehr gelungener Studientag, der vielen von uns half, eine bessere Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft zu bekommen. Auch wenn unser Abitur in zwei Jahren noch weit entfernt scheint, kann man nie früh genug beginnen, sich über berufliche Perspektiven in Studium und Beruf zu informieren. Auch im Namen der Jahrgangsstufe 11 möchte ich mich ganz besonders bei Herrn Pfortner und seinem Lehrkräfteteam für ihr Engagement und die Organisation dieses Tages bedanken. Ebenso gilt es natürlich den Vertretern der einzelnen Fachgebiete zu danken, ohne deren bereitwilligen Einsatz ein solch facettenreicher Tag der Berufs- und Studienorientierung, der zudem durch SESAM’GR gefördert wurde, nicht möglich gewesen wäre.

(Avelina Heilmaier, 11d4)

Ein Tag an der Universität des Saarlandes

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10f und 10c hatten am 16.11.2017 im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung die Möglichkeit gemeinsam mit Ihren Klassenleitungen Frau Becker und Herrn Pfortner, den Studentenalltag an der Universität des Saarlandes aktiv mitzuerleben.

Als wir auf dem Campus der Universität ankamen, war die Überraschung groß, denn die Universität und der dazugehörige Campus sind riesig. Wir waren alle sehr froh, als wir eine Karte des Campus bekamen, um uns zu orientieren und zurechtzufinden. So schlenderten wir gemütlich über den Campus: vorbei am eigenen Frisör, Supermarkt und den Fakultäten. Es war, als würde man in eine eigene Welt eintauchen. Nachdem wir einen Treffpunkt ausgemacht hatten, wurden wir ins kalte Wasser geworfen. Nur mit der Liste der Vorlesungen, von der wir eine besuchen durften, und der Karte bewaffnet, machten wir uns auf den Weg zu der jeweils ausgesuchten Vorlesung. Das Angebot war vielfältig, was die eigene Entscheidung erschwerte. Es gab Vorlesungen zu Mathematik, Theologie, Chemie, Vermögensrecht, Botanik, um nur einige Beispiele zu nennen. Nachdem man den Weg zur Vorlesung gefunden hatte, durften wir an dieser teilnehmen. Es war sehr interessant und man hatte das Gefühl selbst Student zu sein. Das war ziemlich cool.

Voller Eindrücke und oft um einiges schlauer gingen wir zusammen in die riesige Mensa und aßen zusammen mit sehr vielen Studenten zu Mittag. Dort war ein heiteres Treiben und es war sehr laut. Wir tauschten uns untereinander aus und erzählten, was wir alles in unseren Vorlesungen gelernt hatten. Nach dem Mittagessen gab uns ein Student Einblicke in sein Studium und erklärte uns zum Beispiel, was man zu beachten hat, wenn man studieren möchte, wie man das ideale Studium findet, wie lange man studiert, wo man studieren kann und vieles mehr. Das Gespräch war sehr aufschlussreich!

Mit all diesen neuen Eindrücken ging unser Ausflug nachmittags zu Ende. Während der Rückfahrt drehten sich viele Gespräche um das Thema „Gehst du nun studieren oder nicht?“. Und viele Mitschüler konnten sich diese Frage für sich selbst nach dem Unibesuch beantworten.

Johanna Lehnert, Klasse 10c

Klasse 9e des Gymnasiums Saarburg besucht das BIZ in Trier

Am Montag den 21.08.17 sind wir, die Klasse 9e des Gymnasiums Saarburg, mit unserer Klassenlehrerin Frau Mehlberg und unserem Berufswahlkoordinator Herrn Pfortner, in das Berufsinformationszentrum (BIZ) nach Trier gefahren. Dort bekamen wir die Möglichkeit, uns über viele verschiedene Berufe zu informieren und unsere Stärken und Interessen zu testen.

Nach der Busfahrt und dem freundlichen Empfang vor Ort führte uns Herr Pfortner durch eine „Zeitreise“. Er erzählte, wie unsere Zukunft nach der Schule aussehen und wohin uns das Leben bringen könnte.

Um uns besser einschätzen zu können, bekamen wir anschließend ein Arbeitsblatt, auf dem wir selber unsere Stärken und Schwächen bewerten sollten und auf dem wir auch die Rückmeldung einer zweiten Person bekamen.

Daraufhin konnten wir uns zwei Stunden lang über unsere Wunschberufe am Computer erkundigen. Auf der Website der Bundesagentur für Arbeit konnten wir uns über alle möglichen Jobs und Studiengänge sowie Ausbildungsplätze informieren. Wenn man jedoch nicht wusste, was einen interessiert oder wo die eigenen Stärken liegen, hatte man die Möglichkeit auf www.planet-beruf.de verschiedene Tests zu machen. Dort konnten wir ermitteln, welche Berufe am besten zu uns passen. Das war sehr hilfreich, da wir jetzt zum Beispiel wussten, welches Studium wir für einen bestimmten Beruf brauchen oder welche Interessen man für diesen Beruf voraussetzen sollte.

Die Internetseiten boten auch die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe zu informieren, z.B. welche Stärken man haben sollte, welche Ausbildung erforderlich ist oder welche Abschlussnote man haben muss, um die Grundvoraussetzungen zu erfüllen. Unbegrenzt konnten auch Seiten ausgedruckt werden.

Bevor wir zurück zur Schule fuhren, hatten wir Arbeitsblätter bekommen, auf denen genau beschrieben war, wie wir an welche Informationen auf der Website der Bundesagentur für Arbeit gelangen können. Am Ende wurden noch Fragen über Dualausbildung und -studium geklärt.

Es war ein sehr aufschlussreicher Tag, da wir am Ende eher wussten, in welche Richtung unser späterer Beruf gehen soll und ob wir auch die Möglichkeit dazu haben. Außerdem war es nützlich, sich alles ausdrucken zu können. So konnte man es sich zu Hause noch in Ruhe durchlesen. Der Tag war aufschlussreich und informativ.

Annika Kraus, Fiona Beurskens und Leonie Könen (9e)

Betriebserkundung der Klasse 9c bei Globus

Die Klasse 9c hatte am 16.03.2017 die Möglichkeit gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Pfortner im Rahmen der Berufsorientierung, an einer Betriebserkundung in der Globusfiliale Losheim teilzunehmen. Nach einer amüsanten Busfahrt wurden wir von Thomas Weber, dem Personalleiter, herzlich empfangen. Als erstes stellte der die Geschichte von Globus im Allgemeinen und speziell der Filiale dar. Der Vortrag war sehr informativ und hat Einblicke in das „Globusleben“ gegeben. So haben wir zum Beispiel erfahren, dass Globus dezentral ist, das heißt jede Globusfiliale darf eigene Entscheidungen treffen und hat eine eigenständige Geschäftsleitung. Sozusagen ist jeder Globus einzigartig! Außerdem erfuhren wir, dass die Filiale in Losheim „nur“ 480 Mitarbeiter für 19043 Quadratmeter (inklusive Parkplatz) hat!

Bei Globus kann man viele Berufe erlernen: vom Metzger bis hin zur Fachlageristin. Nach dem Abschluss des Vortrags machten wir uns auf den Weg in die hauseigene Bäckerei. Dort angekommen mussten wir uns alle Mäntel und Haarnetze überstreifen. Als wir nach der Prozedur endlich die Bäckerei betreten durften, wurden wir von einem himmlischen Duft umgeben. Der Bäckermeister führte uns durch die Bäckerei und zeigte uns den „Geburtsort“ der Vielzahl von Gebäcken und Leckereien. Anschließend ging es noch in die ebenfalls hauseigene Metzgerei. Der Rundgang dort war sehr informativ, und es war interessant zu erfahren, wie die Wurst entsteht, die dann zu Hause auf dem Teller liegt. Nachdem wir unsere Schutzbekleidung abgelegt hatten, besichtigten wir noch das große Lager und Kühlhaus, in dem bis unter die Decke Haushaltwaren und Lebensmittel bereit gehalten werden.

Am Ende unserer Betriebserkundung durften wir voller neuer Eindrücke nachhause fahren.

(nach einem Bericht von Johanna Lehnert)

Betriebsbesichtigung bei thyssenkrupp Bilstein

Am Mittwoch, dem 05.April 2017, machte sich die Klasse 9b gegen 8.00 Uhr mit Herrn Pfortner in einem Bus auf den Weg in Richtung Mandern zu dem Werk der thyssenkrupp Bilstein GmbH. Dort wurden wir von drei Studenten empfangen, die anfangs eine Präsentation hielten, in der wir Informationen zur Entstehung des Werkes in Mandern und dem Aufbau und der Funktion der dort hergestellten Stoßdämpfer erhielten. Zudem erzählten die drei von ihrem dualen BA-Studium und und den Ausbildungsberufen im Werk. Was uns alle sehr überraschte war die Zahl der täglich produzierten Stoßdämpfer: Würde man sie nebeneinander legen, könnte eine Strecke von Mandern bis nach Trier (27 km) abgedeckt werden!

Anschließend stellten sich der Ausbildungsleiter und einzelne Azubis vor, welche uns den restlichen Tag als Leiter unserer Kleingruppen begleiteten, in denen wir verschiedene Bereiche wie die Produktionshalle, besichtigten. Hier konnten wir Mitarbeiter beobachten, wie sie Maschinen bedienten, die am Anfang für die Stoßdämpferproduktion benötigt werden. Wir sahen auch Roboter, die schnell bestimmte Arbeiten erledigten. Außerdem wurde uns gezeigt, welche Aufgaben Azubis im Laufe ihrer Ausbildung ausführen müssen. Dazu durften wir auch selbst Geräte wie zum Beispiel einen Bohrer oder einen Metallzylinder an einer Drehbank verschmälern. Die Elektriker erklärten uns verschiedene Konzepte wie die Funktion einer Ampel- und Lichtschaltung. Mittags stärkten wir uns vor der Rückfahrt noch in der Kantine, bevor es von der sehr interessanten Werkserkundung und Besichtigung der Ausbildungswerkstatt zurück nach Saarburg ging.

(nach einem Bericht von Lina-Marie Theis)

Fortbildung zu psychischer Gesundheit

Mit „MindMatters“ zu psychischer Gesundheit an Schulen

Zahlreiche Studien aus den letzten Jahren – zum Beispiel des Robert-Koch-Instituts – zeigen, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und gelingenden Bildungs- und Erziehungsprozessen existiert. Sie belegen, dass die psychische Gesundheit eine immer größere Rolle im Lebensraum Schule spielt. So sind das psychische Wohlbefinden und die psychische Schüler- und Lehrergesundheit eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Lehren und Lernen und tragen zugleich zu der Entwicklung eines gesunden Schulklimas bei. Damit wird auch ein entscheidender Beitrag zur Verbesserung der Schulqualität geleistet.

Am 24. März fand eine MindMatters-Fortbildung mit Oliver Schmidt M. A., Referent im Auftrag der Leuphana Universität Lüneburg, in Räumlichkeiten der BARMER GEK Mainz statt, die sich mit schulischer Gesundheitsförderung befasste, an der unsere Lehrkräfte Herr Pfortner und Herr Utter im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung (BOSO) und der psychologischen Beratung unserer Schule teilnahmen.

Erster Themenschwerpunkt war das neue Modul „Fit für Ausbildung und Beruf!“, in dem sich die Teilnehmer mit der Frage beschäftigten, wie der Übergang von der Schule in die Ausbildung und den Beruf gesundheitsförderlich gestaltet werden kann. Nach der Mittagspause war das Modul „Wie geht’s?“ Arbeitsgrundlage, um psychische Störungen in der Schule verstehen zu lernen und davon ausgehend Präventions- und Interventionsmaßnahmen für die Schule abzuleiten. Hier sehen Herr Pfortner und Herr Utter mögliche Anknüpfungspunkte zu an unserer Schule bereits existierenden Konzepten, die durch die Unterrichts- und Schulentwicklungsmodule von MindMatters gewinnbringend ergänzt werden könnten.

Perspektivisch strebt die BARMER GEK in Zusammenarbeit mit der Universität Lüneburg und der Unfallkasse NRW eine Multiplikatorenausbildung für interessierte Lehrerinnen und Lehrer an. Auf diese Weise sollen offiziell anerkannte In-House-Schulungen für das Kollegium zur Weiterbildung mit dem Ziel der Personalentwicklung und zur Umsetzung des MindMatters-Programms ermöglicht und unterstützt werden.

Bewerbungstraining am Gymnasium Saarburg

Am 25. Januar 2017 fand das freiwillige Bewerbungstraining der AOK für die Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums Saarburg statt, welches von Diana Goetzke, einer Mitarbeiterin der AOK, gestaltet wurde.

Zu Beginn stellten sich alle Teilnehmer kurz vor und formulierten ihre Wünsche, die im Bewerbungstraining aufgegriffen werden sollten:

  • Wie bereitet man sich auf ein Bewerbungsgespräch vor?
  • Wie soll ein Bewerbungsschreiben aufgebaut sein?
  • Wie läuft ein Einstellungstest ab?

Zur Veranschaulichung eines solchen Bewerbungsverfahrens wurde dieses schrittweise anhand verschiedener Beispiele und kleiner Aufgaben erläutert. Das selbstständige Erarbeiten des Lehrstoffes stand dabei im Vordergrund, was eine aktive Partizipation und rege Diskussionsrunden ermöglichte. Diese Vorgehensweise erleichterte uns wiederum das Verarbeiten der Lehrinhalte.

Beispielsweise spielt die Erfüllung der formalen Anforderungen, welche an eine Bewerbungsmappe gestellt werden, eine wichtige Rolle. Des Weiteren erhielten wir die Möglichkeit Einblicke in einen Einstellungstest der AOK zu erlangen, welcher unter anderem Allgemeinwissen, logisches Denken, Fremdsprachenkenntnisse und mathematisches Denken überprüft.

Außerdem wurde uns das Konzept des Assessment Centers vorgestellt. Dieser Schritt hat eine zentrale Funktion im Bewerbungsverfahren, zu dem manche Firmen ihre Bewerber einladen, um diese besser einschätzen und beurteilen zu können. Dieses „AC“ ermöglicht den Firmen beispielsweise das Beurteilen des Kommunikations- und Kontaktverhaltens, des systematischen Denkens, aber auch der Initiative, Eigenständigkeit und des Stressverhaltens. Wie wir feststellten, ist das Fachwissen dabei nicht allein entscheidend, vielmehr sind es die persönlichen Fähigkeiten, die ausschlaggebend sind.

Zum Schluss besprachen wir die Kerninhalte eines Vorstellungsgespräches, dessen Ablauf, und was es zu beachten gilt. Hierbei erkannten wir, dass der erste Eindruck, aber auch selbstbewusstes Auftreten maßgeblich sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bewerbungstraining der AOK sehr lehrreich und informativ war. Vor allem die angenehme Arbeitsatmosphäre und die hilfreichen Tipps der Referentin, aber auch die humoristische Darstellung des Lehrstoffes und die damit verbundenen Diskussionsrunden waren ausschlaggebend für den Erfolg des Nachmittages.

Pauline Birk, Konstanze Zimmermann

Abi – was dann?

(von Angelina Schons, 12 FR)

Als Pflichtveranstaltung im Rahmen des schuleigenen Berufsorientierungsprogramms am Gymnasium Saarburg besuchten Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 am Mittwoch, dem 21. September 2016, die Berufs- und Studienmesse „Abi – was dann?“ in der Congresshalle Saarbrücken. Interessierte Oberstufenschüler des Abiturjahrgangs 13 konnten auf freiwilliger Basis an der Veranstaltung teilnehmen, da die Messe nur alle zwei Jahre stattfindet.

Zusammen mit unseren verantwortlichen Lehrern Herrn Pfortner und Herrn Utter fuhren wir um 8 Uhr mit zwei Bussen des Saarburger Reisedienstes in Richtung Saarbrücken los. Die Landeshauptstadt des benachbarten Saarlandes erreichten wir nach einer Stunde Fahrzeit. Vor Ort hatten wir etwa drei Stunden Zeit, die über 100 verschiedenen Informationsstände der anwesenden Unternehmen, Verbände, Institutionen, Universitäten und Fach- bzw. Hochschulen selbstständig zu besichtigen oder interessante Vorlesungen zu besuchen.

Obwohl anfangs durch die zahlreichen Jugendlichen aus verschiedenen Schulen ein recht großes Gedränge in der Halle herrschte, gelang es nach einer kurzen Orientierungszeit doch sehr gut, sich zurechtzufinden. Mithilfe der Infotafeln konnte man gezielt die Aussteller aufsuchen, die für jeden Einzelnen von Interesse waren, und sich dort reichlich informieren. Vor allem war es hilfreich, dass Herr Pfortner uns schon eine Woche vor Beginn der Veranstaltung eine Infobroschüre und Prospekte zu der Messe austeilte, mit denen man seine Interessen schon im Vorfeld festlegen und sich dementsprechend vorbereiten konnte, um dadurch zielstrebig bestimmte Stände aufsuchen zu können.

Gegen 10 Uhr verließen einige Schulen, die schon vor uns die Messe betreten hatten, bereits die Congresshalle, sodass bei den einzelnen Hochschulen, Universitäten und Unternehmen nun wesentlich weniger Betrieb herrschte, wodurch man in der verbleibenden Zeit auch intensivere und informativere Gespräche mit den einzelnen Ausstellern führen konnte.

Im Allgemeinen war die Studien- und Berufsmesse meines Erachtens für alle Schülerinnen und Schüler ein sehr positiver und erfolgreicher Tag, da man viele neue Informationen und Ideen zu einzelnen Studiengängen und Berufen sammeln konnte. Mit diesem neuen Wissen um die Möglichkeiten der Berufs- und Studienwahl ist man besser in der Lage, einzelne Alternativen gegeneinander abzuwägen und somit letztendlich vielleicht den passenden Studiengang oder Beruf für sich zu finden.

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